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Zunächst sollte frau/ man wissen, welch neues Führungsverhalten in der digitalen Welt erwartet wird:
- Leader/ Coach
- Unterstützer/ Anleiter
- Kommunikator
- Befähiger
- situatives Verhalten
... um dann Rückschlüsse auf die Grenzen klassischer F.instrumente ziehen zu können.
Welche Führungsinstrumente und -techniken in der Praxis tatsächlich umgesetzt werden sollen und können, hängt in erster Linie von von der Persönlichkeit und dem Rollenverständnis der einzelnen Führungsperson sowie den Richtlinien und der jeweiligen Unternehmenskultur ab.
Lehnt man sich an die klassische Systematik von Kurt Lewin an, gelangt man zu der Erkenntnis , dass der kooperative Führungsstil auch unter dem Begriff demokratische Führung bekannt, als Ausgangspunkt und Basis für die Weiterentwicklung von Führungsverhalten und -instrumenten in der digitalen Welt genommen werden kann.
Dann wenn die Rahmenbedingungen Freiheit nicht mehr zulassen. Wenn etwa die Konzernstrukturen so erstarrt sind, dass die Bürokratie regiert. Da wird etwa in einem Stuttgarter Global Player eine Führungskraft von außen eingestellt, eine Art junger Wilder, der sehr erfolgreich in eigenen Unternehmen agierte. Man will ihn zur Belebung. Die Teams frohlocken. Aber dann tut die Konzernleitung im Verein mit der HR wieder alles, um ihn auszubremsen. Sachzwänge werden inszeniert. Er kann dort weder seine Skills entfalten, noch seine Persönlichkeit zur Geltung bringen, noch seine Führungskompetenz entwickeln. Ähnliches erleben Highpotentials in Staatskonzernen - etwa der Polizei, unabhängig vom Bundesland.
Notabene: der Fisch stinkt vom Kopfe her. Bürokratie ist der Feind der Innovation. Jetzt was tun .... MfG Dr. FW Berle Lifecoach in München und Stuttgart
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