Antworten:
..durch
- den Blick fürs Ganze
- eine gute Positionierung des Unternehmens (echtes Employer Branding vs. Marketing)
- eine nachhaltige Unternehmensstrategie
- eine mitarbeiterorientierte Unternehmensstrategie
- die Gewinnung neuer Mitarbeiter über die EIGENEN Mitarbeiter
- effizientere Prozesse und flexibleres Arbeiten
- ein gutes Arbeitsklima
3 passende Publikationen von Jürgen T. Knauf
Der Fachkräftemangel in Deutschland lässt sich nur durch eine langfristige Strategie lösen, die folgende kurz-, mittel- und langfristige Elemente kombinieren muss:
1. Kurzfristig:
Eine gesteuerte Einwanderung. Dabei sind gerade die Fachkräfte anzusprechen und besonders zu begünstigen, deren Kenntnisse und Fähigkeiten hier dringend gebraucht werden.
2. Mittelfristig:
Ein stärkere materielle Attraktivität der Ausbildung für die gesuchten Fachkräfte, z. B. durch eine höhere Vergütung, durch Weiterbildungsanreize (z.B. MeisterBaFöG) und durch Schaffung von Entwicklungsmöglichkeiten (Studium nach Meistertitel u.ä.).
3. Langfristig:
Durch eine stärkere ideelle Aufwertung der Berufe, in denen Fachkräftemangel herrscht. Wir müssen weg von der unausgesprochenen Wertung, dass nur ein Studium zählt und hin zu einem Ausbildungssystem, dass praktische Begabungen besser fördert und belohnt.
1 passende Publikation von Dr. Bernhard Labudek
Ich denke es reicht in den meisten Fällen dem Fachkräftemangel entgegentreten, es gibt nicht "die Lösung" und es ist sehr abhängig von der Branche und der Region.
Ein 10 Punkte Vorschlag:
1. Frühe Kontaktaufnahme und Aktionen: Kindern, Jugendlichen, aber auch jungen Erwachsenen wird die Möglichkeit geboten, an verschiedenen Workshops- Veranstaltungen teilzunehmen, aktiven Kontakt mit Schulen und Hochschulen
2. attraktive Ausbildungsgänge und Studiengänge anbieten in Verbindung mit FH, dhbw
d.h. selbst ausbilden und qualifizieren
3. Fachkräfte halten: die bestehenden Mitarbeiter stetig weiter qualifizieren, entwickeln, arbeitsfähig und motiviert halten; Anreize für die Fachkräfte wie - New Work - angemessenes und gerechtes Gehalt - Flexibilität - Karrierechancen, z.b. Mitarbeiterbefragungen durchführen; Wissensmanagement verfolgen, ältere Mitarbeiter nach dem Austritt mit Beratervertrag an das Unternehmen binden
4. Für Top Führungskräfte sorgen: Führungskräfte müssen sich selbst als Vorbilder wahrnehmen und dementsprechend handeln.
5. Für entsprechende Werte und für eine Mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur sorgen; Austausch und Einbindung der Mitarbeiter, Wertschätzung der Mitarbeiter
6. Für kulturelle Vielfalt sorgen
7. Gleichbehandlung
8. geziehlte Suche von Fachkräften, Prozesse müssen dazu stimmen, richtigen Medien und Tools auswählen, Zeit nehmen, entscheiden, Potentiale erkennen, richtige Partnerwahl in der Unterstützung, professionelle Vorgehensweise
9. Standortanalyse und ev. Umschichtungen und Verlagerungen
10. Mit Hilfe von Inovationen und der Digitalisierung, Prozessverbesserungen, effinzienterer und gezielter Einsatz der Ressourcen
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Gerhard Wiesler
3 passende Publikationen von Gerhard Wiesler
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