Antworten:
Die Anwerbung von ausländischen und deutschen Fachkräften unterscheidet sich nicht wesentlich. Grundsätzlich steht die Qualifiezierung und Persönlichkeit des Kandidaten im Vordergrund.
Bei ausländischen Bewerbern ist es oft nicht einfach, die Gleichwertigkeit einer nicht in Deutschland gemachten Ausbildung zu ermitteln bzw. staatlich autorisieren zu lassen. Dieser Prozess kann sehr lange dauern, bis zu 24 Monaten, eine schnellere Regelung soll das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz (ab 2020?) bringen.
Fachkräfte aus dem Ausland haben auch Familien! Die Unternehmen sollten prüfen, ob sie den Bewerber bei der Zusammenführung mit Familienangehörigen, aber auch bei allgemeinen behördlichen und versicherungstechnischen Fragen unterstützen können.
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Die Frage ist schwer zu beantworten, da sehr pauschal.
Es hängt in der Tat davon ab, für welchen Bereich die Führungskraft geworben werden sollen und um was für eine konkrete Tätigkeit es geht. Meine Erfahrung mit Führungskräften ist generell, dass es nicht nur auf die Hardfacts ankommt, also Gehalt und Zusatzleistungen sondern dass auch die Örtlichkeit eine große Rolle spielt.
Ich bin viel im Bereich Entsendung und Leitende Angestellte tätig und immer wieder wird mir erzählt, wie wichtig die Infrastruktur im Sinne eines Kindergartens, Schule und generell “ Wohngegend ist. Ausländische Führungskräfte zu gewinnen gelingt desto besser, desto einfacher den Führungskräften der Umzug nach Deutschland gemacht wird. Pauschal gesagt wird die Frage der Work Live Ballance immer wichtiger. Wer hier gute Angebote macht kann definitiv punkten. Unabhängig davon gibt es natürlich auch vom Ausland aus verschiedene Möglichkeiten zu arbeiten. Bitte eine konkrete Fragestellung, die ich dann versuche ebenso konkret zu beantworten
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