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Kommunikation . Coaching . Konfliktlösung Ruth Stubenvoll Marketing-Beratung Brunnthal
Die meisten Konflikte entstehen aufgrund von Missverständnissen. Oberstes Gebot für die Lösung von Konflikten ist Zuhören. Dabei sollte man sich immer die Frage stellen: Verstehe ich wirklich, was mein Gegenüber sagt? Am einfachsten lässt sich das herausfinden, indem ich - bevor ich meine eigenen Argumente vortrage - das wiederhole, was der andere gesagt hat und möglichst frage: "Habe ich das so richtig verstanden?"
Zudem ist es wichtig, herauszufinden, welche Interessen hinter unseren jeweiligen Positionen (beiden!)stehen. Verfolgen wir vielleicht dieselben oder wenigstens ähnliche Interessen auf nur unterschieldichen Wegen? Können wir uns vielleicht zunächst über die Interessen verständigen und dann nach einer gemeinsamen Lösung suchen?
Das sind natürlich nur Einstiege, die eine Verständigung ermöglichen. Durch die Entschleunigung lässt sich aber schon eine gute Basis schaffen. Die weitere Lösung lässt sich - so der Konflikt noch nicht völlig eskaliert ist - mit den bisher genannten Aktivitäten meist erarbeiten. Arbeit aber bleibt es.
Ergänzend zu den beiden vorangehenden Antworten: Hilfreich in der eigenen Gesprächsvorbereitung kann es sein, sich in die Situation, vermutliche Sichtweise und vermutetes emotionales Erleben des Mitarbeiters hineinzuversetzen. Gemäß dem Satz: Die Realität ist ein Plural.
Ist das Gesprächsziel klar, kommt es auch auf den Gesprächseinstieg an. Der Ton macht die Musik... und bestimmt in der Tat den Ausgang des Gespräches entscheidend mit. Und natürlich am Ende auch die angebotenen bzw. verhandelten Lösungsoptionen.
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1. Wertschätzende und wohlwollende innere Haltung einnehmen.
2. Ansprechen und anerkennen, was ist!
3. Empfänger direkt in Ich-Form ansprechen und Blickkontakt aufnehmen.
4. Verhalten konkret ohne Interpretationen beschreiben.
5. Keine Du-Botschaften formulieren.
6. Eigenes Körpergefühl ausdrücken.
7. Wunsch/Forderung/Konsequenz formulieren.
- Konflikt offen ansprechen & zielgerichtete Fragen stellen.
- Nicht wütend in die Diskussion gehen.
- Eigenen Anteil am Konflikt selbst überprüfen!
- Gemeinsame Lösung suchen.
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