Welche Rolle spielt die Digitalisierung für das Interim Management?

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Die Kompetenz des Interimsmanager muss bei Bedarf unbedingt angepasst werden. Alle Prozesse werden der Digitalisierung unterworfen. Auswerttools helfen schneller zu agieren. Erfordern aber auch, dass man sie lesen und leben kann. Der Interimsmanager muss im Vegleich zu bisher verstärkt Branchenkenntnisse bereitstellen.

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Geschäftsführender Partner KSS Partners Schaan

Die Frage ist nicht ganz richtig gestellt: Für das Interim Management spielt die Digitalisierung keine Rolle. Für die eigene Administration der Interim Manager ist Digitalisierung nämlich nicht wichtig. Die meisten Interim Manager arbeiten heute schon häufig "digital", wenn es um die Abwicklung des eigenen Geschäftes geht, z.B. Akquisition, Rechnungsstellung etc. 

Viel wichtiger ist die Frage: "Wie kann ein Interim Manger Digitalisierung bei den Kunden unterstützen"? Hier stellt sich das Problem, dass die meisten Interim Manager 50+ sind, also weit weg von Gen Y. 

Deshalb ist ein Interim Manager, der von sich sagt, "ich bin ein Digitalisierungs-Experte" wenig glaubwürdig. Wenn er aber sagt: "ich kann ein Team von Digitalisierungs-Experten führen, fördern und fordern", dann kann man ihm trauen. Viele Interim Manager sind es gewohnt, bei Kunden komplexe Projekte (sogenannte komplexe Vorhaben) zu managen und was ist Digitalisierung anderes als ein komplexes Vorhaben. 

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