Antworten:
Zuerst herausfinden wodurch es eigentlich zustandekommt und dann feststellen, ob man wirklich die Mittel hat, das zu beeinflussen.
Mit Nettigkeit und flotten Sprüchen kommt man nur so weit.
Incentives und Mitarbeiterparties bringen auch nur so viel.
Herauszufinden woran oder eventuell, am wem, das schlechte Klima hängt, liefert meist schon den Ansatz es zu ändern.
Manchmal sind es verfehlte oder schlecht formulierte Ansprüche, manchmal ein Einzelner, Unzufriedener.
Pauschal ist da wenig zu sagen, denn die Quelle bedingt den erfolgreichen Zugang und dann braucht es Mittel und den Willen, sie einzusetzen.
Gegen eine schlechte Auftragslage und Existenzängste im Unternehmen, hilft nur echte Hoffnung auf Besserung eines begrenzt beeinlfussbaren Marktes, gegen andere Verstimmungen, mag eine Kündigung wirken.
Schlechtes Arbeitsklima ist eine "Leistung" der Organisation. Vermutlich eine nicht gewünschtes Ergebnis. Sicher hat das mit Prozessen, Strukuren, Spielregeln, Kultur und erzielten Ergebnissen zu tun.
Geht schlechtes Arbeitsklima auch mit schlechten Ergebnissen einher? Was ist zu tun, um bessere Ergebnisse zu erzielen? Bessere Ergebnisse machen meist zufriedener. Oder ist der ganze Markt in einer "schlechten" Verfassung.
Wer definiert "schlechtes" Arbeitsklima?
Welche Auswirkungen hat "schlechtes" Arbeitsklima (Krankenstand, Fluktuation, Ergebnisse, ...)?
Woran (Kriterien) wird das festgemacht (z.B. Mitarbeiter Umfrage, 360 Grad Feedback, ...)?
Wie sind die Ergebnisse der Organisation?
Wie sieht die Geschäftsführung die Situation?
Es bräuchte sicher eine genaue Beobachtung der Organisation im Alltag, Interviews und ein Workshop mit GF und Leistungsträgern - mit aktiver Untersützung der Geschäftsführung um Ursachen zu verstehen und ein Zielbild. Wie soll in der Organisation kooperiert werden, damit die Ziele erreicht werden? Dann Experimente, um zu prüfen, was zu einer Verbesserung führt.
3 passende Publikationen von Christoph Schlachte



Es gibt 6 klassische Baustellen, an denen der Vorgesetzte arbeiten kann, damit die Mitarbeiter sagen können: "Hurra, es ist Montag – es geht zur Arbeit!"
Wie sieht es aus mit:
1. der Mitarbeiteridentifikation
2. der Führung und Kommunikation
3. der Gestaltung der Arbeitsinhalte und -umstände
4. der Förderung der Innovation und Kreativität
5. der Weiterbildung
6. dem humanen Trennungsmanagement
Die Antworten hierauf lassen sich schnell und einfach durch einen gut moderierten Workshop mit den Mitarbeitern finden und umsetzen.
3 passende Publikationen von Prof. Dr. Christian Zielke



3 passende Publikationen von Hans Habegger



1 passende Publikation von Dr. Axel Görs

Geschäftsführender Gesellschafter Christian Pirker KG Klagenfurt-Viktring
Einfach das Arbeitsklima verbessern. Nein, so einfach ist das nicht. Man muss sich ansehen, warum das Arbeitsklima so schlecht ist. Erst dann kann man sagen, was zu tun ist, um es zu verbessern!
1 passende Publikation von Christian Pirker

Ein schlechtes Arbeitsklima hängt nach meiner Erfahrung mit schlechter Führung zusammen. Sogar in einer Sanierung kann das Arbeitsklima gut sein, auch wenn die Situation bedrohlich ist. Entsprechend denken Sie über Führung nach, wenn Sie das Arbeitsklima verändern wollen.
1 passende Publikation von Dr. Lukas von Hippel

Um schlechtes Arbeitsklima zu verhindern, kann man dafür sorgen, dass die sogenannten Systemgesetze eingehalten werden. Beispiele dafür sind:
- Niemand, keine Person, keine Idee darf ausgeschlossen werden.
- Alle Personen werden anerkannt und respektiert, ungeachtet ihrer Meinungen, ihrer Person oder ihrer Position.
- Es gibt ein – gefühltes – Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen.
- Früher hat Vorrang vor später, d.h. frühere Mitarbeiter müssen als solche anerkannt werden.
- „Anerkennen, was ist“, d.h. wahrnehmen, nicht verdrängen, nicht verleugnen und nicht in den Widerstand gehen gegen das, was ist (z.B. „Das kann nicht sein, dass wir so schlecht gegenüber dem Mitbewerb dastehen“).
Ich befürchte, diese Frage ist leider zu komplex für ein solches Forum, dennoch möchte ich antworten. Ich würde ihnen einen externen Berater empfehlen, der sich das "schlechte Arbeitsklima" mal von aussen anschaut und konkrete Ansatzpunkte identifiziert. Oftmals werden solche Betriebsausgaben gescheut, aber aus meiner Sicht sind sie essentiell, weil alle im Unternehmen, d.h. im Arbeitsklima involvierten Kollegen nicht neutral agieren bzw. denken.
1 passende Publikation von Dr. Sabine Hahn

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