Antworten:
Top 5 (https://explore.versionone.com/state-of-agile/versionone-12th-annual-state-of-agile-report)
- Organizational culture at odds with agile values
- General organization resistance to change
- Inadequate management support and sponsorship
- Lack of skills/experience with agile methods
- Insufficient training and education
Andere Studien kommen zu Recht ähnlichen Ergebnissen
https://www.process-and-project.net/studien/status-quo-agile
Culture Clash; Konflikte mit bestehenden Werte und -Glaubenssystemen
geringe Unterstützung durch bestehenden Machthaber
Das hängt von der Ausgangslage ab. In aller Regel gibt es einen Aberglauben, was Agilität ist und wie sie eingesetzt, zbw. umgesetzt werden kann.
Für Neulinge im agilen Vorgehen liegt das Haupthinderniss hinter der Stirn. Dort ist anzusetzen und erst mal die Vorstellung von Agile zu berichtigen.
Der Rest ist pille palle.
2 passende Publikationen von Michael Zwick
"Agilität" ist nichts wirklich Neues. Es ist das aktuelle Buzzword für den immer wiederkehrenden Versuch, die immer noch vorherrschende "Denke" von zweckrationalem Handeln entlang eines mechanistischen Weltbilds und unserer darin verorteten Top-down-Machbarkeitsannahme abzulösen.
Insofern stößt auch das "agile Projektmanagement" an dieselben Hindernisse wie alle bisherigen Versuche: Unsere Annahmen wie Organisationen und Projekte funktionieren, nämlich dass sie prinzipiell beherrschbar und steuerbar seien. Solange sich diese Annahmen nicht ändern, ändern sich auch die Hindernisse nicht.
Dass innerhalb dieser "Denke" iteratives Vorgehen gegenüber Wasserfall, Kundenorientierung gegenüber Binnenorientierung, schnelle Feedbackschleifen gegenüber langsamen und Delegation von Handlungs- und Entscheidungsspielraum gegenüber zentralen Modellen methodisch einen kleinen Vorteil bringen, fällt dabei nur unwesentlich ins Gewicht.
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