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Risiken sind potenzielle Zielverfehlungen in der Zukunft.
Ein risikoreiches Projekt hat entsprechend viele oder hohe mögliche Zielabweichungen.
Zu beachten ist erstens eine treffende Zielanalyse und -definition, dann ein gutes Risikomanagement mit aufgesetzten Maßnahmen und einer Maßnahmenverfolgung.
Und schon wird das klappen, mit dem risikoreichen Projekt ...
2 passende Publikationen von Frank Moritz
Projekte sind immer reich an Risiken, denn laut Definition sind sie "einmalig". Und die sind noch mehr, denn es treten auch Ereignisse auf, die selbst bei bester Planung (und dazu zählt auch Risikomanagemen) nicht vorhersehbar waren. Was kann man tun? Das finden Sie hier:
https://www.gpm-ipma.de/know_how/studienergebnisse/umgang_mit_ungewissheit_in_projekten.html
Alle Projekte sind risikobehaftet, denn es besteht am Anfang immer Unsicherheit über das Ergebnis, den Nutzen, die Kosten und die Termine. Ob ein Projekt als risikoreich bezeichnet wird, hängt von der Organisation ab, die das Projekt will. Die Organisation kann risikovermeidend sein (zB im Falle von Projekten, die Menschen schaden können) oder riskosuchend (zB wenn Prototypen gebaut werden, die ggfls. nicht produktiv gehen) - man nennt das auch den Risikoappetit.
Auch das Portfolio aller Projekte kann betrachtet werden und die Risiken aller Projekte verglichen, dann ergeben sich risikoreiche Projekte als die mit dem höchsten Risiko im Portfolio.
Daraus ergibt sich, daß es sich auszahlt, alle Projekte nach ihren Risiken zu analysieren und zu bewerten und dann die Projekt mit den höchsten Risiken näher zu betrachten.
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