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Indem Sie überlegen, was/wen Sie jetzt im nächsten Schritt als Unterstützung benötigen. Das kann zunächst einmal das soziale Umfeld sein, die Telefonseelsorge, der Krisendienst, aber auch eine Mobbingberatungsstelle, der Arzt, der Therapeut, der Jurist oder am Arbeitsplatz die Ansprechpartner wie Betriebs-/Personalrat, Gleichstellungsbeauftragte, Schwerbehindertenbeauftragte/Integrationsamt (bei 50%iger SchwerB), Konfliktanlaufstelle im Betrieb (falls vorhanden). Wichtig ist, dass Sie erst einmal überlegen, wer Ihnen jetzt gut täte, auch ob eher interne oder externe Unterstützung von Ihnen gewollt ist, da es auch Vertrauen voraussetzt, sich zu öffnen.
2 passende Publikationen von Monika Hirsch-Sprätz
Guten Tag,
in München schlage ich die Mobbing Beratung München vor (mobbing-consulting.de).
Ich bin dort Beraterin. Erstkontakt unter 089 60 60 00 70. Dienstag von 15:00 bis 18:00 Uhr, Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr.
Beste Grüße
Silka Strauss
Inhaber ILOS® Institut für lernfähige Organisationen und Systeme Krefeld
Zunächst einmal: Es ist Aufgabe des Unternehmens oder der Institution (beide vor Ort vertreten durch die Führungs- oder Fachkraft) dafür zu sorgen, dass Mobbing (aus dem Englischen von to mob = belästigen, anpöbeln) verhindert wird. Als „Gemobbte/r“ sollten Sie aber auch selbst aktiv sein, bspw. durch
IGNORIEREN
Zeigen Sie dem/r „Mobber/in“ die kalte Schulter. Das durchkreuzt die Pläne und trägt zur Deeskalation bei. Oft geben solche Menschen dann schnell auf, weil sie merken, dass Sie sich nicht in eine Opferrolle drängen lassen.
ANGREIFEN
Schritt1: Sprechen Sie den/die „Mobber/in“ unter vier Augen an, danach vor Zeugen. Schritt 2: Sprechen sie das Verhalten cora publico an und machen Sie dem/r „Mobber/in“ klar, dass Sie notfalls juristische Schritte unternehmen, falls das nicht aufhört. Schritt 3: Sammeln Sie stichhaltige Beweise für den Weg zum Gericht.
ÜBERTRAGEN
Holen Sie Andere mit ins Boot, die für Sie (mit-)kämpfen. Machen Sie bspw. Ihre Führungskraft auf ihre Fürsorgepflicht aufmerksam. Schildern Sie die Vorgänge - bleiben Sie dabei sachlich. Wen Sie je nach Kontext noch ins Boot holen können: den Personal- oder Betriebsrat, die Familie und den Lehrer (wenn es um Mobbing in der Schule geht), externe Unterstützung (Coach, Mediator ..) etc.
Ich hoffe, dass Ihnen diese kurzen Anregungen weiterhelfen!
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