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Um es noch plakativer zu machen: Umsatz = Menge mal Preis
Es gilt also zunächst die eigene Preisliste klar zu haben (bei Gründern: diese zu erstellen) und zu verstehen: Was habe ich überhaupt anzubieten? Welche Eigenschaften hat mein Produkt/meine Leistung? Wie ist der USP (Alleinstellungsmerkmal) definiert? Welchen Preis ist das denn wert (mir selber und meinen Kunden)? Will sagen: Eine der Leistung und der Wertschätzung des Kunden angemessene Preisfindung ist ebenso wichtig wie eine kostenangemessene, landläufig als "Preiskalkulation" bezeichnete, um nicht langfristig Verluste zu produzieren.
Dann stellt sich die Frage nach dem Absatz, also der Menge: Wie oft werde ich die Produkte meiner Preisliste in welchem Zeitraum verkaufen? Eine Antwort darauf gibt wiederum die Marketingstrategie: Wie ist die Kundenansprache vorgesehen? Geht das direkt? Mit Mailings? Über Streuwerbung? Telefonisch? Mit Vertretern? Die Methode im Vertrieb bestimmt den Erfolg, also die Stückzahlen, die abgesetzt werden können.
Wenn ich dann auch die Stückzahlen im Zeitablauf kenne, ist das Multiplizieren für die Umsatzplanung recht einfach.
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Zunächst: ich empfehle immer eine externe Beratung. Bereits in 2-3 Zeitstunden kann ihnen da enorm geholfen werden!
Ansonsten: alle Dienstleistungen genau definieren, dann die dazugehörigen realistischen Preise festlegen und dann in einer Excel Tabelle über 3 Jahre pro Monate die geschätzten Umsätze pro Dienstleistung eintragen.
Viel Erfolg!
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