Antworten:
Wie im Kampfsport AIKIDO!
Seinen Schwung aufnehmen und umleiten!
Ihn Held sein lassen!
Ihn mehr loben als er verdient!
Ihn um Hilfe bitten.
Seine Zivilcourage bewundern.
3 passende Publikationen von Korai Peter Stemmann



Cholerische Mensche sind eigentlich schwache Personen, daher ist es wichtig stärkend und gleichzeitig ruhig zu reagieren und unbeeindruckt von der Lautstärke zu sein.(gar nicht so einfach...)
1 passende Publikation von Ursula della Schiava-Winkler

Wichtig ist immer, möglichst ruhig und bei den eigenen (Sach-) Interessen zu bleiben. U. a. besteht das eigene Interesse darin, den "Choleriker" in einen konstruktiven Austausch zu bringen. Wie das funktioniert? Hier meine Buchempfehlung: "Mensch, ärger' mich nicht! Die Kunst, souverän zu reagieren"
1 passende Publikation von Anke Feddersen

- wortloses Verlassen des Raumes
- nach der Abkühlungsphase klar machen, dass man gerne konstruktive Kritik annimmt, wenn sie in entsprechender Form entgegen gebracht wird.
- klar machen, dass man eine Entschuldigung gerne annimmt und davon ausgeht, dass ein derartiges Verhalten nicht mehr vorkommt.
- Niemand muss sich derartiges Verhalten im Beruf und auch nicht im Privatleben bieten lassen.
Wutausbrüche, Ärger kennen wir alle; cholerisches Verhalten ist jedoch ein "Kleinmachen von Anderen" und eine "Selbsterhöhung des Cholerikers".
Wichtig: Trenne Person von Verhalten! Änderbar ist nur das Verhalten.
Wer hat diese Erfahrung noch nicht gemacht. Ein Wort oder Satz ist gesagt und der Gegenüber regt sich richtig auf....
Um es ganz kurz zu machen: Deeskalation ist das probate Mittel.
- Innerlich aus der Situation aussteigen und in die Beobacherposition gehen.
- Sich selbst schützen, indem ich mir klarmache, dass ich für die Gefühle der anderen nicht verantwortlich bin.
- Die Aufregung des Gegenübers ernst nehmen. Dahinter ist das Bedürfnis, dass ich den Schmerz höre."Das scheint sie sehr aufzuregen?" Was ist es genau?"
- Keine Angst vor dem Ärger der anderen. Meist handelt es sich um ein nicht erfülltes Bedürfnis, das nicht gehört wird.
- Wenn sich die Aggression gegen mich richtet, aus der Situation gehen. "Ich stimme nicht mit Ihnen überein. Ich würde gerne später mit Ihnen darüber reden. Ich verlasse jetzt den Raum."
Es gibt bestimmte Charaktereigenschaften die im Berufsleben nichts verloren haben, dazu zählt auch cholerisches Verhalten. Die Reaktion auf ein solches Verhalten geht von Ignorieren bis zu gutem Zureden. Außerdem können Sie auch mit cholerischem Verhalten antworten, wobei ich da natürlich nicht empfehlen würde.
Im Grunde ist es natürlich am besten, dass Sie ruhig bleiben und versuchen dem Gegenüber gut zuzureden. Allerdings sollten Sie noch beachten, wer überhaupt cholerisch ist, ist es Ihr Vorgesetzter oder Ihr Mitarbeiter. Sitzen Sie am längeren oder am kürzeren Hebel? Auch das spielt bei der Reaktion eine Rolle. Gegen cholerische Chefs ist es schwierig etwas zu unternehmen.
Bleiben Sie aber in allen Fällen ruhig und gelassen und spiegeln Sie, wenn es geht und die Situation erlaubt, dem Gegenüber sein Verhalten. Entscheiden Sie in der Situation welche Reaktion angemessen ist.
Das Gespräch vertagen. Nach 20 Minuten ist der Adrenalinspiegel beim Anderen abgesunken und man kann es erneut veruschen. Bei widerholter Ausfälligkeit: ruhigen Moment abwarten und dann das Thema ansprechen, schildern, wie man sich fühlt und was man gerne änders hätte.
Mit Gleichmütigkeit. Mit Empathie das hinter dem cholerischen Anfall liegende Bedürfnis erkennen. Danach direkt zu fragen, wird sicher nicht möglich sein. Aber sich darauf konzentrieren, den Choleriker als Menschen anerkennen, der gerade in einem emotionalen Mangelzustand ist.
3 passende Publikationen von Klaas Kramer



Rednerin, Rhetorikcoach, Trainerin für Rhetorik, Redecoach, Geschäftsführerin Stuttgart
Den wichtigsten Rat gleich vorne weg: Nicht widersprechen! Nicht widersprechen! Egal, was die cholerische Person gerade äußert. Nur können Sie mit einem Menschen, der sich in gewisser Weise im "hormonellen Nebel" befindet, im Moment nicht vernünftig reden. Ich weiß, es verdammt schwer fällt, nicht zu widersprechen. Sagen Sie also mal gar nichts und warten ab, bis der cholerische Anfall vorbei ist. Wenn Sie jetzt allerdings mit einem Vorwurf kontern: "Wieso regen Sie sich denn so auf?" Oder: " Was schnauzen Sie mich denn so an!" Dann fängt das "Spielchen" wieder von vorne an. Besser ist es, ein gewisses Verständnis für den Ausbruch zu signalisieren: "Das ist wirklich schlimm, was da passiert ist." Oder: "Ich kann nachvollziehen, dass Sie das fürchterlich geärgert hat" Und dann sind Sie erstmal wieder ruhig.Wenn Sie jetzt an der Reaktion merken, dass sich diese Person wieder beruhigt hat, dann kann man durch Fragen oft wieder zu einem sachlichen Gespräch zurückkehren. Wollen Sie mehr dazu wissen, dann empfehle ich Ihnen meinen Bestseller (15. Auflage): "Gelassenheit siegt! Mit fragen, Vorwürfen, Ärger und Angriffen souverän umgehen." Walhalla Fachverlag,Regensburg.
3 passende Publikationen von Dr. Gudrun Fey



Ein Choleriker hat Emotionen, die er nicht kontrollieren kann. Erst wenn er seinen ganzen Ärger abgeladen hat ist er anspechbar. Bleiben Sie ruhig und sagen überhaupt nichts. Lassen Sie sich nicht provozieren. Halten Sie es aus oder durch. Setzen Sie sich ihm gegenüber hin und hören Sie ihm zu. Versuchen Sie herauszuhören, was der wahre Grund ist. Schauen Sie ihm ruhig in die Augen. Der Versuch etwas aufzuklären kommt nicht an! In diesem Moment kann er nicht zuhören. Wichtig ist zu wissen, dass der "Anfall" nichts mit Ihnen zu tun hat.
Diesen Verhalten hat mir ein Kompliment eines Cholerikers eingebracht.
1 passende Publikation von Silka Strauss

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