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Frauen sind auf dem digitalen Arbeitsmarkt nicht persé im Vorteil. Allerdings scheint die Grundgesamtheit in dem Segment kleiner, daher ist der Wettbewerb um die guten Frauen größer.
2 passende Publikationen von Raik-Michael Meinshausen


Frau ist dann im Vorteil - egal wo! - wenn Sie sich an den Tisch der Entscheider setzt, anstatt in der Peripherie der Macht zu verharren. Wenn wir mitreden wollen, müssen wir sicherstellen, dass wir gehört und gesehen werden (können). Digital oder analog.
3 passende Publikationen von Claudia Nuber



Nein, warum? Der digitale Arbeitsmarkt macht aus meiner Sicht keinen Unterschied nach dem Geschlecht. Es geht um Einstellung, Energie und Willen und dieser ist geschlechterunspezifisch.
3 passende Publikationen von Hans-Gerd Mazur



Im digitalen Arbeitsmarkt spielt die Soft Skills, d.h. Kommunikation, Emotionale Intelligenz, Führung der eigenen Person, eine zunehmend wichtige Rolle. Daher wir Frauen für die Zukunft häufig ein Vorteil auf dem digitalen Arbeitsmarkt "nachgesagt".
Ich glaube, dass insgesamt ein Wandel bei den Beschäftigten stattfindet. Dabei spielt die Personalentwicklung eine wichtige Rolle. Auch Männer haben Gefühle und sind emotional intelligent, wenn sie in einem Arbeitsumfeld tätig sind, wo diese Qualitäten Wertschätzung erfahren. In diesem Sinne halte ich eine Differenzierung Mann : Frau für ungeeignet. Vielmehr kommt es auf die Unternehmenskultur und die individuelle Entwicklung der einzelnen Persönlichkeit an.
2 passende Publikationen von Frank Eckhoff


Der sogenannte digitale Arbeitsmarkt hat viele Aspekte. Wenn wir die automatisierten Verfahren zur Personalsuche und -auswahl betrachten, dann könnte durch eine größere Neutralität der Algorithmen ein Vorteil für bisher weniger beachtete Kandidaten enstehen, zB für Frauen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass Algorithmen lernende Systeme sind und Stereotypen andererseits auch verstärken können.
Die Digitalisierung in den Unternehmen bringt jedoch auch eine ganze Reihe neuer Rollen und Kompetenzprofile hervor und damit neue Chancen für gut ausgebildete Frauen, die Spass an Innovation haben und den Mut, Aufgaben anzugehen, die bisher keine Rolemodels haben. Ausgeprägte Netzwerkfähigkeiten, Freude an ungewöhnlichen Lösungsansätzen und eine hohe Flexibiltät scheinen wesentliche Erfolgsfaktoren der Digitalisierung zu werden. Wenn diese Kompetenzen eher Frauen zugeschrieben werden, dann entstehen hier Vorteile.
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