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Kurze Antwort:
- Es gibt meiner Meinung nach tatsächlich Menschen, die von der Typologie her eher als Teamplayer geeignet sind als andere. Egozentriker oder Narzißsten gehören nicht dazu.
- Wichtig ist die Eigenschaft, zuhören zu können. Aktives Zuhören bedeutet nicht, ab und zu zu nicken, sondern wirklich in der Lage zu sein, den Inhalt des Gesagten aufzunehmen und vielleicht sogar mit eigenen Worten widerzugeben, bevor man die eigene Sichtweise zum Besten gibt.
- Einen echten Teamplayer zeichnet aus, viele Fragen zu stellen und nicht darum zu kämpfen, den eigenen Redeanteil zu maximieren.
- Schließlich ist ein einigermaßen wertschätzendes Miteinander sehr hilfreich. Ein Teamplayer bewertet so wenig wie möglich, denn mit Bewertungen stellt man sich immer über die andere Person.
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Erkenne Deine Enneagramm-Zahl und achte Deine Stimmigkeit. Erkenne Dein altruistisches Menschenbild und handle danach. Was aber, wenn beides unbekannt ist? Lesen, verstehen, umsetzen!
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Ein guter Teamplayer verfügt über die Balance der Prioritätensetzung zwischen den eigenen Zielen und denen des Teams, vermag situativ wechselnd das eine dem anderen unterzuordnen, besitzt die Fähigkeit zwischen Führung und Dominanz zu wechseln und hat den Überblick wie das Engagment der unterstützenden Hilfestellung, dass alle gemeinsam das jeweilige Ziel erfolgreich erreichen.
Ein guter Teamplayer ist sich seiner eigenen Ressourcen und Kompetenzen bewußt und ist dazu in der Lage, diese zielorientiert einzusetzen. Für den Erfolg des Teams lässt er Raum für die Fähigkeiten der anderen Teammitglieder und ist dazu bereit, von anderen zu lernen.
Experte four-quarters Wirtschaftssozietät GmbH Nürnberg, Mittelfranken
Ein guter Teamplayer wird durch die Teamleistung qualifiziert. Einen guten Teamplayer zeichnet sich also durch ein erfolgreiches Team aus! In unserer vernetzten Welt ist Business Teamsport und der Erfolg wird durch die Teamteilnehmer und Ihr Zusammenspiel definiert.
"Das Ego bleibt in der Kabine" Ralph Krueger.
Damit ist gemeint, das Ego und dem persönlichen Drang, seine individuelle Leistung in den Vordergrund zu stellen, nicht nachzugeben, sondern mit seiner Leistung an Wert für das Team zulegen.
Was zeichnet einen guten Teamplayer aus?
Er:
Handelt aus der Position „ich bin ok – du bist ok“
Benutzt in seiner Kommunikation die Ich-Botschaft
Hat nicht den Anspruch, im Team „der Chef“ zu sein
Hat einen gesunden Egoismus,
Unterstützt das Team mit seinen Ideen und seinem Einsatz
Sucht den Erfolg, insbesondere für das Team
Äußert konstruktive Kritik
Benutzt, wenn es notwendig ist, die Metakommunikation
Denkt und handelt empathisch
Positive (Lebens-)Einstellung
besonders kontaktfreudig
Offen für Veränderungen
Bevorzugt offene Kommunikation
Weitgehend berechenbar
Hat eine hohe Identifikation mit der Aufgabe und dem Team
Verlangt ehrliches Feedback über sein Verhalten, auch um seine soziale Kompetenz zu steigern
Wenn ein Teammitglied 80% dieser Anforderungen erfüllt, ist es ein Teamplayer
Ein Team ist eine Gruppe von Menschen, die sich darauf geeinigt hat, gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben die einzelnen Mitglieder des Teams Vereinbarungen miteinander getroffen. Ein guter Teamplayer ist ein Teammitglied, dass sich an die Vereinbarungen hält. Er ist jemand, der auch für die anderen Unterstützung bietet und - wie im Sport - für die anderen da ist. Er weiß, dass er ein wichtiges Rad im Getriebe ist, aber nicht das wichtigste Rad.
Die weibliche Form gilt selbstverständlich entsprechend.
In meiner langjährigen Beruflichen Zeit stelle ich zweierlei Entwicklungsmöglichkeiten zum Teamplayer fest.
Das erste Modell zur Anlage eines Teamplayers ist in der Vergangenheit desjenigen(ie,e)begründet. Im besten Fall wurde der Austausch mit Geschwistern zur Vorbereitung an Fähigkeiten viele Jahre geübt! Günstig erweist sich auch, erstgeborener(e) zu sein. Hierbei hat es sicher viele Situationen gegeben (wahrscheinlich nahezu täglich) die nur im Geschwisterteam zu lösen waren. Diese jahrelange Prägung ist eine der besten Vorausetzungen, von Haus aus ein Teamplayer zu sein.
Das zweite Modell sehe ich beginnend von Jugend an, indem sich schon früh engagiert wird. Personen welche schon früh Freude empfunden haben als Klassensprecher oder im Verein eine tragende Rolle zu übernehmen, entwickeln dadurch Verantwortung in sich und gegenüber der Gesellschaft.Fähigkeiten für die Zeit im Beruf und Kompetenzen zum Teamplayer erwirbt man langfristig aus der Haltung und Handlungen im Engagement von früh an. Hierbei spielt die Reflexion eine viel wichtigere Rolle als innerhalb der Familie. (Modell1) Die Verantwortung hat einen größeren Stellenwert. Die Person muß seine Ideen gründlicher Prüfen und Gleichgesinnte finden zur Umsetzung. Die Gleichgesinnten spiegeln sofort und oft unreflektiert ihr Befinden und damit muß der Verantwortliche lernen umzugehen. In der Jugend kommt noch dazu das andersdenkende, Kritik möglicherweise rustikal von sich geben. Wer hierbei dennoch im Amt bleibt, nimmt ein Geschenk für das Leben mit. Im Coaching (Schwerpunkt - Biographiearbeit) ist diese rückgewandte Analyse in der Überlegung zu Übernahme eines Teams aufschlußreich, tragend und gesundheitserhaltend. Stärken zu definieren bedeutet nicht eine Sozialromantik aufzubauen. Wem "bewußt ist", welche Fähigkeiten die seinen sind, kann hieraus Kraft fördern für private und betriebliche Umsetzungen, schaft eine angenehmere Athmosphäre, erschließt mehr Kreativität und zeigt ein größeres Engament im Team. Rücksicht, Loyalität, Weitsicht , Mut und Endscheidungspotenzial befähigen den Teamplayer mit Team stets erfolgreich zu sein.
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Eine Person, die Interessen statt Positionen vertritt, dabei das sachliche Ziel nicht aus den Augen verliert und gleichzeitig die Menschen im Team sieht.
Während die Sachziele durchaus auch insistent verhandelt werden ist es wichtig, die menschlichen Aspekte zu berücksichtigen. Der Umgang mit anderen Team-Mitgliedern sollte von Respekt geprägt sein.
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