Antworten:
Ganz verschieden, je nach individuellen Bedarf und sicher auch nicht ganz unabhängig von den methodischen und fachlichen Schwerpunkten des Coaches.
Bei mir stehen "Schulung der unternehmerische Kompetenz" und "Entwicklung des Geschäftsmodells/der Unternehmensstrategie" ganz weit oben.
Als "Nebenprodukt" entsteht ein Businessplan – in erster Linie als Reflexions-Vehikel mit dem für viele nicht unwichtigen Zusatznutzen als Verkaufstool für Dritte (Banken, Kapitalgeber, potenzielle Geschäftspartner, Vermieter, Arbeitsagentur/Jobcenter etc.).
Als "Lotse im Behördendschungel" sehe ich mir nur ganz am Rande. Obwohl das manche denken, ist das nach meiner Erfahrung der unerheblichste Aspekt der Unternehmensgründung.
Das liegt tatsächlich ganz bei Ihnen. Je mehr Berater antworten, desto mehr Blickwinkel bekommen Sie. Bei mir steht "auf der Fahne": Ich produziere Unternehmer und Unternehmerinnen."
Das heißt für mich: unternehmerisch verantwortungsvolles Handeln, Planen und Denken steht im Fokus. Dass gilt gleichermaßen für Formales wie die Gestaltung von Rechnungen und Formularen, von Ablage- und Informationssystemen, vor allem aber für Inhaltliches wie die Entwicklung und Optimierung von Markterschließungsstrategien, zuvor eventuell zur Bewusstwerdung von Alleinstellungsmerkmalen, um die Kommunikation meiner Kunden zu schärfen und pointiert zu formulieren. Auch die Überarbeitung von Planrechnungen sind mir als gelerntem BWL'er ein Anliegen, das ich auch zum Anliegen meiner Kunden mache. Dazu gehört ganz konkret der Umgang mit MS Excel und mit diversen Planungstools (wie z.B. eine Liquiditätsplanung oder eine Gewinnvorschau) sowie der Umgang mit Steuerberatung und steuerlichen Konsequenzen des Handelns.
Bedeutsam ist dabei für mich der Umgang mit dem Mindset meiner Kunden. Die sollen dabei das unternehmerische Denken und Handeln mit mir als Spiegel und Feedback-Geber trainieren und sich aneignen.
3 passende Publikationen von Karl H. Jaquemot



Der Beginn ist ein kostenloses Beratungs-/Kennenlerngespräch von 1-1,5 Stunden. Man muss wissen ob man zueinander passt. Ich muss auch wissen, ob ich das Vorhaben optimal bearbeiten/begleiten kann, oder lieber einen Kollegen empfehle.
Nach 2-3 Tagen Überlegungsphase wird der Vertrag abgeschlossen und festgelegt, welche Aufgaben von mir begleitet werden. Man kann das Coaching auch mit einem Kollegen teilen, da niemand in allen Punkten perfekt sein kann. Ich persönlich befürworte solch eine Arbeitsweise.
Das hängt sehr von ihrem Anbieter bzw. Coach ab und auch von ihrem Ziel, was genau ihr Bedarf / Anliegen ist. Das wird zunächst am Anfang ermittelt. Wollen sie Klarheit oder einen Business Plan oder Antworten auf Fragen etc. Ausserdem ist relevant, ob sie das Gründercoaching finanziell gefördert bekommen oder Selbstzahler sind. So oder so: sie entscheiden was sie bekommen, der Coach empfiehlt und unertstützt.
Viel Erfolg!
1 passende Publikation von Dr. Sabine Hahn

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