Antworten:
Von wlechen Veränderungsprozess reden wir. Es gibt 2 Sichtweisen.
- Unternehmenseben
- Personenebene
Zu 1.
Herr Kotter bringt es auf den Punkt: Erzeuge ein Gefühl der Dringlichkeit!
Hierbei ist Dringlichkeit nicht mit "es muss schnell was geschehen" gemeint ist. Es ist vielmehr die Handlungsnotwendigkeit gemeint.
Wenn das Management von der Handlungsnotwendigkeit nicht zu tiefst überzeugt ist, dann können Sie den Change vergessen. Fangen Sie gar nicht damit an. Sie werden scheitern.
Zu 2.
Wenn es um den Personen Change geht (z. b. nach Kübler-Ross), dann sind folgende Voraussetzunen wichtig:
- Ein integeres Umfeld, in dem man die Veränderung ohne Angst durchleben kann.
- Positive Resonanz aus dem Umfeld, damit man sich auch weiterhin traut.
- Empathie, um bei Fehlschlägen (und die werden kommen) aufgefangen zu werden.
Viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben.
2 passende Publikationen von Michael Zwick
Es muss klar sein, dass es bei Veränderungen immer um die Menschen geht, nicht um Technologie oder Rahmenwerke. Die beteiligten Menschen müssen von der ersten Minute in den Veränderungsprozess eingebunden sein, denn Veränderung funktioniert nur, wenn die Menschen, zu etwas Neuem hingezogen werden statt sie widerwillig schieben oder gar stoßen zu wollen
3 passende Publikationen von Martin Beims
Systemischer Organisationsbegleiter, Diskursiver Moderator, Profi Moderationstrainer moderation.de Kirchzarten
Hallo, die wichtigste Rahmenbedingung ist das Wollen der Entscheider, zuerst sich selbst und dann die Organisation zu verändern. Aus 40jähriger Erfahrung in Veränderungsprozessen kann ich sagen, dass die eigene Veränderungsbereitschaft das entscheidende Kriterium ist. Diese kann durch Markt-Druck von aussen, organisationale Beschwernisse von innen oder aber durch untenehmerische Weitsicht ausgelöst sein. Häufig ist aber nur ein diffuses "ich glaub, wir müssen was tun" der Auslöser. Hier ist es Aufgabe des erfahrenen Organisationsberaters, Schicht um Schicht die Quellen aufzudecken, häufig auch als Anstossgeber über Fragen und (Hypo)Thesen. Dies ist nicht leicht und häufig auch nicht so gewünscht, aber hierin zeigt sich die Qualität beraterischen Begleitens von Veränderungen. www.organisationsentwicklung.de
3 passende Publikationen von Ulrich Martin Drescher
1. Das Wissen über die aktuelle Situation im Unternehmen (führungs- und mitarbeiterseitig)
2. Eine druchgeführte Stakeholderanalyse
3. Klare Vorgaben des Veränderungsziels
Am Beginn eines jeden Veränderungsprozesses sollte die Einsicht stehten, dass die Veränderung aufgrund erkannter Chancen oder erkannter Chancen-/Leistungsdefizite dringend ist. Daraus sollte eine über alle Hierarchiestufen reichende Allianz zur Unterstützung des Projekts geschmiedet werden.
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