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GF Frauen-Headhunter, Personalberater, Buchautor HUNTING / HER - Pioneers in shePlacement Hamburg
Aufgrund der gebotenen Diskretion bleibt es für Aussenstehende oft sehr schwer einzuschätzen, ob man es mit einem seriösen Personalberater zu tun hat oder eben nicht. Persönliche Empfehlungen oder Referenzen können hier einen wichtigen Anhaltspunkt geben.
Darüber hinaus empfielt es sich, genauer nachzufragen, z.B. ob ein konkretes Stellenangebot vorliegt oder die Vakanz exklusiv vom entsprechenden Headhunter zu besetzen ist. Seriöse Personalberater werden keinen Lebenslauf anfordern, sofern sie keine konkrete Stelle zu besetzen haben.
Ein seriöser Personalberater sichert darüber hinaus eine vollumfängliche Diskretion zu und wird keinen Lebenslauf weitergeben, ohne entsprechende Erlaubnis des Kandidaten.
3 passende Publikationen von Christian M. Böhnke



Sie zücken nicht gleich ein Angebot sondern hinterfargen erstmal die Motivation eines Wechsels. Und sie haben den Mut nachdem klar ist, dass bestimmte Rahmenbedingungen (z.B. Gehalt, Verfügbarkeit oder Mobilität) nicht passen das Gespräch zügig zu beenden.
Gute Headhunter pflegen ihr Netzwerk auch dann wenn aktuell keine Stelle passend ist. Damit steigt für den Headhunter die Chance auf den richtigen Kandidaten dramatisch und für den Kandidaten sein Marktwert.
1 passende Publikation von Joachim Lang

1. Erfahrung
a. in der jeweiligen Branche (Stichwort Kunden)
b. wie lange schon am Markt (Stichwort: Jahr der Unternehmensgründung)
2. Kompetenz
Diese Informationen lassen Rückschlüsse auf die individuelle Fachkompetenz und auf die Größe seines Netzwerkes zu
3. Diskretion
Verschwiegenheit hat in dieser Branche oberste Priorität. Viele Auftraggeber wünschen nicht, dass der Personalberater sie namentlich nennt. Deswegen finden Verweise auf Referenzen oftmals anonymisiert statt.
4. Garantie
Wenn der Kandidat innerhalb eines bestimmten Zeitraums ausfällt, wird durch den Headhunter kostenlos nachbesetzt.
5. Netzwerk
Seriöse Headhunter sind entweder Teil von einem Headhunternetzwerk oder -verband sein, an dessen Grundsätze er gebunden ist.
Falls eine solche Mitgliedschaft nicht gegeben ist, sollte zumindest ein eigener Grundsatzkatalog vorhanden sein – im Idealfall direkt einsehbar auf der Website des Headhunters
6. Zertifizierungen
Hinweise auf Zertifizierungen nach ISO und andere Qualitätsstandards
Auf Grund des sgn. Fachkräftemangels nimmt die Bedeutung und somit in Anspruchnahme der HEADHUNTER stetig zu. Allerding ist das Berufsbild des HEADHUNTERS nicht geschützt! Somit steht der Berufsmarkt offen, was leider auch "schwarze Schafe" (und das nicht wenige!) anzieht.
Aber es gibt auch die "weißen, seriösen und fachkompetenten Schafe"! Sie suchen ein Solches? Mit diesen Hinterfragungen und Beobachtungen erhalten Sie eine (relative) gefühlte Sicherrheit. Die "echte, finale" Sicherheit ergibt sich leider immer nur wärend und nach der Zusammenarbeit!
Hier einige Tipps zur Erlangung der gefühlten Sicherheit mit anschließender Vereinbarung zur Zusammenarbeit:
- Der Headhunter (m/w) gibt sich klar und umfänglich zu erkennen. Er/Sie nennt den vollen Namen sowie Anlass der Kontaktaufnahme und hinterfragt Ihr Interesse.
- Er/Sie verlangt niemals bereits im ersten Kontakt Ihren Lebenslauf ein.
- Er/Sie ist Mitglied in einem Berufsverband (z.B. BDU).
- Er/Sie garantiert absolute Diskretion. So der HEADHUNTER (m/w) bereits beim ersten Kontakt freimütig sein Recherche-Vorgehen darlegt, wie er zu Ihnen gefunden hat (?), ist VORSICHT geboten!
Als FAZIT rate ich bei der Auswahl zu einem Mitglied eines Berufsverbandes.
Ihnen, werte Leser/innen weiterhin viel Erfolg und Gesundheit
Lothar B. Wigger
Ein seriöser Headhunter verfügt über ein differenziertes Such- und Auswahlverfahren einschließlich der Identifikation und Direktansprache von Kandidaten. Nur über den Weg der Direktansprache können die besten Kandidaten im Markt ausfindig gemacht werden. Personalberater, die sich lediglich aus einem aktiven Kandidatenpool über Stellenanzeigen bedienen, fehlt der Zugang zu diesen Top Kandidaten.
Zudem sollten im Vorfeld verbindliche Standards vereinbart werden. Dazu gehört beispielsweise, dass der Headhunter kostenlos nach einem Ersatzkandidaten sucht, wenn der vorgestellte Kandidat das Unternehmen noch vor Ablauf der Probezeit verlässt beziehungsweise vom Unternehmen als nicht geeignet eingestuft wird.
Ebenso wichtig ist die eignungsdiagnostische Kompetenz des Personalberaters, damit dieser in einem persönlichen Interview herausfinden kann, ob der Kandidat für die gesuchte Position in Frage kommt. Neben fundierten Marktkenntnissen und einer für den Kunden relevante Branchenerfahrung sollte der Personalberater zudem ein gutes Verständnis für das Geschäftsmodell und die Unternehmenskultur des Auftraggebers aufweisen. Nur so ist er später in der Lage, passende Kandidaten identifizieren und motivieren zu können.
Neben Qualität ist Schnelligkeit ein entscheidender Faktor im Kampf um die besten Talente. Wer sich für die Personalentscheidung zu lange Zeit nimmt, läuft Gefahr, die besten Kandidaten an die Konkurrenz zu verlieren. Daher sollte man bei der Auswahl des Headhunters auch in Erfahrung bringen, ob er über ausreichnde Kapazitäten verfügt um ein Projekt zügig bearbeiten zu können.
3 passende Publikationen von Oliver Liegel



Erkennen des korrekten Potentials des Freiberuflers. Gute Ahnung von den Inhalten einer ausgeschriebenen Stelle um ein gutes Matching zu erzeugen. Nachhaltiges Tracking der Beauftragung - der Freiberufler sollte stets auf dem Laufenden gehalten werden
... an der Transparenz seiner Vogehensweise - das heisst, der zu vermittelnde Kopf muss jederzeit wissen, was Stand der Dinge ist.
Leider bin ich hierfür nicht die richtige Ansprechpartnerin.
Ich würde vermutlich nach Referenzen fragen und gute Fragen stellen.
Auch würde ich für mich definieren, welche Leistung ich erwarte ubd welche Fragen für mich geklärt werden müssen.
Erhalte ich konkrete Antworten, dann wäre das schon einmal ein "gutes" Zeichen für mich.
Man erkennt Sie meist daran, dass es nicht nur vordergründig um Geld geht, sondern um echte Projekthilfe bzw. hohe Qualitätsanforderungen an die Tätigkeit und menschliche Aspekte im Führungsstil.
Klare Worte: Es ist garnicht zu erkennen! Wenn mit Seriosität gemeint ist, dass ein Mensch "anständig, ordentlich, zuverlässig und vertrauenswürdig" ist, so zielt dies immer auch auf einen Kontext, innerhalb sich der Headhunter (Personalberater) bewegt.Nun, da bekannt geworden ist, dass nicht einmal Prister davor gefeit sind, untadelig aufzutreten, warum sollten es da gerade Headhunter sein...? "Scharze Schafe" gibt es leider überall.
Grundlage für diese o.g. Eigenschaften scheinen absolute Unabhängigkeit, maximale Kompetenz und größte Freiheit. Das gibt es so aber leider nicht; das gibt es nur relativ. Denn es werden immer mehrere Ziele verfolgt, diese aber können sich einander beeinflussen. "Verkauft" der Personalberater einen "guten Kandidaten" an einen Kunden, um damit ein (maximales) Honorar zu erzielen oder "berät" der Headhunter den Kunden Kunden optimal und verzichtet somit auf ein "Placement eines Kandidaten" und infolge sein Honorar? Das ist nicht nur polemisch gemeint.. - denn die bekanntesten Headhunter sind in der Regel die mit den höchsten Umsätzen. Daraus kann jede/r seine schlüsse ziehen ;-)
Andererseits gibt es Indikatoren (nicht aber Garanten), die für die Güte eines Personalberaters sprechen - allerdings sind viele davon "Anmutung": Geschäftsgebaren, Professionalität, Netzwerk, Kontaktanzahl, Referenzen, Unternehmensgröße, Teamgröße, Konzept, Suchstrategie, Ausbildung, Vertragsform, Verbandszugehörigkeit, Quaitätskriterien, Kometenzmix, Tool Wissen, Reputation, Schufa, Führungszeugnis, Insolvenzfreiheit, Auftritt, Vertrauen, Glaubhaftigkeit, Ethik, Mitarbeiterumgang, etc.
1 passende Publikation von Raik-Michael Meinshausen

Vorweg: Mit Headhuntern habe ich tatsächlich nur wenig persönliche Erfahrung gesammelt.
Eine seinerzeit (2010) äußerst empfehlenswerte Erfahrung: Kienbaum.
Der Headhunter hat mir Fragen zur Passung zum Zielunternehmen gestellt. Bei mir ist der nachhaltige Eindruck geblieben, allparteilich eine möglichst gute Übereinstimmung nach dem "Schlüssel-Schloß-Prinzinp" zu finden. Darüber hinaus konnte ich außerdem einen kurzen Eindruck vom Zielunternehmen gewinnen, was für mich ebenfalls wertvoll war. Ich denke, die Allparteilichkeit zeichnet einen seriösen Headhunter aus.
Ein weniger empfehlenswerte Erfahrung: telefonische Kaltakquise durch den Headhunter (perm4, Hays).
Das Locken mit höheren Einkommen zielt in der Regel auf das schnelle schließen einer Lücke hin. Keine gute Situation, wenn Du davon ausgehen musst, schon am ersten Tag mit 9 Monaten im Rückstand zu sein. Wenn darüber hinaus die Passung suboptimal ist, wirst Du schnell einen Jobwechsel herbeisehnen. Der Headhunter kann nach wenigen Jahren ein weiteres Mal Umsatz aus Deiner Qualifikation generieren. Ich denke, sobald die gewerbliche Tätigkeit des Maklers im Vordergrund steht, erkennst Du die "schwarzen Schafe" der Branche.
- Intensives erfragen des Profils der zu besetzenden Stelle
- Gute Vernetzung in der jeweiligen Branche
- Kennt die Key-Player der größeren Firmen
- Gibt Nachbesetzungsgarantie bei Unzufriedenheit mit der Stellenbesetzung
Seriöse Headhunter erkennt man am Namen, der entsprechenden Agentur/Beratung und seriöser Vorgehensweisen. Ein guter Headhunter wird nicht an der Bar oder am Telefon wesentliche Details des Jobangebots erzählen.
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