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Soziale Medien sind momentan für viele Positionen eine wahre Fundgrube für den HR-Bereich. Wichtig ist, eine durchgängige und klare Botschaft in der Eigendarstellung zu wählen. Damit erreiche ich eine hohe Glaubwürdigkeit.
Der Direktkontakt mit potenziell, geeigneten Kandidaten ist wesentlich einfacher als per Telefon, jedoch muss klug überlegt werden, wie der Erstkontakt angebahnt wird um eine hohe Responsezahl zu erreichen. Viele hochqualifizierte Kräfte fühlen sich mittlerweile "erschlagen" von den Angeboten die sie bekommen. Daher meine Empfehlung: "Lieber weniger hochwertige Kontakte, als Massenkontakte".
Zum Schluss zählt die belastbare Beziehung, die ich zwischen Menschen aufbaue.
1 passende Publikation von Joachim Lang

Über Blogs, den Auftritt in Arbeitgeber-Portalen, gelegentliche Hinweise im Facebook- oder Twitter-Auftritt des Unternehmens, und eine ansprechende Profilseite auf XING und LinkedIn bestehen viele Möglichkeiten, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren.
Stimmt das hier geschaffene Bild und Umfeld, wird es potentiellen Bewerberinnen und Bewerbern leichter fallen, sich auch tatsächlich zu bewerben. Die Integration von entsprechenden "Teilen-Buttons" in eigenen Stellenanzeigen macht es leichter, andere auf bestehende Karrierechancen hinzuweisen. Fortschrittlichere Unternehmen beantworten über diese Kanäle in direkter Kommunikation auch die Anfragen von Interessenten.
Auch wenn ich damit gegen den Trend schreibe - ich glaube, sie funktionieren nicht halb so gut, wie es gerne in einschlägigen HR-Blogs dargestellt wird. Gerade bei der sehr medienaffine Zielgruppe der Schulabgänger und Bewerber spielen ganz andere Recruiting-Kanäle eine Rolle. Welche? Darüber gibt unsere Studie "Azubi-Recruiting Trends 2016" Auskunft. Mehr Informationen dazu finden Sie unter www-testsysteme.de/studie.
1 passende Publikation von Felicia Ullrich

Es gibt mehrere Möglichkeiten in den Sozialen Netzwerken passende Mitarbeiter zu bekommen. Dies kann über Employer Branding stattfinden und durch gezielte Ansprache.
Gute Recruiter benutzen schon seit Jahren die Business Netzwerke XING & LinkedIn um geeignete Bewerber zu finden. Die Plattformen selber stellen hierfür eigene Mitgliedschaften zur Verfügung um gezielt Kandidaten zu finden. Der Fachkräftemangel wird immer aktueller und Unternehmen brauchen dringend passende Mitarbeiter. Viele Kandidaten haben im Laufe ihrer beruflichen Laufbahn ein Profil in den Netzwerken angelegt und dort ggf. schon eigene Netzwerke aufgebaut. Somit wird es leichter die passenden Experten zu finden und anzusprechen.
Nicht zu vergessen sind die Netzwerke der eigenen Mitarbeiter. Diese werden unterschätzt und nicht aktiviert. Ein cleveres Unternehmen fängt erst einmal im eigenen Haus an (Netzwerk der Mitarbeiter), nach passenden Fachkräften zu suchen. Dies setzt voraus, dass die Mitarbeiter motiviert werden, die Netzwerke für berufliche Zwecke zu nutzen. Personalabteilungen sind meist selbst wenig aktiv in den Portalen und wissen nicht, welches Potenzial hier schlummert. Die Handhabung und Vorgehensweise Kollegen und Kandidaten dort anzusprechen ist vielen fremd und macht Angst. Unternehmen können viel Zeit und Geld sparen, indem sie Ihre Mitarbeiter gut ausbilden und ermutigen die eigenen Netzwerke aktiv zu nutzen und dies nicht nur in der HR oder Sales Abteilung!
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