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Um eine persönliche Altersvorsorgestrategie zu finden, ist es wichtig, dass Sie Ihre Risikoeinstellung und Ihre Ziele bei der Altersvorsorge genau kennen. Nicht jede Anlage eignet sich für jeden Risikotyp. Auch ist es ein ein enormer Unterschied, ob Sie früher in den Ruhestand gehen möchte oder später noch partiell berufstätig sind.
3 passende Publikationen von Markus Kühn
Kein Mensch braucht eine Altersvorsorge. Sie sollten jede Vorsorge so planen, dass Assets (Vermögensanlagen) mit eingebaut sind, aus denen Sie sofort passives Einkommen wie: Miete, Dividenden, Erfolgsbeteiligungen usw. erzielen. Sind diese auf Dauer angelegt und werden diese nachhaltig eingesetzt, dann haben Sie schon nach 10 Jahren mehr passives Einkommen, als Erwerbseinkommen und arbeiten nur noch weil es Ihnen Spaß macht.
Vorab sollten Sie ihre Wünsche und Ziele in Ihrer Lebensplanung eruieren. Dann sollten SIe abschätzen wie viel Geld Sie dafür benötigen und dann können Sie die erforderliche Summe zum Pensionsantrittsalter errechnen. Dies ist die Summe, die Sie bis zu diesem Zeitpunkt angespart haben sollten (wichtig ist hierbei die Beachtung der Rendite, der Kosten einer Veranlagung oder Versicherung, der (echten) Inflation und ev. der voraussichtlichen Auszahlungszeit).
Und dann gibt es noch einige Fragen zu Eventualitäten zu beantworten, denn diese kosten ggf. noch zusätzlich:
Wollen Sie ev. vorzeitig in Pension gehen? Dann sollten Sie wenigstens auch die Abschläge bei der staatlichen Alterspension auffangen.
Wie sieht es aus, wenn Sie berufsunfähig werden?
Was passiert bei einem Währungscrash mit Ihrer Veranlagung bzw. sind Sie dagegen (wenigstens teilweise) abgesichert?
Was passiert bei höheren Inflationsraten? u.s.w.
Zusammenfassend sollte eine gute Altersvorsorge ein Mix aus verschiedenen Strategien sein. Dies könnte möglicherweise ein Fondssparplan, eine Lebensversicherung (fondsgebundene LV mit einem ungezillmerten Tarif), ein Immobilieninvestment mit Mieteinkünften, Edelmetall- und/oder Kryptosparplan oder sogenanntes "passives Einkommen" aus Firmenbeteiligungen (Dividenden etc.) und diverse Ausgabenoptimierungen sein. Eigentum statt Miete wäre vielleicht auch ein Aspekt in der Altersvorsorge, dessen Auswirkung man nicht unterschätzen sollte.
Bei Interesse an einem unverbindlichen Erstgespräch melden Sie sich bitte bei mir.
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