Woran erkennt man einen guten und erfahrenen Coach?

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Antworten:

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Antwort von Dr. Sabine Hahn .
Geschäftsführer Dr. Sabine Hahn I Agile Coach Köln

Einerseits an der Ausbildung und Berufserfahrung als Coach, andererseits empfehle ich auch immer, auf das sprichwörtliche Bacuhgefühl zu hören. Sie werden spüren, ob sie jemanden sympathisch finden und wenn er oder sie dazu methodisch ausgebildet wurde, ist dies überzeugend. Ein guter Coach sollte z.B. auch keine pathologischen Fälle annehmen, d.h. therepeutische Fälle, insofern kann durch einen "schlechten" Coach auch kein wirklicher Schaden entstehen, es wird eben nur icht helfen.

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1 passende Publikation von Dr. Sabine Hahn

Cover zu Führung im digitalen Zeitalter
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Antwort von Ariane Willikonsky .
Inhaberin FON Rhetorik Stuttgart

Daran, dass er präzise sagen kann wo seine fachlichen Schwerpunkte liegen und welche Ziele er mit seiner arbeit erreicht. Zudem daran, dass er sich nicht an irgendwelche Methoden klammert sondern flexibel auf individuelle Anliegen eingehen kann. 

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Antwort von Roland Kopp-Wichmann .
Persönlichkeitsseminare und Coaching Heidelberg

Hallo,

einen guten und erfahrenen Coach erkennen Sie meiner Meinung an drei Kriterien:

  1. Er bietet keine kostenlose Kennenlernsitzung an.
    Weil er es nicht nötig und genug zu tun hat.
    Bei einem erfolgreichen Zahnarzt oder Anwalt gibt es auch keine kostenlose erste Sitzung.
  2. Dass Sie sofort spüren, dass nach kurzer Zeit der Coach versteht, worum es bei Ihnen geht.
    Dass er dafür keinen Fragebogen braucht, keine Tests, sondern mit seiner Erfahrung und Intuition zeigt, dass er mehr über Sie weiß als Sie selbst.
  3. Dass er Ihnen hinreichend sympatisch vorkommt.
    Das merken Sie daran, ob Sie ihm vertrauen können und sich schon in der ersten halebn Stunde öffnen können.
    Denn die Chemie zwischen Ihnen und dem Coach ist entscheidend. Er muss nicht überaus nett sein, aber hinreichend sympatisch, auch wenn er vielleicht direkt und provokant mit Ihnen arbeitet.

Diese Kriterien mögen speziell sein. Sie spiegeln das Feedback wider, das ich immer wieder von Klienten bekomme.

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Cover zu Achtsamkeit lernen
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Antwort von Heinz Léon Wyssling .
Inhaber Coaching & Entwicklung Zürich

"Wer nichts wird, wird Coach"

Diese sarkastische Headline konnte man in einem Spiegel Report vor Jahren lesen. Tausende wollen Coach werden, träumen von über 200 Euro pro Stunde - und stürzen sich in ein berufliches Abenteuer, ganz ohne Qualifikation. Doch der Markt ist längst gesättigt, allein vom Coaching können nur die wenigsten leben.  Coach kann sich schließlich jeder nennen und auch sofort drauflos coachen. Ohne jegliche Qualifikation. Als ich im Jahr 1977 dem Berufsverband für Supervisoren und Organisationsberater BSO beigetreten bin, war ich eines der ersten Mitglieder. Das Sekretariat wurde nebenamtlich betreut. Der Mitgliederbestand  zählte 39 Mitglieder. Heute wird die Geschäftsstelle vollamtlich betreut durch 4 Mitarbeiterinnen mit 220 Stellenprozenten und 1470 Einzel- und 14 Kollektivmitglieder sind im BSO organisiert. Dazu kommen zahlreiche sogenannte Life-Coaches jeder Couleur, ob Heilpraktiker, Wahrsager oder Fitnesstrainer - unter Coaching läuft heute vieles. Die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt.

Bei einer Studie der Uni Marburg gaben 2012 lediglich acht Prozent von über tausend befragten Coaches an, dies sei ihre alleinige Tätigkeit.  Coaching ist in der Regel kein 40-Stunden-Job. Selbst für einen Top-Coach zahlt kaum ein Unternehmen mehr als 350 Euro pro Stunde. Das dürfte in der Schweiz ähnlich sein.  

Coaching-Markt Schweiz:

Auch in der Schweiz können sich Spitzenhonorare von 3‘000 Franken oder mehr pro Tag  nur wenige im Executive Coaching bzw. in der Moderation von Change Management Prozessen für Organisationen erarbeiten. Für die meisten ist Coaching ein Nebenjob. Das zeigt eine Umfrage der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW. Der aktuellen Studie zufolge verbrachten die Befragten lediglich ein Drittel ihrer Jahresarbeitszeit mit Coaching; die Hälfte erwirtschaftet damit nur maximal ein Viertel des Jahreseinkommens.  45% der Coaches sind im BSO organisiert und die Mehrheit übt diese Funktion nebenamtlich aus.

Schnellbleiche ist der falsche Weg:

Laut BCO-Umfrage 2014/2015[1] ist die Mehrheit 10 Jahre im Markt und haben durchschnittlich 15 Coaching-Prozesse realisiert, mit einem Aufwand von 10 Stunden. Der Anteil der Jahresarbeitszeit für Coaching beträgt 32%, der Rest fällt auf andere Tätigkeiten wie Training, Personalentwicklung etc. Die Unternehmen haben die Auswahlkriterien deutlich verschärft und  wollen einen Nachweis von mehr als fünf Jahren solider Coach-Erfahrung, mehrere Coaching-Ausbildungen, regelmäßige Weiterbildungen, Expertise im jeweils relevanten Thema und vor allem Referenzen auf der Führungsebene des potentiellen Klienten.

Steigende Anforderungen sowie Belastungen und zunehmende Komplexität des Führungsalltages sind  Themen im Coaching: Das Thema Burn-out-Prävention bzw. Stressmanagement hat 2014 gemäß der Erhebung als Coaching-Schwerpunkt an Bedeutung gewonnen. An Bedeutung verloren hat demnach hingegen das Thema Konflikt- und Beziehungsmanagement. Als „Top-Themen“ im Coaching wurden folgende Anlässe ermittelt: Übernahme neuer Aufgaben und Funktionen; Selbstreflexion; Führungskompetenzentwicklung. Coaching kann man nicht in kurzer Zeit lernen. Neben einer seriösen und vom Berufsverband anerkannten Ausbildung (in der Schweiz der BSO  oder International Coach Federation ICF und in Deutschland Verbände wie BDVT, DCV. DBVC etc. ), ist Lebenserfahrung in Verbindung mit der Reflexion der beruflichen Biographie und im Executive Coaching ausgewiesene Führungserfahrung, idealerweise in der Wirtschaft und im Service Public, matchentscheidend.

Das Spektrum der Ausbildungen ist  breit von der systemischer Beratung über das Neurolinguistische Programmieren bis zur sogenannten Aufstellungsarbeit. Die Methode allein sollte nie zum Auswahlkriterium für eine Ausbildung bestimmend sein. Zuerst geht es darum zu wissen wer man ist. Was einem antreibt und was man der Welt anbieten will um dann die methodischen und didaktischen Grundlagen der Beratungsarbeit zu lernen. Das Profil eines guten Coaches ist nicht durch die Methode sondern durch die Persönlichkeit gegeben und entwickelt sich immer erst durch langjährige Erfahrung und der Verarbeitung der persönlichen und beruflichen Biographie.

Aus der Umfrage der ZHAW ergibt sich folgendes Fazit:

Ein Typischer Coach ist eine 49-jährige Deutschschweizerin aus Zürich mit 8 Jahren Berufserfahrung als Coach und einer Mitgliedschaft in einem Berufsverband. Sie verfügt über einen Hochschulabschluss in Wirtschaft oder Psychologie und eine Ausbildung zum Coach. Nebenihrem 28%-Pensum als selbstständiger, organisationsexterner Coach ist sie vor allem in Training und Weiterbildung tätig. Wichtige Themen sind Burnout, Stress und Selbstmanagement oder berufliche Entwicklung.

Damit „Coaching“ drin ist wo „Coaching“ drauf steht, sollte eine „Beratungsinteraktion“ ziel- und lösungsorientiert sein, der Coach über eine angemessene Ausbildung verfügen und der Auftragsorgfältig geklärt werden, bevor prozess- und entwicklungsorientiert vorgegangen wird, wobei die Lösungsverantwortung stets beim Kunden liegen sollte. Grenzen eines „Coachings“ werden vor allem dann erreicht, wenn psychische Störungen betroffen sind oder die Interaktion zu viele Anteile von Training/Instruktion oder Expertenberatung enthält.

Heinz Léon Wyssling, Business Coach. Dipl. Supervisor und Organisationsberater BSO,

Zertifizierter Neuroimaginationscoach® und Reiss-Profil Master. http://www.erfolg-und-motivation.net  und http://www.burn-out-praevention.net

 


[1] 13. Coaching-Umfrage Deutschland 2014/2015. Büro für Coaching und Organisationsberatung, Köln

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Antwort von Rosemarie Dypka .
Inhaberin Hypnose-Akademie Hamburg Hamburg

Was ist ein erfahrener Coach?

- Erfahrung hat etwas mit Zeit zu tun. Also wäre die erste Frage: Wie lange macht jemand schon seinen Job? Wie lange hat er sich auf dem Markt bewährt?

Was ist ein "guter" Coach?

- Er sollte das Problem des Klienten lösen können und zum Klienten "passen". Ich würde immer empfehlen, dass bereits der erste Telefonkontakt stimmen sollte.

- Desweiteren sollte ein "guter" Coach Techniken beherrschen und diese auch überzeugend vermitteln können.

- Man erkennt einen "guten" Coach auch an seinen Hononaren. Wer zu billig ist, kann kein guter Coach sein, weil das signalisiert, dass er sich weder Fortbildungen noch ein gutes Leben leisten kann.

- Und dann wird ein guter Coach häufig weiterempfohlen. Nur wenn jemand gute Erfahrungen gemacht hat, wird er seinen Coach weiterempfehlen.

 

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Antwort von Dr. Michael Knieß .
Referatsleiter Wirtschaftsförderung Dr. Michel Knieß Berlin

Entsprechende Qualifikation unterstellt, lässt sich ein guter Coach im Rahmen eines kostenlosen Erstgespächs erkennen. Die Chemie muss stimmen, der Coach sollte möglichst individuell auf Ihren Bedarf eingehen.

Denken Sie daran, wie ich auch schon bei einer anderen Frage ausführte, Coaching wird umso erfolgreicher für beide Seiten sein, je mehr folgende Regeln Beachtung finden: Freiwilligkeit, gegenseitige Wertschätzung, Vertraulichkeit und Offenheit, beidseitiges Vertrauen sowie Unvoreingenommenheit.

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Antwort von Reiner Neumann .
Trainer - Berater - Autor Rotenburg

"Eigentlich" ganz einfach: wichtig ist ein einschlägig qualifizierter und qualifizierender Hintergrund (z.B. als Diplom-Psychologe, Diplom-Pädagoge oder vllcht. noch BWL mit Schwerpunkt Personal - bzw. inzwischen entsprechender Master), eigene berufliche Erfolge des Coaches auf dem Themenfeld, erfolgreiche Erfahrung mit entsprechenden Klienten. Dann sollte in einem ersten Gespräch ein (überprüfbares) Ziel geklärt und in Schritten abgesteckt werden, die Methodik sollte passen und das Gespräch mit der Person sollte sich "gut anfühlen" - Vertrauen etc.

Ich warne vor Personen mit wenig fachlich qualifiziertem Hintergrund und dafür einer Coaching-Ausbildung durch einen der vielen und oft wenig fundierten Anbieter (nicht jedes Trainingsinstitut - auch da die Frage nach der Qualität!, besonders der involvierten Personen - stellt eine qualifizierte Coaching-Ausbildung sicher, das sind meist nur zusätzliche Auslastungshilfen).

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1 passende Publikation von Reiner Neumann

Cover zu Sag doch Ja!
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Antwort von Peter Gesser .
gesser.biz Marl

An der Methodenkompetenz und der Zurückhaltung, wenn es darum geht, Vorschläge zu formulieren. :-)

Methodenkompetenz hinsichtlich:

  • ausgefeilte Interviewtechnik zur Auftragsklärung
  • Fähigkeit zur Zieldefinition (Klarheit, Prägnanz, Verständlcihkeit) bei der Zieldefinition für das Coaching
  • Beherrschung der Fragetechniken
  • Beherrschung weiterer Coaching-Methoden (z.B. Aufstellungsarbeit, Metaphern,...)
  • Kenntnisse und Umsetzungskompetenzen zu Persönlichkeitsmodellen
  • ...

 

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Einen guten und erfahrenen Coach erkennt man an seiner fundierten Ausbildung (bitte nachfragen!), an seiner offenen, empathischen Art, an seinem Kontextwissen und an seinem transparenten und strukturierten Vorgehen. Darüber hinaus zeichnet er sich durch den passgenauen Einsatz verschiedener Coachingmethoden aus.

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Antwort von Rainer Nollens .
Geschäftsführer Nollens, Dessel & Kollegen GmbH Soyen

Im Business-Kontext hat Coaching meist die Funktion, dass Mitarbeiter anschließend ihren Job besser – sprich effektiver und stressfreier – machen können. Entsprechend muss das Profil des Coachs sein. Unternehmensberater Rainer Nollens gibt 9 Tipps, wie Sie den passenden Coach für Ihre Mitarbeiter finden

1. Fragen Sie sich zunächst: Wer soll gecoacht werden, mit welchem Ziel? Außerdem: Welche Besonderheiten kennzeichnen unseren Betrieb – zum Beispiel bezüglich seiner Kultur und Struktur? Aus den Antworten können Sie ableiten, welche Kenntnisse und Erfahrungen der Coach ihrer Mitarbeiter haben sollte.

2. Coach ist kein geschützter Beruf. Jeder kann sich so nennen. Lassen Sie sich deshalb von den Coachs, die Sie in Betracht ziehen, einen Lebenslauf zeigen. Aus ihm sollte hervorgehen, welche Ausbildungen die Person absolviert und welche Lebens- und Berufserfahrung sie gesammelt hat.

3. Das Coaching soll Ihren Mitarbeitern primär helfen, ihren Job besser zu machen. Das setzt voraus, dass der Coach die Fragen und Herausforderungen, vor denen Ihre Mitarbeiter im Berufsalltag stehen, versteht. Deshalb sind gute Coachs spezialisiert – zum Beispiel auf persönliche, berufliche oder unternehmerische Fragen. Oder auf das Coachen von Führungskräften. Oder auf das Coachen von Mitarbeitern mittelständischer Betriebe. Ein Coach, der behauptet, er sei bei allen Problemlagen oder Personengruppen gleich fit, ist kein guter Coach.

4. Bestehen Sie bei den Coachs, die Sie als Unterstützer in Betracht ziehen, auf ein Vorgespräch, bei dem Sie die Coachs bitten, Ihnen ihr  Vorgehen zu erläutern. Seriöse Coachs arbeiten transparent und können Ihnen ihre Arbeitsweise erläutern.

5. Fragen Sie die Coachs, wo für sie die Unterschiede zwischen Beratung, Training, Therapie und Coaching liegen; des Weiteren, welche Unterschiede sie beim Coachen von Privatpersonen und im Auftrag von Unternehmen sehen. Professionelle Coachs haben hierzu einen klaren Standpunkt.

6. Vertrauen Sie Ihrem Gefühl. Wenn Sie beim Vorgespräch den Eindruck haben, „Der Mann/die Frau hat keine Ahnung, wie ein Betrieb ‚tickt‘“ und „… was die zentralen Aufgaben zum Beispiel einer Führungskraft sind“, dann sollten Sie den Coach von Ihrer Kandidatenliste streichen.

7. Lassen Sie, wenn Sie zwei, drei heiße Kandidaten haben, Ihre Mitarbeiter, die gecoacht werden sollen, mitentscheiden, wer ihr Coach wird. Wenn Ihr Mitarbeiter den Coach ablehnt, können Sie sich das Geld sparen. Denn dann öffnet er sich nicht. Dasselbe gilt, wenn er keinen Coachingbedarf bei sich sieht.

8. Führen Sie vor Beginn des Coachings ein 6-Augen-Gespräch mit dem Mitarbeiter und dem ausgewählten Coach, in dem sie sich nochmals auf die Ziele des Coachings verständigen. Treffen Sie auch eine Vereinbarung darüber, inwieweit der Coach im Coachingprozess gewonnene, jobbezogene Infos/Erkenntnisse  (die nicht die Privatsphäre des Mitarbeiters tangieren) an Sie weitergeben darf und wenn ja welche unter welchen Voraussetzungen.

9. Halten Sie die Vereinbarungen schriftlich fest und vereinbaren Sie auch, wie lange der Coachingprozess dauern soll und in welchem zeitlichen Abstand sich Coach und Mitarbeiter treffen. Klären Sie zudem, inwieweit der Coach dem Mitarbeiter auch zwischen den Sitzungen als Ansprechpartner zur Verfügung steht.

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Foto von Claudia Nuber
Antwort von Claudia Nuber .
Inhaberin CN CONSULT® Bernau

Er/sie nimmt sich nicht wichtig. Es geht immer um den Coachee.

Er/sie wagt, unpopuläre Fragen zu stellen und kann mit den Konsequenzen umgehen.

Er/sie orientiert sich weniger an Methoden oder Techniken - sondern tanzt im Gespräch mit dem Coachee.

Er/sie ist wahrhaft unabhängig und braucht es nicht, vom Coachee "geliebt" zu werden.

Er/sie weiß wer er/sie ist. Dadurch ist er erst fähig, sein Gegenüber in dessen Prozess zu unterstützen.

Es sind nicht die Jahre, die Erfahrung bringen - es ist das persönliche Wachstum darin.

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Foto von Dr. Cary Langer-Donohoe
Antwort von Dr. Cary Langer-Donohoe .
Geschäftsführer CLD, Business Coaching & Training Hamburg

An einer zertifizierten Ausbildung zum Business oder Personal Coach, je nachdem was man sucht; an dem systemischen Ansatz; an Referenzen und ob der Coach Erfahrung in einem relevanten Business oder Geschäftsbereichen hat. 

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Cover zu Welches Programm läuft denn bei Ihnen?
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Antwort von Heinz G. Schöning .
Coach newcoach Hamburg

man erkannt ihn an seiner vita; wenn alle Berufstätigkeiten / Ausbildungen "stimmig" sind und eine Entwicklung zeigen. Ein guter Coach versteht sich als Begleiter, der erst einmal empathisch zuhört und sich in den Erlebnis-Cosmos des Kunden hineinkalibiert, das heisst, er leistet Arbeit darin, das konstruierte Weltbild des Coachee genau zu erkennen, sowiet dies möglich ist. Diesen Standpunkt benutzt er, kombiniert mit seinen Ausbildungen und Erfahrungen, Impulse zu geben, Wege aufzuzeigen oder auch einmal zu konfrontieren oder zu beraten. 

Ein guter Coach vermittelt dem Kunden das Gefühl, selbst jederzeit Chef des Verfahrens zu bleiben und gleichzeitig offen zu sein und wissbegierig auf neue Wege.

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