Antworten:
Freiwillige Beteiligung des Coachees
Chemie zwischen Coach und Coachee muss stimmen
Bereitschaft und Offenheit für Veränderungen
Selbstverantwortung des Coachees
Der Coach sollte zumindest über eine fundierte Coachingausbildung verfügen, wenn nicht auch Kompetenzen im Bereich der Psychologie mitbringen. Andererseits ist auch die Eiegenverantwortung des Coachee und die Bereitschaft, sich auf den Coachingprozess einzulassen, wesentlich für das Gelingen eines Coachings.
Die wichtigsten Voraussetzungen sind aus meiner Sicht:
- Kompetenez und Methodensicherheit des Coaches
- Carisma und Empathie des Coaches
- Eine gute Chemie zwischen Coach und Teilnehmer
- Motivation und Enagement des Teilnehmers
- Durchhaltevermögen und Zielorientierung auf beiden Seiten
Voraussetzungen für ein erfolgreiches Coaching ist eine ausreichende Eigenmotivation des Coachees, eine klare Auftragsklärung, ein stufenweiser Coachingprozess und eine offene und empathische Coachinghaltung des Coachs. Ein ressourcen- und lösungsorientiertes Vorgehen im Coachingprozess ist in der Regel vorteilhaft.
Inhaberin KompetenzZentrum Coaching München KompetenzZentrum Coaching München
Meiner Meinung nach gibt es drei Hauptvorraussetzungen:
- die "Passung" zwischen Coach und Klienten. Die Beziehung muss tragfähig für einen Veränderungsprozess sein.
- der Klient will wirklich etwas verändern und sieht sich selbst dabei in der Pflicht
- der Coach beherrscht sein Handwerk (leider nicht selbstverständlich)
3 passende Publikationen von Anja Mumm
Beim Coaching spielt gegenseitiges Vertrauen eine wichtige Rolle. Daher ist eine Grundvoraussetzung, dass Klient oder Klientin sich freiwillig für ein Coaching entschieden haben. Klienten sollten die Bereitschaft haben, mit ihrem Coach offen auch über unangenehme Punkte zu sprechen. Wer im Coaching nicht authentisch und ehrlich ist, kann daraus keinen Nutzen ziehen. Der Coach sollte eine einschlägige Ausbildung absolviert haben und dem Klienten unvoreingenommen auf Augenhöhe begegnen. Ich persönlich halte eine gegenseitige Grund-Sympathie für wichtig, es gibt aber durchaus Coaches, die dem keine Bedeutung beimessen. Auch zwischen den Coaching-Sitzungen sollten Klienten weiter an ihren Themen arbeiten, z.B. in Form von "Hausaufgaben" oder regelmäßigen Übungen, die der Coach mit ihnen bespricht - soviel Zeit muss sein.
Beste Grüße,
Matthias Hanitsch
3 passende Publikationen von Matthias Hanitsch
Ein erfolgreiches Coaching setzt mehrer Haupt-Aspekte voraus.
Aus Sicht des zu Coachenden:
1. Vertrauen zu seinem Coach
2. Bereitschaft zur Offenheit
3. Wille, sich durch Coaching eine weiterentwickelte Position zu erarbeiten
Aus Sicht des Coaches:
1. Der Kunde steht in der Zusammenarbeit im Mittelpunkt
2. Die Bereitschaft durch Fragen den Gegenüber zum Ziel zu führen
3. Sich auch mal selbst zurücknehmen zu können
4. Verschiedene Methoden des Coachings zu kennen und individuell einsetzen zu können
Darüber hinaus muss eine gewisse Empathie gegenseitig vorhanden sein. Fokussierung und Ruhe in den einzelnen Coachingeinheiten. Alle Coaching-Rahmenbedingungen im Vorfeld klären, um im eigentlich Prozess nicht mit Nebenschauplätzen beschäftigt zu sein. Regelmäßiges, schriftliches Festhalten der Ergebnisse und Fortschritte, um sich seines Erfolgs und Veränderung bewusst zu werden. Zudem sollte ein Ziel definiert sein, dass nach einer bestimmten Zeit erreicht sein sollte.
Dies sind natürlich nur einige Ansatzpunkte, die ein Indikator dafür sind, ob es ein erfolgreiches Coaching werden kann. Aus unserer Erfahrung sollte stets auch eine gesunde Portino Menschenverstand aktiv sein, der sich bei Fehlgänge oder Stillstand meldet.
Als eine Grundvoraussetzung zählt jedoch auch hier, dass man ein gutes Gefühl mit dem Coach und seinen Ausführungen hat.
Lassen Sie es mich mit einer Metapher erklären:
Frage:
Wieviele Coaches braucht es, um eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen?
Antwort:
Einen - doch die Glühbirne muss es wollen.
Sie können mich auch gerne anrufen und einen kurzen Termin vereinbaren 0172 2823930.
Beste Grüße vom Chiemsee - Claudia Nuber, PCC
Coaching wird umso erfolgreicher für beide Seiten sein, je mehr folgende Regeln Beachtung finden:
- Freiwilligkeit
- Gegenseitige Wertschätzung
- Vertraulichkeit und Offenheit
- Beidseitiges Vertrauen
- Unvoreingenommenheit
in aller Kürze:
- Bereitschaft des Coachees, eigene Erfahrungen und Sichtweisen zu hinterfragen
- Bereitschaft des Coachs, sich mit eigenen/anderen Sichtweisen und Erfahrungen einzubringen, ggf. auch klar und freundlich zu konfrontieren
- professionelle Kompetenz des Coachs zum Coachinganliegen passend
- die menschliche Seite zwischen Coachee und Coach stimmt beidseits - bei Aufrechterhaltung der professionellen Distanz
- offener Austausch von Wahrnehmungen und Erfahrungen im Coachingprozess - auch kritischen
- gemeinsame Zieldefinition und Evaluation des Fortschritts im Coachingprozess
1 passende Publikation von Jürgen Peterke
Allem voran steht die Beziehungsintelligenz in Verhalten, Werten, ergänzt durch Fähigkeiten und Fertigkeiten der Empathie, des holistischen Denkens, des Wissens um einen strukturierten Prozess und das authentische Handeln in einem sicheren Rahmen geprägt durch Freiwilligkeit, Respekt, Achtung, Wertschätzung, Vertraulichkeit und Offenheit im Ansatz einer gewaltfreien Sprache des Herzens.
Gefolgt von aktivem Zuhören, Akzeptanz des Gehörten frei von einer Vermengung mit eigenen Programmen oder Wirklichkeiten und der damit verbundenen Unvoreingenommenheit des Beraters sowie bedingungslose Ehrlichkeit.
Gepaart mit dem wohl Wichtigsten: Vertrauen! Dies beginnt in der Orientierung mit der Definition der Verantwortlichkeiten, Öffnung der eigenen Persönlichkeit, Definition des Coachingsziels, auf Augenhöhe sein, im Zentrum das persönliche Anliegen des Coachees, Self-Empowerment, d.h. Hilfe zur Selbsthilfe oder Selbstheilung bereitstellen, Transparenz zu allen Schritten und Ergebnissen.
1. Auftragsklärung, Auftragsklärung, Auftragsklärung.
Wer ist alles involviert? Wer hat welche Motivation für das Coaching? Wer hat welche Ziele? Woran werden diese Ziele gemessen werden? Wer wird woran bemerken, dass diese Ziele erreicht wurden?
Passt die Chemie?
Wer wird über die Ergebnisse informiert?
Wer zahlt das Honorar und welche Erwartungen werden damit verbunden?
...
2. siehe oben, immer vorausgesetzt, der Coach ist gut (ausgebildet)
1 passende Publikation von Dr. Axel Görs
Die Bereitschaft des Auftraggebers, Änderungen an sich vorzunehmen.
Die passende Wellenlänge zwischen den beiden Partnern.
Der Coach muss ein guter Zuhörer sein.
Er muss seinen Kunden zum Nachdenken bringen.
Der Coach muss seinen Kunden im Mittelpunkt sehen und sollte nicht als Selbstdarsteller auftreten.
3 passende Publikationen von Jürgen W. Goldfuß
Coach und Coachee bilden für die Zeit der Zusammenarbeit eine Art von Gemeinschaft, in der bestimmte Regeln gelten. Es beginnt damit, dass der Coach dem Coachee seinen Coaching-Ansatz erläutert, die Erwartungen des Coachees und seines Umfeldes an das Coaching klärt und seine Rolle und die des Coachees im Coaching-Prozess deutlich macht.
Das heißt, der Coach ist für den Coaching Prozess verantwortlich, der Coachee für den „Erfolg“, bzw. für das Erreichen seines Coaching-Ziels.
Der Coach sorgt also dafür, dass vor Beginn des Coachings alle Fragen beantwortet und eventuelle Bedenken angesprochen und ausgeräumt sind. Er versichert sich, dass der Coachee aus freien Stücken ins Coaching kommt und auch die Ressourcen, wie Selbstwirksamkeit Motivation, Zeit und Energie, für das Coaching mitbringt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Passung zwischen Coach und Coachee. Sympathie spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Erfahrung des Coachs, sein beruflicher Background, sein „Reifegrad“ und seine Coaching-Expertise schwingen hier mit.
Als vertrauensbildende Maßnahme sorgt der Coach von Anfang an für Transparenz im Coaching-Prozesses. So gibt er dem Coachee authentisches Feedback und fordert Feedback ein. Bei Abweichungen vom Coaching-Ziel klärt er dies im Rahmen eines Micro-Contractings neu.
Ein erfolgreiches Coaching verläuft dynamisch, zielorientiert und gleichzeitig ergebnisoffen.
Kein Coach kann ein Ergebnis oder den Erfolg im Coaching garantieren. Er kann die Voraussetzungen dafür schaffen, der Coachee ist jedoch derjenige, der sein Ziel definiert und seinen Weg geht, um es zu erreichen.
eine konsequente Auftragsklärung, ein gegenseitiges Austauschen, um zu prüfen, ob die "Chemie" stimmt, d.h. Vertrauen sich entwickeln kann...
Zielbeschreibung
Methodensicherheit in Vielfalt, Freundlich direktive Art des Coaches
Freiwillige Teilnahme
Zeitleiste und die beidseitige Möglichkeit, jederzeit zu beenden
Es ist immer besser, wenn der Coachee auch freiwillig zum Coaching kommt, statt verordnet zu werden. Dann ist es wichtig, dass der Coach eine wertschätzende und offene Haltung dem Coachee und seinem Thema gegenüber hat und ihn methodisch gut unterstützt, seine eigene Lösung zu finden und Maßnahmen systemverträglich zu entwerfen und umsetzen zu können.
Weitere Fragen zum Thema Systemisches Coaching
13 Antworten