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Diese liegt meines Erachtens in der Verarbeitung der aufgenommenen Sprache. Bei den meisten, mir bekannten Geräten erfolgt diese nicht lokal (am Ort der Sprache) sondern in fernen (oftmals amerikanischen) Rechenzentren. Dies erfordert zum einen, dass das lokale Sprachaufnahmegerät über das Internet "mit zu Hause telefonieren" können muss. Zudem ist es für die Inverkehrbringer der Sprachassistenten ein leichtes am Ort des Mikrofons jederzeit "mitzuhören".
Sprachassistenten werden meines Erachtens erst dann ihren Siegeszug feiern, wenn die Verarbeitung lokal erfolgt und die Geräte desweiteren möglichst keine Verbindung zum Internet benötigen. Ein gutes Beispiel dafür ist beispielsweise das System der Firma topsystem aus Aachen (Lydia) welches im Bereich der Kommissionierung eingesetzt werden kann.
Die größten Herausforderungen beim Einsatz von Sprachassistenten liegen in der Schaffung positiver Benutzererlebnisse , aber auch die Kompatibilät mit den gängigen technischen Geräten und der Möglichkeit diese in bereits vorhandene Dienste für Kunden zu integrieren: siehe auch die Ergebnisse der Umfrage "Voice Services" des X [iks] Institut für Kommunikation und ServiceDesign aus dem Jahr 2018.
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