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Gute Vorbereitung, Konkurrenzangebote, Zusatzwünsche einbringen sind einige Möglichkeiten, um möglichst nahe an die eigenen Preisvorstellungen heran zu kommen oder mehr für´s Geld zu bekommen.
Verhandlungsführer Einkauf und Verkauf Altmannsberger Verhandlungsführung Usingen
Erkunden Sie die Entscheidungslandkarte des Verkäufers! Wie weit ist er bereit runter zu gehen? Unter welchen Bedingungen unterschreitet er sein selbst gesetztes Limit noch weiter? Sie könnten natürlich mit Ihrer Fachkenntnis erraten, was einen günstigen Preis erzeugt. Etwa, wenn Sie direkt bar bezahlen und das Fahrzeug sofort mitnehmen/abmelden …, es dem Verkäufer besonders leicht machen. Das sind jedoch „nur“ Einsteiger-Tipps. Wenn Sie richtig gute Konditionen erreichen wollen, geht es sehr viel weiter. Verstehen Sie den Verkäufer. Richtig gelesen: Sie müssen den Verkäufer verstehen! Denn er hat die Information im Kopf, zu welchen Zugeständnissen er unter welchen Umständen bereit ist. An diese Information müssen Sie ran! Was ist ihm wichtig? Was ist sein Wunsch? Mit dem BCP dem BestCasePrice (Wortprägung von Urs Altmannsberger) loten Sie dann das maximal Mögliche aus. Danach sind SIE der ENTSCHEIDER was Sie akzeptieren und welcher Preis sich daraus ergibt. Haben Sie jedoch erst mal den BestCasePrice auf dem Tisch, liegen die Vorteile der Verhandlung auf Ihrer Seite.
Für Preisverhandlungen (oder einfaches Feilschen) brauchen Sie eine realistische Einschätzung aktueller Marktgegebenheiten und Nöte des Verkäufers.
Bei einem Gebrauchtwagen: machen Sie ruhig ein unverschämt niedriges Angebot.
Bei Neuwagen: je gefragter die Marke und Typ, desto geringere Aussichten auf große Abschläge werden Sie haben. Informieren Sie sich im Internet und konfrontieren Sie den Verkäufer mit Preisen - auch wenn der jeweilige Händler sehr weit entfernt ist.
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