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Am besten fängt man bei sich selber an. Ich kommuniziere mit meinem Gegenüber etwa so, wie ich mit mir selber kommuniziere. Und da sind Fragen wichtig, wie ich mit mir selber umgehe: (über-)fordere und jage ich mich konstant, schlage ich mich dauernd mit Selbstwert-Themen herum oder habe ich die Idee, alles im Griff haben zu müssen? Wenn ich mit diesen Themen im Frieden bin mit mir selber, steht die Chance gut, auch mit anderen in Frieden zu kommunizieren.
Bei sich selbst bzw. seinem inneren "Mut-Muskel". Die Frage lautet doch: Was hält mich ab, so selbstverständlich, natürlich und sympathisch zu sprechen, wie ich das sonst auch tue? Vor allem, wenn ich mich wohl und sicher fühle. Darum geht es! Wir bzw. unser innerer Sicherheitsbeamte (Ego) hält uns zurück. "Das kann ich jetzt nicht bringen...", "Was denken die anderen?", "Der guckt schon so kritisch...", "Wie muss ich sein, um gut anzukommen?" - sind nur ein paar der gängigen Verhinderer. Mit dem "reality check" = "Weißt du mit 100%iger Gewissheit, dass wahr ist, was du gerade denkst?" stoppen wir das Kopfkino. Denn die Antwort ist immer die gleiche: Nein! Ich weiß es nicht. Na, dann trau dich und traue dir und deiner kommunikativen Fähigkeit. Diese besitzt du bereits. Alles andere ist bloß eine Verfeinerung.
1 passende Publikation von Martina Pütz
Einüben von Kommunikationsituationen des Berufsalltags im Training.
Personalgespräch: Zielgespräch, Konfliktgespräch (via: Rollenspiele)
Reden schreiben und einüben mit Feedbackgeber.
Vorträge gestalten und einüben mit Feedbackgeber.
Entwickeln von Gesprächsleitfäden für Verhandlungen, Gesrpächsrunden, Meetings, Entscheidungsrunden oder Gruppen-Diskussionen.
Grundlegendes Ausleuchten und Entwickeln der Wertetabelle des Unternehmens, bzw. der Haltungen von Führungspersönlichkeiten als kommunikative Leitlinien.
2 passende Publikationen von Christina Calla Schwab
Schritt 1: Die eigenen Fähigkeiten ermitteln. (Was können Sie gut Was misslintt oft?
Schritt 2. Eine Weiterbildung/ Seminar/ Workshop/ Coaching buchen.
Schritt 3. Die Defizite zumindest egalisieren und vor allem die Stärken stärken.
Schritt 4. Das Erlernte in der Praxis ausprobieren.
Schritt 5. Mit zeitlichen Abstand noch einmal mit einem Trainer/ Coach etc. die möglicherweise nicht erfolgreich umgesetzten Themen nochmals angehen.
Schritt 6. Das Erlernte in der Praxis ausprobieren.
Schritt 7. Mit zeitlichen Abstand noch einmal mit einem Trainer/ Coach etc. die möglicherweise nicht erfolgreich umgesetzten Themen nochmals angehen.
Schritt 8. . . .
Reden ist letztlich ein Handwerk. Je mehr Sie üben und das Erlernte reflektieren, umso besser werden Sie.
Am besten da, wo man Defizite spürt oder gespiegelt bekommt.
Kann man schlecht zuhören? Oder hapert es eher an der Art, sich selbst klar und angemessen auszudrücken? Fällt es einem leichter über private oder über berufliche Themen zu sprechen.? Besser im kleinen Rahmen oder lieber in Gruppen?
Für das jeweils erkannte Deifizit gibt es dann viele Anleitungen und Tipps in Büchern oder im Netz.
1 passende Publikation von Roland Kopp-Wichmann
In einem passgenauen Coaching im Einzeltrainingsformat können verschiedene Aspekte der eigenen Kommunikation im Rahmen einer etwas längerfristigen Arbeit angeschaut werden. Veränderung nur allein durch das Lesen von Büchern ist ein Weg, ohne Feedback von einem Gegenüber, das einen wahrnimmt und spiegelt und damit m.E. nicht wirklich möglich.
Hallo und guten Tag,
ich bin eine Anhängerin von Marshall Roosenberg "Gewaltfreie Kommunikation". Beginnend mit der eigenen Haltung. Es gibt Bücher und Seminare, in allen Städten.
Sie finden ihn auf YouTube mit vielen Voträgen und kleinen Sequenzen.
Beste Grüße
Silka Strauss
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