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Die größten Fehler sind Angeberei, prahlen mit Halbwissen, Monologisieren und Erzählungen anderer damit zu unterbrechen, die eigenen Leistungen im selben Thema hervorzuheben. Das erweckt einen garantiert unsympathischen Eindruck. Untaugliche Themen für ein ungezwungenes Gespräch sind beispielsweise Firmeninterna, Krankheiten, Politik oder Gejammer.
1 passende Publikation von Julia Sobainsky

Aufdringlich zu sein und zu viel zu reden. Genauso aber nichts von sich selber preiszugeben und viele Fragen zu stellen. Wichtig ist ein Mittelmaß zu finden, so dass es wie beim Pingpong mit Fragen und Antworten hin und her geht. Bis Sie ein gemeinsames Thema gefunden haben, dass Sie beide interessiert, dann ist das Gespräch von alleine im Fluss.
3 passende Publikationen von Dr. Magda Bleckmann



Guten Tag,
m.E. ist der "größte" Fehler nicht gut zuzuhören.
Ein aktiver Zuhörer konzentriert sich auf die Worte, fragt nach, wenn etwas nicht verstanden wurde. Wiederholt kurz mit eigenen Worten. Bemerkt die Mimik, Haltung und Gestik. Hört auf die Modulation.
Beste Grüße
Silka Strauss
Ein Smalltalk macht dann Spaß, wenn das Gespräch hin und her geht. Vermeiden Sie also nur von sich zu erzählen und Monologe zu halten.
Sie sind ein sympathischer Smalltalker, wenn Sie zuhören können. Lassen Sie sich nicht auf einen Streit ein. Versuchen Sie unangenehme Themen und Tabuthemen zu umschiffen oder umzulenken. Sie dürfen gerne eine Meinung haben, Behauptungen von sich zu geben, kommen nicht gut an. Besserwisserei, Streit und Jammern gehören nicht in den Smalltalk.
Versuchen Sie positiv auf den fremden Gesprächspartner zu wirken - gerade auch mit Ihrer Einstellung zum Gespräch. Unentwegt Fragen zu stellen, wie in einem Verhör kommt selten gut an. Achten Sie auf Ihren Sprachstil. Zu lockerer Sprachstil oder zu viele Fremdwörter können beim Gegenüber auf Unverständnis treffen.
Zuhören (aktiv) - eigene Gedanken äußern (wertschätzend) - Reaktion beobachten - und dann wieder von vorn.
Gelegentlich ist eine Frage (zum Start) oder auch zwischendurch ein gutes Mittel. Denken Sie daran: Wer fragt, der führt (das Gespräch)
- Aushorchen des Gegenübers
- Persönliche Fragen
- Bewertungen, ohne dass man den anderen kennt
- Sich darstellen ungefragt
- zu locker werden
- wie ein Buddy agieren
Grundsätzlich gilt es, sich mit der "Überschrift" des Zusammentreffens zu beschäftigen und sich zu fragen, wie man rausgehen will und worüber man nicht sprechen möchte.
Wer gute Fragen stellen kann, wird vom Gesprächsparter nicht falsch eingeschätzt, als würde er verhört. Aber mit guten Fragen zeigt man echtes Interesse am Mitmenschen, natürlich sollte man auch aktiv zuhören können.
Oberlehrerhaftes Verhalten, Besserwisserei oder politischer Streit ist zu vermeiden. Wer sich etwas zurückhalte kann ist meist besser dran, als jemand der sich vordrängt. Wenn sie den Satz hören: darf ich bitte ausreden, haben sie etwas falsch gemacht.
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