Antworten:
Ja, tun sie.
Das war eine männliche Antwort.
Nun die weibliche:
Also: Frauen sind ja immer noch unterdrückt, benachteiligt, Frauen müssen sich verteidigen und haben es schwerer, werden leicht zum Opfer sexueller Übergriffe, sind auch insgesamt emotionaler als Männer und bestrebt, einen emotionalen Kommunikationsstil zu pflegen, um es allen recht zu machen. Sorry, wie war die Frage? ....
Mehr über das Mann-Frau-Ding hier.
3 passende Publikationen von Dr. Fiona Waltraud Berle
Frauen und Männer im Vergleich sind wie zwei Welten!
Alles ist anders, die Biologie, die Psychologie, das Weltverständnis, die Kommunikation!
Kan das zu Besten des Ganzen gelertnt und gelebt werde? JA, mit Coaching!
3 passende Publikationen von Korai Peter Stemmann
Kann sein, muss nicht. Kommunikation umfasst viele Aspekte - verbal, non-verbal, kontextbezogen... Menschen kommunizieren je nach Situation und Gesprächstpartner unterschiedlich. Die Unterschiede hängen also nicht nur vom Geschlecht ab. In der Regel wird ja ein Ziel mit jeder Form der Kommunkation verfolgt. Möglicherweise setzten Frauen und Männer in der Kommunikation andere Mittel ein, um ein und das selbe Ziel zu erreichen.
1 passende Publikation von Dr. Carsten Priebe
Ja!
- Frauen sprechen oft höflicher als Männer, was eher zu Diskussionen führen kann.
- Männer äußern sich oft wesentlich selbstbewusster und direkter als Frauen.
- Studien zeigen, dass Frauen einen größeren Wortschatz haben als Männer.
- Frauen haben (und nutzen) ein größeres emotionales Vokabular als Männer.
- Die Melodie der Stimme weicht bei beiden voneinander ab. Frauen sprechen meist leiser, melodischer und höher als Männer.
Einfache Antwort: JA!
Doch liegt das wirklich am Geschlecht? Da spielen die Sozialisiation eine Rolle, das Rollenverständnis, die gelernten Verhaltensschemata, sprachliche Kompetenz, und und und.
Es gab einmal ein Buch mit dem Titel: "Wir werden nicht als Mädchen geboren, sondern dazu gemacht!" Das stimmt auch in Bezug auf das männliche Geschlecht. Denn auch Männer werden nicht als Männer geboren, sondern dazu gemacht. Dass die Prägung Auswirkung auf die Kommunikation hat, sollte unstrittig sein.
Viel spannender ist m.E. die Frage: Welche "männlichen" Anteile sind bei einzelnen Frauen in der Kommunikation enthalten und wie viele Männer, haben "weibliche" Anteile in ihrer Kommunikation? Sind Frauen per Definition z.B. die besseren Zuhörer, oder können (einige) Männer das auch? Sind Männer per Defintion aggressiver, oder können Frauen das auch? Schon die Reduzierung von Kommunikations-Eigenschaften auf das Geschlecht, ist eine m.E. unzulässige Einengung. Deshalb ist die oben gegebene Antwort nur eine Beschreibung des Status Quo, der jedoch verändert werden könnte. z.B. durch Seminare. Weshalb sollten Männer nicht lernen können, empathisch zuzuhören? Weshalb sollten Frauen nicht auch aggressiv auftreten können? Solange Menschen (auch die Trainer*innen) Kompetenzen nach Geschlechtern aufteilen und nicht das Individuum mit allen seinen/ihren Möglichkeiten sehen, wird sich an der Ausrichtung leider vermutlich nichts ändern.
1 passende Publikation von Ralph Dalibor
BVMW Kreisgeschäftsführer Limburg-Weilburg, Hochtaunuskreis HGFT Handelsvertretung Frank Täffner UG (haftungsbeschränkt) Waldbrunn (Westerwald)
Ja, die Kommunikation von Frauen und Männern ist grundverschieden. Bei Frauen ist der Anteil an Körpersprache, Einsatz von Mimik und Gestik noch wesentlich höher als bei Männern.
Frauen sind auch geschicktere und eifrigere Zuhörerinnen.
Inhaberin KompetenzZentrum Coaching München KompetenzZentrum Coaching München
Das ist eine Fangfrage, oder ?! ;-)
In meiner Beobachtung haben Männer und Frauen tatsächlich ein unterschiedliches Kommunikationsverhalten. Zumindest in einer signifikanten Mehrheit. Männer sind in der Regel direkter in ihrer Kommunikation als Frauen. Frauen hören mehr auf "Zwischentöne" und versuchen eher, andere Personen mit einzubeziehen als Männer. Letzeres führt oft zu einer unklareren und indirekteren Sprache im Konjunktiv. Hinter beiden Sprachmustern stecken bestimmte Fähigkeiten und Kompetenzen. In Kommunikationstrainings wird Frauen dann oft beigebracht, klarer, direkter und ohne Konjunktiv zu kommunizieren. Männlicher eben. Zumindest führt dies zu einem besseren Verständnis zwischen Männern und Frauen - ob es der Problemlösung besser dient, sei dahingestellt.
Natürlich ist das immer sehr plakativ - und daher ist es wohl eher wichtiger, den jeweiligen Menschen und seine Kommunikationsmuster im Einzelnen zu betrachten. Und dann wird man feststellen, dass beide Geschlechter oft vor der selben Herausforderung stehen: sich klar auszudrücken, seinen/ihren Standpunkt zu vertreten und dabei das jeweilige Gegenüber mit einzubeziehen.
3 passende Publikationen von Anja Mumm
Diese Frage kann nur ein Mann gestellt haben. Meine Antwort: natürlich! Und wenn Sie mehr wissen wollen oder sich bzw. Ihr Team diesbezüglich trainieren und sensibilisieren wollen, so setzen Sie sich bitte ganz einfach mit mir in Verbindung und wir besprechen das in Ruhe.
Ja. Zu diesem Thema habe ich einen kompletten Kurs erstellt. Es wäre nicht möglich diese Frage in einem Satz zu beantworten. Es geht darum, dass Frauen und Männer Signale senden, die völlig unterschiedlich gedeutet werden. Daher kommt es oft zu Missverständnissen zwischen den Geschlechtern.
1 passende Publikation von Astrid Göschel
Es gibt einen weiblichen Kommunikationsstil und einen männlichen - die jedoch beide von beiden Geschlechtern verwendet werden können. Der weibliche Stil ist indirekter und weicher. So verwenden Menschen mit weiblichem Kommunikationsstil häufiger den Konjunktiv, bauen Weichmacher ein (eventuell, vielleicht, ein wenig, ein bisschen, möglicherweise etc.) und bedienen sich des Wünsche verlagernden Stils ("Möchtest du nicht mal eine Pause machen", wenn selbst eine Pause gewünscht wird). Der weibliche Kommunikationsstil wirkt dadurch sanfter, allerdings weniger verbindlich. Es wird mehr auf der Beziehungsebene kommuniziert, dies birgt jedoch eine größere Gefahr für Missverständnisse.
Der männliche Kommunikationsstil wird als dominant, zielgerichtet und oft auch unhöflich empfunden.Er bringt die Dinge viel schneller auf den Punkt.
Beispiel: Weiblicher Stil:
"Könnte bitte jemand das Fenster öffnen?" oder "Ganz schön stickig hier, findet ihr nicht auch?" oder "Wollen wir nicht mal ein Fenster öffnen?"
Männlicher Stil:
"Macht doch mal ein Fenster auf" - oder es wird gleich selbst geöffnet.
Darüber hinaus gibt es noch jede Menge weiterer Unterschiede - etwa im Zuhören: Frauen senden mehr Signale beim Zuhören (körpersprachlich und verbal) als Männer, was häufig als Zustimmung gewertet wird, obwohl es zunächst nur als "Ich höre dir zu" gemeint ist..
Diese Frage ist total spannend, doch sie auch nur ansatzweise zu erläutern, dauert ungefähr 3-4 Stunden. Hier in aller Kürze: JA! Total anders! Nicht besser, nicht schlechter, aber total anders! Männer hören auch anders als Frauen (Übrigens spreche ich hier vom Durchschnitt der Männer und Frauen, natürlich gibt es Ausnahmen in die eine und in die andere Richtung). Obwohl Frauen genau wissen, was sie sagen wollen, verklausulieren sie dennoch gerne ihre Aussagen. Es soll ja nicht zu krass rüberkommen. Und sie gehen davon aus, dass Männer doch wissen müssten, was sie meinen. Das ist aber in den wenigsten Fällen so, denn Männer hören sehr oft nur den sachlichen Kern einer Aussage.
Hier ein (zugegebenermaßen ein wenig plattes, aber sehr deutliches) Beispiel: Eine Paar fährt auf der Autobahn, die Frau (Beifahrerin) würde gerne einen Kaffee trinken. Sie sieht ein Schild: "Raststätte in 2000 m". Daraufhin fragt sie ihren fahrenden Mann: "Liebling, möchtest Du auch einen Kaffee?" Sie geht ja davon aus, dass der Mann weiß, dass sie "auch" einen möchte. Der hört aber nur die Frage, ob er einen Kaffee möchte, möchte gerade keinen, antwortet mit Nein und fährt weiter. Können Sie sich die Stimmung im Auto vorstellen?
Darüber mag man schmunzeln und im Privatleben ist es sicher nicht angenehm.
Doch gerade im Berufs- und Geschäftsleben tun Frauen gut daran, klar zu formulieren. Da sind uns Männer häufig überlegen, da sie ihre Fähigkeiten viel selbstbewusster darstellen. Frauen agieren hier sehr viel zurückhaltender. Das äußert sich sehr deutlich auch in der Körpersprache. Die meisten Männer treten wesentlich dominanter auf als Frauen, sprechen lauter und schaffen sich dadurch mehr Raum und Gehör. Frauen nehmen sich mehr zurück und zeigen dadurch häufig nicht ihre wahren Kompetenzen.
Im Berufs- und Geschäftsleben jedoch können unklare Aussagen gravierende Folgen haben. Deshalb sollten Frauen sagen, was sie wirklich meinen und sich klar und deutlich ausdrücken um ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Das fällt uns Frauen bei aller fachlichen Qualifikation häufig schwer, ist jedoch wesentlich effizienter (und spart oft Zeit).
Beispiele
... Aus den genannten Gründen bitte ich Sie um eine Gehaltserhöhung um x €"
... Für diese Tätigkeit sehe ich mich aus folgenden Gründen besser qualifiziert als mein Kollege:
..."An dieser Stelle fühle ich mich ungerecht behandelt, weil ..."
..."Hier wünsche ich mir folgende Veränderungen..."
Klare Aussagen bringen übrigens auch im Privatleben größere Erfolge :-)