Antworten:
Nach dem Kommunikationsmodell von Schulz von Thun enthält jede erfolgreiche Kommunikation, die zwischen Menschen stattfindet, vier Botschaften:
- Den Inhalt der Nachricht,
- einen Appell an den Anderen,
- eine Aussage über die Beziehung zwischen Sender und Empfänger und eine
- Selbstoffenbarung des Senders.
So wie der Sender vier Nachrichten "losschickt", empfängt der Empfänger vier Nachrichten mit diesen Botschaften. Diese gute Kommunikation drückt sich dadurch aus, dass die Kommunikationspartner nicht mehr jedes Wort auf die Goldwaage legen müssen. Sie können so miteinander kommunizieren, sich so zeigen und bewegen, wie sie fühlen und wie sie sind. Der Kommunikationsprozess wird sich immer auf den Austausch der wesentlichen Informationen konzentrieren. Und damit bleibt die Kommunikation erfolgreich.
Zuhören - zuhören - zuhören
Fragen - fragen - fragen
Achtsamkeit - Wahrnehmung
Unterschiedliche Sichtweisen erkennen und mit ihnen umgehen können, integrative Möglichkeiten entwickeln, direkte und klare Äusserungen mit Respekt und Wertschätzung
Auf Stimmigkeit achten. Stimmig mit sich selbst und mit der Situation. Und vor allem aktives Zuhören (lernen). Nur, wenn man tatsächlich versteht, was das Gegenüber denkt, will, braucht, kann man miteinander über das Gleiche sprechen.
Die meisten Menschen meinen, dass sie zuhören. Dabei hören Sie nicht, um zu verstehen, sondern um Platz für die eigenen Argumente zu finden.
Kommunikation ist ein weites Feld, weshalb ich dem Thema ein großes Kapitel in meinem neuen Buch "Die Löwen-Strategie - Wie Sie in 4 Stunden mehr erreichen als andere am ganzen Tag" gewidmet habe. Daher hier in aller Kürze:
Je klarer Sie kommunizierern, desto besser sind die Ergebnisse!
- Kommunizieren Sie adressatengerecht
Versetzen Sie sich in den Empfänger - Welche Informationen werden benötigt? Was hat er/sie für ein Vorwissen? - Formulieren Sie verständlich
- vermeiden Sie Fachchinesisch.
- machen Sie genaue Vorgaben insb. bei Briefings
- Setzen Sie bei Aufträgen Termine, damit klar ist, wann der andere zu liefern hat
- Informieren Sie mehrere Beteiligte zeitgleich, um Chaos zu vermeiden
- Stellen Sie Rückfragen, um zu checken. ob Sie verstanden wurden
Die wenigsten fragen nach, wenn sie etwas nicht verstanden haben - aus Scheu für inkompetent gehalten zu werden. Es ist unser Job, das herauszufinden. - Bieten Sie an, für Rückfragen geren zur Verfügung zu stehen
- Seien Sie verbindlich
- Verinnerlichen Sie den Gedanken, dass Sie all das nicht nur für den anderen tun, sondern vor allem für sich selbst, damit das verfolgte Ziel erreicht wird.
3 passende Publikationen von Martina Haas



Hier nur mal drei Tipps:
- Authentisch bleiben. Es ist kontraproduktiv, sich zu verstellen.
- Zielgruppe ansprechen. Jedes Publikum hat andere Bedürfnisse.
- Nie lügen. Das rächt sich. Spätestens in einer Krise. Da kommt's dann raus.
- Ich hoffe, dass diese Antworten nützlich für Sie sind.
Vertraut mit sich sein, auf Grenzen achten, verbal und körpersprachlich sehr bewusst sein, Sprache als Brücke und nicht als Präsentationsmedium sehen, Empathiefähigkeit.
Es gibt viele Tipps, da die erfolgreiche Kommunikation von sehr vielen Faktoren abhängt. Patentrezepte dafür gibt es .E. nicht. Jeder Mensch hat eine andere Art zu kommunizieren, deshalb muss die Lösung genau diese Vielfalt abbilden. Bei machen ist die Stimme ein wichtiger Faktor, bei nächsten die Körpersprache, bei anderen die Wahrnehmung oder Argementations-Techniken, oder, oder, oder. Wer wirklich erfolgreich kommunizieren will, kommt letztlich um eine solide, praxisorientierte Schulung oder ein Coaching nicht herum.
Eines kann jedoch jeder schon im Vorfeld für sich ausprobieren: Fragen statt sagen. Selbst öfter mal den Mund halten und anderen zuhören, nachfragen und wieder zuhören. Das bringt oft schon eine ganze Menge.
1 passende Publikation von Ralph Dalibor

Gut und aktiv zuhören.
Gute Fragen stellen.
Den anderen wirklich sehen ohne zu bewerten.
Freude zeigen und echtes Interesse zeigen.
Raum und Zeit geben.
Im Business gilt: Das Ziel stets gleich und konkret benennen und mit guter Visualisierung arbeiten.
1 passende Publikation von Astrid Göschel

Inhaberin Psychologische Beratung / Entspannungstraining / Reiki / Freie Publizistik Aschaffenburg
Auf jeden Fall zuhören, ausreden lassen, eine andere Meinung akzeptieren, Kritik annehmen und sachlich geben, das Gegenüber wertschätzen und erkennen, woran möglicherweise die Differenz liegt.
1. Aktives Zuhören nach dem 4-Ohren Modell von F. Schulz von Thun.
2. Standpunkte von Sender und Empfänger klar definieren.
3. Vorschläge zu Kooperationsmöglichkeiten erarbeiten.
4. Gemeinsame Ziele schriftlich fixieren.
5. Terminplanungen entwickeln für die Erreichung der Ziele.
6. Nach klar definierten Abständen eine Überprüfung der Zielerreichung erfolgen lassen.
7. Im Kommunikationsprozess regelmäßig gegenseitiges Feedback geben.
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