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In jedem Fall. Ich bevorzuge allerdings den Begriff "Selbstmanagement", denn Zeit an sich können wir nicht managen, sondern allein uns selbst in der Zeit. Dabei geht es um einen bewussten Umgang mit der wertvollsten Ressource, die wir haben: unsere Lebenszeit. Dabei geht es zuerst um Qualität. Wenn wir ein Bewusstsein dafür entwickeln, welches die in jedem Moment wichtigsten Dinge sind, dann sind wir maximal entlastet, weil wir selbstbestimmt und ganz im Jetzt leben und arbeiten.
Auf jeden Fall.
Mit einem guten Zeitmanagement haben Sie Ihre Tätigkeiten und Aufgaben besser im Griff. Sie gehen leichter von der Hand und entlasten Sie somit erheblich.
Darüber hinaus lernen Sie beim Zeitmanagement, erfolgreich zu deligieren. Ihre Mitarbeiter werden es Ihnen danken.
3 passende Publikationen von Doris Deichselberger
Gutes Zeitmanagement stellt sicher, dass ich mich weniger verzettle, dass ich mich um wichtige Aufgaben kümmere, Wichtiges von Unwichtigem unterscheide und somit meine Zeit nach klaren Prioritäten einsetze, Störungen, Unterbrechungen reduziere, effizienter in Abarbeitung von Aufgaben bin durch Aufgabenbündelung, Termine plane und in meiner Tages-/Wochenplanung Zeit für die Vorbereitung meiner Termine sichere. Gutes Zeitmanagement hilft Ihnen, dass Sie bei Ihren Aufgaben mehr selbstbestimmt sind. Unzureichendes Zeitmanagement führt zwangsläufig zu fremdbestimmt sein und dadurch sind Sie immer nur am reagieren.
2 passende Publikationen von Anita Bischof
Ja. Ein Hauptproblem, das ich bei meinen Beratungen sehe: Die meisten Menschen wissen nicht, wielange sie für eine bestimmte Tätigkeit brauchen und wieviel Kraft eine Tätigkeit erfordert. Dadurch verwechseln sie häufig, ob "die Arbeit in der vorgegeben Zeit zu schaffen ist" oder ob "ich die Arbeit schaffe".
Besonders Wissensarbeiter unterliegen dem Irrglauben, dass sie jede Arbeit, die auf ihrem Schreibtisch landet, schaffen müssen. Bei körperlichen Arbeiten erkennen wir sehr gut die Grenzen: Man kann in einer bestimmten Zeit nur eine begrenzte Zahl an Säcken von hier nach dort schleppen. Irgendwann gibt der Körper ein Zeichen, dass nichts mehr geht. Bei geistiger Arbeit gibt der Kopf auch ein Signal - das wird häufig ignoriert.
Deshalb ist es wichtig, einmal aufzuschreiben: Wielange brauche ich, um einen Text von einer DINA4-Seite zu schreiben? Wieviel Zeit brauche ich, um meine Mails zu beantworten? Welche Pausen brauche ich? Etc. So bekommt man einen Überblick über seine Arbeit und seine Fähigkeiten.
Von To-Do-Listen halte ich nicht so viel. Die werden bei mir immer länger statt kürzer.
Unbedingt. Denn es gibt keinen Zeitmangel, nur falsche oder zu viele Prioriäten.
Dies zu klären helfen Tools wie Eisenhower-Quadrat, Pufferzeiten planen und Prioritätenmanagement. Doch bei vielen reichen solche Tools nicht aus, die man ja in jedem Taschenbuch zum Thema Zeitmanagement nachlesen kann.
Dann spielen innere persönliche Themen eine Rolle, zum Beispiel beim immer Zu-Spät-Kommen oder der Aufschieberitis. Solche inneren Konfliktthemen bearbeiten wir zum Beispiel in meinem etwas andere Zeitmanagement-Seminar: https://seminare4you.de/seminar-zeitmanagement-ganz-anders/
2 passende Publikationen von Roland Kopp-Wichmann
Ja, Zeitmanagemen ist sicherlich hilfreich. Aus meiner (Coach-)Sicht ist aber auch hilfreich, sich einmal alle Belastungen und Anforderungen etc. und die dazugehörigen Ansprüche genauer anzuschauen und zu überlegen, wo Abstriche gemacht werden können.
Ich wünsche ihnen viel Erfolg und Freude dabei!
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