Antworten:
Innovation beginnt im Kopf - Mit Kreativität, Disruption, Querdenken, Kundenorientierung!
Die Organisation benötigt einen Innovationsprozess und eine Innovations Kultur!
Innovation sind Investitionen in die Zukunft, deshalb Strategie und Value Management.
Grundsätzlich unterstützt Freiheit und Selbstbestimmtheit kreative Prozesse, die meistens Innovationen positiv beeinflussen. Strukturierte Prozesse behindern meistens mehr als sie ermöglichen.
Entweder als stufenweise Verbesserung bestehender Produkte oder in einer disruptiven Entwicklung. Dazu ist es notwendig, alte Denkmuster zu verlassen und neue Betrachtungswinkel einzunehmen. Die Sicht des Anwenders muss dabei dominieren.
Ich möchte zunächst folgende Frage, die meines Erachtens voran gestellt werden muss, zuerst beantworten: Wie ENTSTEHT Innovation? Erst dann kommt in der nächsten Konsequenz die Fragestellung, wie Innovation GELINGT.
Innovation entsteht genauso wie Kreativität und Leadership, also Führungsstärke in unserem adaptiv-unbewussten System (HEISSES System wird es oft auch genannt, z.B. von Walter Mischel). In unserem adaptiv-unbewussten System entstehen eine Haltungsebene, die ein Identitätsziel bestimmen kann (Das WARUM unseres Tuns, Denkens usw.). Hier entstehen auch die Ergebnisebene mit dem WAS aufgrund Absicht und Intention. Innovation entsteht genau hier: also zunächst erst einmal die Idee, die Veränderung, der kreative Einfall und die Vorstellung davon. Genau auch aus diesem Grund ist meines Erachtens immer wichtiger, bei Innovation ganz generell zu hinterfragen, welche HALTUNGSEBENE hinter der Innovation steckt und dann, welches GEFÜHL dies mit uns Menschen ausmacht.
In einem weiteren Schritt erst kommt das WIE, also die Verhaltensebene, mit der wir die Innovation kognitiv, also mit unserem Verstand (KALTES System) umsetzen. Der Verstand hat Zugriff auf das sogen. Intentionsgedächtnis und ist daher ideal geeignet für Planung und Problemlösung. In diesem System ist daher Management verwurzelt und hier wird aus der innovativen Idee und der eigentlichen Innovation, das aus dem heißen Systems heraus entstand, der Plan, die Checkliste, die Anweisung zur Umsetzung der Innovation / der Idee gegeben. In einem weiteren Schritt erfolgt das WANN & WO, also die Ausführungsebene in Form von Taktik und Strategie usw.
Dieses Wissen um das WIE ENTSTEHT INNOVATION ist einfach wichtig, um mit Innovation vernünftig umzugehen. Innovation entsteht in einem sogenannten TOP-DOWN-Ansatz, also zuerst im adaptiv-unbewussten (HEISSEN SYSTEM) entstandene Innovations-Idee oder -ansatz wird im weiteren Schritt im Verstand (KALTEN SYSTEM) strategisch und planerisch umgesetzt.
Wie dann die Innovation GELINGT, erfolgt im nächsten Schritt: Innovation braucht die richtigen Rahmenbedingungen für diesen Top-Down-Ansatz. Es müssen Räume, Rahmenbedingungen, Akzeptanz gegeben sein, damit das WIE erst entstehen darf, um dann anschließend zum Gelingen zu führen. Das Gelingen erfordert logischerweise dann folgende Rahmenbedingungen:
- Raum und Zeit für Innovation und Entwicklung
- Akzeptanz für Innovation und Entwicklung
- Förderung durch entsprechende Träger, wissenschaftliche Begleitung, Kapitalgeber
- entsprechende Lenkung und Steuerung in Form geeigneten Innovationsmanagements (aus der ursprünglichen innovativen Idee oder eines innovativen Konzepts folgt das (Innovations-)Management, das rein kognitiv-analytisch das zuvor "Erfundene" umsetzt, strategisch/planerisch/konzeptionell/controlling-gestützt. Zu Innovations-Management gibt es sehr viel gute und geeignete Fachliteratur, deshalb gehe ich hier nicht weiter darauf ein
- idealerweise regelmäßiges Training für Mitarbeiter, um Innovation zu trainieren. Ich habe ein einfaches Trainingskonzept, das exakt diesem wissenschaftlich fundierten vorgenannten Top-Down-Ansatz entspricht, genannt 1+4=ONE, entwickelt. Mit zunehmendem evolutionärem Anpassungsdruck, der durch die digitale Transformation entsteht, müssen Menschen die Möglichkeit haben, in ihrem eigenen Tempo und in ihrer eigenen Transformationsstärke entsprechend trainieren zu dürfen - ohne Druck, ohne Stress, mit Leichtigkeit, wie in einem Zirkeltraining - hier werden alle Sinne angesprochen. Wer sich nicht nur mit Motivationspsychologie, sondern auch mit Lernen ("Be-Greifen") befasst hat, weiß, dass insbesondere ganzheitliches Lernen, also Lernen mit allen Sinnen, erst den Menschen ausmacht: im Zeitalter zunehmender Digitalisierung wird hier der Ausgleich "Mensch-Bleiben mit allen Sinnen" umso wichtiger werden. Nicht umsonst hat das englische Wort SENSE gleich zwei Bedeutungen - SINN / SINNHAFTIGKEIT und GEFÜHL. Das Innovations-Training der Zukunft wird also über das DENKEN hinaus zum FÜHLEN führen müssen, deshalb nenne ich das auch DESIGN SENSING und nicht mehr nur DESIGN THINKING als Kreativitäts- und Innovationsmethode
Wenn wir also die Rahmenbedingungen
- Innovation entsteht aus dem Adaptiv-Unbewussten (und hier entstehen auch unsere Stärke, unser Selbst, hieraus entstehen Leadership und Vision),
- Innovations-Umsetzung entsteht im Verstand (und hier entstehen Management, Struktur, Planung, Organisation, Controlling usw.),
- Innovations-Training ist erforderlich, um flexibel und kreativ zu bleiben,
gegeben haben, dann gelingt Innovation. Ich nenne dieses Konzept das Konzept der "Strategischen Innovation".
1 passende Publikation von Sabine Hauswirth

Es hängt davon ab, wer diese Innovatin implementiert. Macht es ein größeres, bereits am Markt bestehendes Unternehmen, dann kann eventuell die Finanzierung und Einfühung leichter organisiert werden als z.B. bei einem Start-up.
Ansonsten muß man sich auch solche Fragen beantworten, wie: Ist die Innovation überhaupt nötig, d.h. wie groß ist der Bedarf in der Welt? Habe ich eigenes Personal für diese Aufgabe oder muß ich auf Outsourcing zurückgreifen, wie steht der Staat zu meiner Innovation (eventuelle Förderprogramme?)?
Als Innovation gilt bereits, wenn an einem Gerät ein zuvor roter Knopf jetzt grün ist.
Ob eine Innovation vom Markt angenommen wird hängt sehr von den Werbemaßnahmen und Marketing ab.
Nun, die Frage ist sehr allgemein gehalten.
Wenn es sich um ein Team handelt, sollte ein Verantwortlicher alle Beteiligten zunächst darüber informieren, wo ihr ganz persönlicher Vorteil der Innovation liegt.
Sollte es um ein Projekt bzw. ein Unternehmen gehen: Kontinuierlich Querdenker "ins Boot holen" und dann Brainstormen, was das Zeug hält sowie Mut zur Lücke!
Innovation gelingt immer am besten dann, wenn Fehler ausdrücklich erwünscht sind. Denn nur durch Experimentieren und Ausprobieren lernen Menschen am effizientesten.
Ich hoffe die Frage damit beantwortet zu haben. Falls Sie professionelle Hilfe benötigen, kontaktieren Sie mich bitte per Mail oder www.on-course.ch.
Viel Spass beim Entdecken
Christl Lang
Freiraum, smartes Führungsteam das Orientierung bietet, Diskurse transparent möglich macht und natürlich eine gute Fehlerkultur begünstigt sicher das Thema Innovation. Dazu natürlich die richtigen Leute, die diesen Rahmen zu nutzen wissen.
3 passende Publikationen von Christoph Schlachte



Principal Consultant / Freelancer Ulrich Hambuch - info.genesis Unternehmensberatung Troisdorf
Innovation braucht in erster Linie Innovative Menschen, die diese aktiv gestalten. (s. Hybrid Thinking von Dev Patnaik anstatt Design Thinking und/oder Uranus im AC).
BG
www.infogenesis.de
BVMW Kreisgeschäftsführer Limburg-Weilburg, Hochtaunuskreis HGFT Handelsvertretung Frank Täffner UG (haftungsbeschränkt) Waldbrunn (Westerwald)
Eine Innovation kann nicht gelingen, eine Innovation muss sein.
Ein völlig neues einzigartiges Produkt oder eine ebensolche Idee.
Oder ist die Einführung einer Innovation gemeint ?
Dann hängt es vom Roll-Out und dem Mitteleinsatz an Marketing und Werbung ab.
Innoavtion basiert auf der Freiheit zu Denken. Wenn Unternehmen, Organisationen und auch Gesellschaften mehr Innovationen wollen, sollten sie klare Werte sowie Regeln definieren und dann Freiräume schaffen, in denen es keine Denkverbote gibt, es sei denn, die Ideen/Innovationen widersprechen den definierten Werten.
Damit fängt es zumindest an.
1 passende Publikation von Ralph Dalibor

Die Fragestellung ist unklar. Innovation gelingt, wenn ein Markt vorhanden ist oder ein neuer Markt geschaffen werden kann. Es muß ein endscheidender Unterschied zur bestehenden Situation vermittelbar sein.
3 passende Publikationen von Helmut König



Die erste Frage müsste lauten: Wie gelingt Innovation nicht? Zum Beispiel per Verordnung (erst kürzlich erlebt in einem großen deutschen Konzern)...
Für Innovation braucht es eine dafür geschaffene Kultur im Unternehmen. Innovation gelingt durch Freiheit von Gedanken, durch Zulassen von Fehlern, durch Vertrauen in die eigenen Ressourcen und Fähigkeiten. Durch Vertrauen untereinander.
Aber auch durch gegenseitiges 'hochschaukeln' und anstacheln. Durch Ver'rückt'heit, durch Mut auch einmal unkonventionell zu denken und zu handeln. Durch ausprobieren können und der kindlichen (auch kindischen) Freude am spielerischen Tun.
Durch querdenken und aktiven Perspektivenwechsel außerhalb jeglicher Normen und Komfortzonen.
Und es gibt nur einen einzigen Ort, wo all das gelingt... nur in uns selbst!
Stefan Sillmann (Head Coach)
Die Fähigkeit, kreativ zu sein und damit neue Lösungen zu finden, ist nichts Mystisches, sondern ein Handwerk und erlernbar.
Unternehmensbezogene Maßnahmen können gerade diesen Prozess unterstützen.
Hierzu zählen z.B.:
Verbesserung des Arbeitsklimas: Kreative Atmosphäre ist auch bei gruppenbezogener Ideensuche wichtig.
Verbesserung des Führungsverhaltens:Führung unter dem Motto „Freiheit unter Verantwortung“. Mehr Anerkennung neuer Ideen durch die Vorgesetzten.
Kreativitätssteigerung durch Verbesserung der Aufbau- und Ablauforganisation:
• Die Organisation sollte für neue Ideen durchlässig, offen sein.
• Minimierung bürokratischer und standardisierter Abläufe.
• Permanentes Infragestellen des Bestehenden.
• Weniger Komitees und Arbeitsausschüsse, die oft neue Vorhaben zerreden.
• Günstige Arbeitsbedingungen sowie Arbeitsplatzsicherheit.
Kreativitätssteigerung durch Förderung der Mitarbeiter/inen
Wichtig ist zudem, dass das kreative System und damit der Wille zu Innovationen von oben bis unten auch so gelebt. Dabei ist die Gewährleistung der richtigen Mischung aus Systematik und Chaos, aus Freiräumen und Kontrolle, also Widersprüchliches, ein idealer Nährboden für Kreativität und damit zum Finden neuer Lösungen bzw. von Innovationen.
Der Einsatz von Kreativitätstechniken kann die Ideenfindung in Unternehmen aller Größenklassen gut unterstützten.
1 passende Publikation von Dr. Michael Knieß

Die Frage zielt auf den Kern der Innovations-Problematik. Zur Beantwortung ist es hilfreich, ein Tool zu nehmen. Doch welches? Es gibt über 100 Prozeßmodelle der Innovation. Sie alle haben Konzeptionsmängel, Systemfehler, Strukturschwächen und Lücken.
Die Folgen sind gravierend: hohe Flopraten, Fehlallokationen bei Man-Power, Finanz- und Sachmitteln sowie Wettbewerbs-, Markt- und Imageverluste. Beschrieben ist das bei G. Schlick in zahlreichen Publikationen.
Sein Mehrwert-Innovationsmodell dagegen hat die nötige Realitätsnähe, ist effizient und effektiv. Es stellt den Menschen in´s Zentrum des Neuerungsgeschehens, arbeitet die technischen und ökonomischen Aspekte ab und berücksichtigt sowohl emotionale wie auch situative Gegeben-heiten in Regelkreisen. So kann Innovation erfolgreich und nutzenbringend gelingen.
3 passende Publikationen von Gerhard Schlick



Innovation kann nur aus dem Zusammenspiel von Menschen gelingen, die fähig und bereit sind, Ihre Kenntnisse und Ideen in einen komplexen Zusammenhang zu bringen. Dazu bedarf es
- einer agilen Arbeitsorgansation, die Raum und Zeit für Austausch bietet und Ressourcesn zur Verfügung stellt
- einer angst- und kontrollfreien Umgebungskultur, die Fehler zuläßt und nicht nur messbare Ergebnisse wertschätzt
- heterogen besetzter Teams, die eine hohe Diversität der Perspektiven aufweisen
- Führung mit Weitblick, Visionen und Werten.
Sehr unterschiedlich.
Klar ist es Mitarbeiter einzubeziehen und deren Ideen.
Aber es gibt auch Themen für die Spezialisten benötigt werden.
Es hängt vom Thema und Herausforderung ab und ist deshalb nicht global zu beantworten.
Inhaber ILOS® Institut für lernfähige Organisationen und Systeme Krefeld
Innovationen beginnen und gelingen in Köpfen.
Ein richtiges Statement, was dem Frager oder der Fragerin jedoch nicht wirklich weiterhilft, oder?
Es gibt keine Standardlösung für Kreativität und Innovation (auch wenn es einige Dienstleister gerne anbieten). Hier muss jedes Unternehmen den eigenen Weg finden. Denn: eine Innovation ist weder ein Standardprozess noch ein Standardprodukt. Vielmehr muss sie zum Unternehmen, zur Strategie und zum Markt passen. Damit sind wir schon bei der Antwort auf die Frage:
Wenn die Innovation zum Unternehmen, zur Strategie und zum Markt passt, dann gelingt sie auch.
Natürlich ist es nicht so einfach!
Damit Innovation entsteht und gelingt, braucht es eine förderliche Unternehmens- und Führungskultur mit viel Transparenz, Offenheit, Flexibilität und Agilität auf allen Ebenen. Und schnelle Entscheidungen, auch solche mit der Bereitschaft zu kalkuliertem Risiko.
Einige klassische Fragen helfen weiter, damit Innovationen die „PS auf die Straße bringen“ können:
- Können wir wirklich das, was es für die Innovation und ihre Marktreife braucht?
- Wer braucht die Innovation?
- Wie rechnet sich das vor allem langfristig?
- Können wir damit neue (Geschäfts-)Felder eröffnen oder neue Kunden gewinnen?
- Welche Chancen und Risiken sind damit verbunden? Und können wir uns das leisten?
- Stehen alle relevanten Entscheider zur Entscheidung, damit es nachhaltig wird?
3 passende Publikationen von Erich R. Unkrig



Respekt für das Geschaffene
Eigenverantwortung
Schrittweise -dem kulturellen Hintergrund des Unternehmens angemessene- Weiterentwicklung und Veränderung
Werteorientiertes Handeln
Mit Kreativität und einem Mindset, das in Möglichkeiten und Chancen denkt. Kreativität ist die Kunst Dinge zu verknüpfen statt zu separieren. Das ist die Fähigkeit, um Innovation zu schaffen.
Innovation gelingt nur, wenn man Kreativität zulässt und außerhalb der Komfortzonen denkt. Das Verlassen des Gewohnten fällt vielen Menschen schwer, deshalb setzt hier gute Führung an. Daher werden auch in Zukunft technische und methodische Herangehensweisen nicht zielführend sein. Sie können unterstützen, aber letzendlich kommt es auf die menschliche Fähigkeit an Neues entstehen zu lassen.
3 passende Publikationen von Dr. Mario Buchinger


