Antworten:
Es gibt keine spezifischen Markmale. Mieter sollten durch die Verwaltungen bzw. deren Dienstleister beobachtet werden. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse können dann ggf. Rückschlüsse zu Erkenntnissen führen.
BVMW Kreisgeschäftsführer Limburg-Weilburg, Hochtaunuskreis HGFT Handelsvertretung Frank Täffner UG (haftungsbeschränkt) Waldbrunn (Westerwald)
Ein Anruf bei einem vorherigen Vermieter und ein pol. Führungszeugnis können helfen. Manchmal hilft auch ein Blick auf den Zustand des Fahrzeugs des Mieters. Wenn das schon zugemüllt ist, scheint es mit dem Thema Mülltrennung und -entsorgung Probleme zu geben.
Sie können sich im Grunde genommen halbwegs absichern, wenn Sie von den Mietinteressenten eine Selbstauskunft, Gehaltsnachweise, eine SCHUFA-Auskunft, eine Vermieterbescheinigung und eine Bankauskunft verlangen. Verlangen Sie eine Barkaution bei Übergabe. Nehmen Sie bevorzugt nur Mieter mit Festanstellung.
Ein Mietnomade ist in der Regel nicht in der Lage oder bereit dies zu erbringen.
Zusätzlich gibt es Versicherungen die den Mietausfall absichern.
Eine 100% Absicherung gibt es natürlich nicht.
3 passende Publikationen von Herbert Kriechbaumer
Leider nur sehr schwer. Ich selbst bin als Vermieter schon geschädigt worden. Wenn möglich würde eine Anfrage beim letzten, bzw. bei den letzten Mietern hilfreich sein können. Auch ein häufiger Wohnsitzwechsel könnte Verdacht aufkommen lassen (Meldezettel). Ich habe auch schon gehört, dass sich Vermieter einen Strafregisterauszug vorlegen lassen. Vermutlich wird jedoch nicht jeder Mietnomade angezeigt bzw. verurteilt. Gefährdet scheinen mir eher Vermieter größerer, teurerer Wohnungen. Schon bei leisem Verdacht besser kein Mietverhältnis eingehen!
Aus Eigenem weiß ich, dass der erste gute Eindruck bei dieser "Zielgruppe" nicht hilfreich ist.
Viel Glück und beste Grüße
Mag. Burkhard Neumayer
Man muss immer beim Vorvermieter nachfragen - äußerlich sind diese Menschen in der Regel nicht zu erkennen.
Bitte eine Mietfreiheitsbestätigung geben lassen und nachfragen.
Man muss sich auch den Ausweis zeigen lassen und kopieren.
Man kann bei unbekannten Vorvermietern auch Auskünfte einholen - damit nichts manipuliert worden ist.
Bitte auch Schufabescheinigung geben lassen - man kann auch selbst eine mit einer Vollmacht anfordern - Wer nichts am "Stecken" hat - wird auch nicht reklamieren - die Zeiten haben sich verändert.
Geprüfter Sachverständiger für Markt- und Beleihungswertermittlung Accenta Immobilien Wiesbaden
Direkt "erkennen" können Sie Mietnomaden nicht.
Sie können allerdings mit der entsprechenden Sorgfalt bei der Mietersuche Mietnomaden umgehen.
Vermietungsstrategie (Zielgruppe), Mieterunterlagen wie Selbstauskunft und Schufa und/oder Vermieterbestätigung schrecken Mietnomaden ab.
Generell haben wir die Erfahrung gemacht, dass eher leichtgläubige Vermieter ausgesucht werden.
Echt gute Frage
Die einzige ehrliche Antwort die es darauf gibt wäre eigentlich überhaubt nicht.
Mietnomaden sind nicht vom äusseren zu erkennen.
Es gibt jedoch schon Mittel und Möglichkeiten um weitestgehen auszuschliessen an Mietnomaden zu gelanegn.
Es ist einfach besonders wichtig Fachleute zu Rate zu ziehen.
Wir als Makler nehmen bei der Mieterbewerbung folgende Schritte vor:
- Selbstauskunft (ausführlich!)
- letzte 3 Gehaltsabrechnungen oder bei Selbständigen die letzten 3 Steuerbescheide
- SCHUFA-Auskunft und
- Menschenkenntnis
1 passende Publikation von Günther Wagner
Leider gibt es kein Patentmittel hierfür.
Sie können hier nur Ihre Chancen erhöhen, in dem Sie z. B.
- Eine Selbstauskunft verlangen
- Eine Schufa-Auskunft verlangen
- Lohnabrechnungen zeigen lassen
- Vermieterbescheinigung des bisherigen Vermieters geben lassen.
Die Vermieterbescheinigung ist die stärkste Waffe. Hier haben wir auf unserer Site gottschling-immobilien.de unter dem Bereich Downloads auch ein Anschauungsmuster. Der aktuelle Vermieter wird hier gefragt, ob z. B. Rückstände bei Mietzahlungen bestehen, Verstöße gegen die Hausordnung vorliegen und Betriebskosten bezahlt wurden.
Ebenso hilft es hier auf einen erfahrenen Makler zurückzugreifen, der bei der Auswahl des potenziellen Mieters schon Erfahrungswerte über mehrere Jahre aufbauen konnte.
Als Letztes sollte man noch erwähnen, dass sich die Versicherungswirtschaft auch mit der Frage beschäftigt hat und Sie sich gegen Mietausfall versichern können.
1 passende Publikation von Christian Gottschling
Mietnomaden erkennt man nicht an Äußerlichkeiten. Im Gegenteil, oft sind diese besonders gut gekleidet und haben besonders gute "Geschichten" auf Lager.
Wichtig, um den richtigen Mieter zufinden, sind
a) unterschriebene Selbstauskunft, in der der Mieter seine wirtschaftlichen Verhältnisse offenlegt
b) Gehaltsnachweise und eine Auskunft, bei seinem Arbeitgeber, ob das Arbeitsverhältniss auch ungekündigt ist
c) aktuelle Schufaauskunft (nie ohne)
d) stimmige Beschreibung, warum der Mieter eine Wohnung braucht und wo er bisher tätig war
e) eine echte Sympathie ohne komisches Gefühl im Bauch
f) manchmal ein Treffen in der Wohnung des Interessenten
Vorsicht, wenn der Mietinteressent:
a) seine Schufaauskunft nicht dabei hat oder später (nach Vertragsabschluß) nachreichen will
b) wenn das Gehalt geringer ist als das 2,5 Fache seiner Warmmiete
c) Konstrukte erzählt, die nicht zusammen passen
d) sehr ungepflegt erscheint oder unter Alkohol (Drogen)
e) bei Nagativauskünften wie Haftbefehl, Insolvenz, Schulden
f) zu freundschaftliches "Gehabe", alles ist supertoll, sofort