Was sind notwendige Voraussetzungen für eine innovationsförderliche Unternehmenskultur?

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Foto von Prof. Dr. Peter Winkelmann
Antwort von Prof. Dr. Peter Winkelmann .
Leiter Studienschwerpunkt Marketing und Vertrieb InVIS GmbH Geisenhausen

1.) Innovationsprojekte müssen im CRM parametrisiert gesteuert werden. Im Grunde ist das eine Facette des Opportunity-Managements (kaufmännische Opp einerseits, Innovations-Opp andererseits). 

2.) Es sollten unterschieden werden: IP, hinter denen Kunden (Angebote) stehen und Innovations-Grundlagenprojekte.

3.) Es müssen IP-Vorgaben definiert und Erfolge inventiviert werden. Läuft der Vertrieb unter reiner Umsatzdenke, werden Innovationen nicht forciert.

Ich möchte darauf hinweisen, dass wir von der InVIS GmbH auf eine CRM-basierte integrierte Vertriebs- und Entwicklungssteuerung spezialisiert sind.

Prof. Dr. Peter Winkelmann 

0175 9312156

 

 

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Antwort von Patrick Halek .
blueformance - creating advancement Wien


Kulturelle Grundvoraussetzungen sind spielentscheidend, wenn es um Innovation geht. Ohne diese Grundvoraussetzungen haben strukturelle und finanzielle Maßnahmen keine Aussicht auf Erfolg.

Innovationen beginnen im Kopf. Und dafür ist eine besondere Einstellung notwendig, die ein innovatives Verhalten fördert und unterstützt. Dabei gilt es Ängste und Zweifel ernst zu nehmen und Chancen wahrzunehmen. Dazu ein paar Punkte:

 

  1. Wandel ist etwas völlig Normales, sogar Gutes und Wichtiges. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass es die Sicherheit und Stabilität erhöht, wenn alles so bleibt, wie es ist. Genau das Gegenteil ist der Fall: starrer Veränderungsfeindlichkeit gefährdet Sicherheit und Stabilität. Denn die Welt dreht sich und erzeugt Dynamik. Und zwar immer. Wer also starr bleibt, fällt zurück - und irgendwann hinten runter.
     
  2. Sicherheit und Stabilität entstehen durch kontinuierliche, gesunde und nicht überhitzte Dynamik, die zu einem Gutteil selbst initiiert und gesteuert wird. Kontinuierliche Erneuerung und Innovation sind Garanten dafür.
     
  3. Wandel ist in erster Linie nicht Gefahr, sondern Chance. Dafür bedarf es einer grundsätzlich zukunftsorientierten, aktiven Einstellung. Das Verhältnis zwischen Selbstbestimmung und Fremdbestimmung muss immer zugunsten der Selbstbestimmung ausgehen. Wandel muss aktiv gestaltet und nicht einfach passiv übernommen werden. Genau das gewährleistet innovatives Denken und Handeln.
     
  4. Es muss eine konstruktive Fehler- und Lernkultur geben. Nur wer Fehler machen darf, kann innovativ sein. Allerdings: aus Fehlern muss man lernen, sie analysieren und die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Nur wer das nicht tut, hat wirklich einen Fehler gemacht.
     
  5. Es ist entscheidend, die eigenen (Kern)Kompetenzen zu kennen. Denn diese bestimmen die eigenen Möglichkeiten und Grenzen. Das betrifft sowohl das gesamte Unternehmen als auch einzelne Mitarbeiter/Innen.
     
  6. Wer sich austauscht, gewinnt! Nur so kann ein produktives Zusammenspiel gestaltet werden. Und dieses Zusammenspiel ist entscheidend. Denn nur so können sich Wissen und Kompetenzen miteinander verbinden. Die Grundregel lautet: 1 + 1 = mehr als 2. So wird Dynamik erzeugt.
     
  7. Es gibt ein paar Grundwerte, die gelebt werden müssen, und zwar mit einer absoluten Selbstverständlichkeit. Diese sind: Offenheit, Neugier, Kooperationswille und -fähigkeit sowie der Wille zu lernen aber auch Eigenverantwortung, Reflexionswille, Vorausblick und Intrapreneurship.

 

Patrick Halek

 

www.blueformance.com/de/loop-creating

 

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Cover zu Die Marke lebt!
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Antwort von Peter Metzinger .
Inhaber und Geschäftsführer business campaigning GmbH Zürich

Offenheit, hoch gesteckte Ziele, Leistunsgbereitschaft, Fehlertoleranz und die Bereitschaft ALLES kritisch hinterfragen zu lassen. Und weil ich mindestens 160 Zeichen schreiben muss, wiederhole ich mich nochmals: Offenheit, hoch gesteckte Ziele, Leistunsgbereitschaft, Fehlertoleranz und die Bereitschaft ALLES kritisch hinterfragen zu lassen.

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