Antworten:
Nein, es kommt darauf an, was Ihre Ziele sind und wie Ihre Einstellung dazu ist. Ich kenne viele Frauen, die mit Kind und Kindern Karriere gemacht haben.
Was für Sie zutrifft persönlich zutrifft, dabei kann Ihnen ein Coach helfen.
Sie werden recht haben wenn Sie glauben, dass es so ist! Sie werden aber auch recht behalten wenn Sie glauben, dass es nicht so ist! Sehr oft ist das eine Rechtfertigung für das persönliche Versagen.
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Natürlich ist klar, was Sie mit der Frage meinen, aber zwei Worte hier sind problematisch, und ich will sie mal auf ihre Wertigkeit hin betrachten: Babypause und KarriereKNICK. Wenn Menschen Kinder zeugen, zeugen Sie keine Babies, sondern Menschen. Diese kleinen Menschen pausieren in ihrer Lebendigkeit niemals. Niemand weiß bei Zeugung, welcher Mensch ins Leben gerufen wird. Babies sind im allgemeinen sehr anpassungsfähig, aber nicht alle. Individuell ist die Frage, wie sehr Ihr Kind sich an Ihre BISHERIGEN Lebensvorstellungen mit Karriere und V8 anpassen lassen wird. Oder ob es womöglich IHRE Anpassung erzwingt. Kinder sind wandelnde Change-Management-Prozesse! Es könnte passieren, dass Ihre Karriere nicht knickt, sondern eine Kurve macht, dass sie sich ändert - weil sich Ihre Prioritäten und Ziele ändern. Und es könnte sein, dass Sie das nicht als Zwang empfinden, sondern als Bereicherung. Mein erfahrungsgegründeter Rat ist: Rechnen Sie, wenn Sie Mutter werden, mit schwarzen Schwänen, mit dem Unvorhergesehenen, mit Wundern. Hören Sie immer auf Ihr Bauchgefühl, überhaupt auf Ihr Gefühl. Denn Kinder lassen uns große Gefühle erleben, verändern das Selbstbild und gerne auch die bisherige Lebensplanung. Geben Sie sich dem Fluß des Lebens hin!
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Hallo liebe vielleicht noch "werdende" Mütter,
da ich selbst eine bin, auch wenn mein Sohn in der Zeit erwachsen ist, kann ich aus eigener Erfahrung eine Antwort geben. Als Mutter muss man selbst zuerst für sich eine Frage beantworten - was ist wichtiger, mein Kind oder die Karriere? Meine Antwort war "mein Kind" und ich habe in den ersten 1,5 Jahren deshalb die Zeit mit meinem Kind sehr intensiv verbracht. Dann habe ich für mich auch klar gehabt, dass es kein schlechtes Gewissen braucht und ich keine "Rabenmutter" bin, wenn ich arbeite und auch auch meine Karriere weiter verfolge. Es braucht diese Klarheit, natürlich Unterstützung aus der Familie und durch den Partner. Einige Zeit war ich alleinerziehend und habe es dennoch geschafft.
Wichtig ist das Selbstverständnis das die Mutterrolle und Karriere möglich sind. Selbstzweifel helfen nicht. Das Kind lernt sehr schnell, diese Situation zu akzeptieren und wird dadurch auch früher eigenständig ist mein Eindruck.
Viele herzliche Grüße Angèle Lange
Es kommt entscheidend darauf an, wie lange Sie vor haben ganz aus dem Job zu gehen. Unternehmen bieten heute eine Vielzahl von unterschiedlichen Modellen an, um Familie und Beruf verbinden zu können. Sie sollten nur versuchen, "den Fuß in der Tür" zu behalten.
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Nicht unbedingt! Jeder Frau und werdenden Mutter sollte aber klar sein, dass sich das Leben in ein Leben vor und nach der Geburt eines, vor allem des ersten Kindes teilt. Pläne während der Schwangerschaft zu machen ist gut, allerdings ist die Umsetzung nach der Geburt von vielen Faktoren abhängig, die nicht unbedingt beeinflussbar sind. Vieles ist machbar, aber nicht immer zu der gewünschten Zeit!
Die Erfahrung mit eigenen Kindern ist jedoch eine Persönlichkeitsentwicklung der besonderen Art: Kinder erden einen wieder, sie zwingen uns die richtigen Prioritäten im Leben zu setzten, sie fordern unser Organisationstalent und unsere Kreativität heraus. Und es fällt uns plötzlich ganz leicht, nicht mehr in den früheren Job zurück kehren zu wollen! Karriere oder das Arbeitsleben generell gewinnt eine andere Qualität.
Mein Tipp: Ein Plan ist gut, wenn man nicht daran festhalten muss!
1 passende Publikation von Martina Wirth

Diese Frage ist m.E. ein schönes Anliegen für ein Coaching.
Die Beantwortung finde ich in Form einer kurzen, schriftlichen Antwort einerseits schwierig, weil die Antwort komplex wäre (vom Kontext abhängig, welcher Beruf, welche Branche etc.) und andererseits, weil ich es wichtig fände ihre Persönlichkeit in Betracht zu ziehen.
Aus meiner Erfahrung als Karriereberater finde ich, dass ihnen mit einem "Nein" nicht geholfen ist, aber ein "Ja" würde sie desillusionieren.
Und eine Anmerkung als Mutter: durch die Babypause starten sie in eine ganz neue Karriere, die mit nichts auf der Welt zu vergleichen ist.
Ich wünsche ihnen jede Menge Zuversicht!
1 passende Publikation von Dr. Sabine Hahn

Nein.
Wenn sich nach der Geburt und der Auszeit ihre Karriereziele nicht verändert haben, liegt Ihr weiterer Erfolg ebenso in ihrer Hand (Motivation) wie vorher.
Ja.
Jede Abwesenheit hat Folgen. Das hängt von der Länge der Zeit ab und von der Form Ihres "Draussen Seins". Jede Gruppe/Organisation verändert sich und wer nicht dabei ist, verpasst etwas.