Wie sieht Business Intelligence in der Praxis aus?

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Antwort von Ulrich Hambuch .
Principal Consultant / Freelancer Ulrich Hambuch - info.genesis Unternehmensberatung Troisdorf

Vermutlich aktuell nicht so gut.

Da ich seit ca. 8 Monaten keine Business Intelligence Projekt mehr betreut habe, kann ich jedoch tatsächlich nur bedingt auf die Frage eingehen. Die Frage entzieht sich weiterhin einer einfachen und pauschalen Antwort. Ich versuche dennoch in Kürze auf Ihre Fragestellung, mit möglichst griffigen und praktischen Beispielen, einzugehen.

Aktuell gibt es vier große Strömungen:

1.) Self-Service BI: "Hier, lieber Fachbereich habt Ihr ein Werkzeug, baut Euch Eure Analysen                                       und Kennzahlen selber. Natürlich auch die, die zur Incentivierung dienen.                                       (Wenn diese in die GuV einfließen, werde ich jedoch schauen, daß ich                                           rechtzeitig wegbefördert werde.)" 

2.) Big Data: "Wir haben schon unser Data Warehouse nie 100% im Griff gehabt, vielleicht klappt                       es diesmal mit moderneren, günstigeren Werkzeugen und jüngeren unerfahrenden                       Mitarbeitern. (Vorzugsweise Pflichtpraktikanten. Hier kann man noch den                                       Mindestlohn umgehen.) Außerdem lässt sich "Big Data" viel besser dem Senior                             Management und der Politk verkaufen. Das suggeriert irgendwie, daß wir bald alle                         so erfolgreich sind wie Facebook und Amazon."

3.) ERP: "Wir haben gerade SAP eingeführt und suchen nun dringend nach einer schnellen und                   preisgünstigen Lösungsmöglichkeit für ein unternehmensweites Standard-Reporting,                     sowie die Transparenz und Validierung unserer Geschäftsprozesse. Wir dachten dabei                 an QlikView und haben auch schon zwei pfiffige Auszubildende übernommen. Können                 Sie uns dabei unterstützen?"

4.) BCBS 239: "Peeeeeeeeeeeep. ZENSIERT."

Für seriöse Projekte und Unternehmungen, mit ausreichend budgetären und personellen Ressourcen, stehe ich Ihnen gerne für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung.

www.infogenesis.de

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Geschäftsführer ANIGMA GmbH & Co. KG Zirndorf

Nicht nur Großunternehmen bringt der Einsatz von Business-Intelligence-Lösungen Vorteile. Auch mittelständische Unternehmen können mit Daten und Informationen aus BI ihre Marktposition auszubauen und ihre Agilität zu erhöhen. Erforderlich dafür ist eine Ausrichtung an den Excellence-Faktoren und eine auf die Anforderungen ausgerichtete BI-Strategie damit der erhoffte Erfolg erzielt wird und BI nicht zu einem Flop wird.

Unternehmen jeder Größe sehen sich mit vergleichbaren Herausforderungen konfrontiert. Sie müssen beispielsweise in der Lage sein, sich schnell und effizient auf neue Geschäftsanforderungen einzustellen.

Gerade bei kleineren, mittelständischen Unternehmen mit meist stark begrenzten Ressourcen und einer kleineren Produktpalette ist dies oft schwieriger, da sich ein Mittelständler Fehleinschätzungen auf Basis unzureichender Informationen meist nicht leisten.

Gefordert sind dann am Prinzip von Information Excellence ausgerichtete Anwendungen mit modernen Technologien, mit denen sich Datenbestände aus unterschiedlichen Quellen analysieren lassen. In-Memory-Datenbanken und Predictive Analytics eröffnen auch kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) Möglichkeiten, wie dies für einigen Jahren auch die konsequente Nutzung des Internet ermöglichte. Um diese Optionen nutzen zu können, ist eine BI-Strategie und eine zukunftsorientierte Gesamtplanung von BI-Initiativen und Projekten notwendig, die mit der Geschäftsstrategie eines Unternehmens synchron laufen müssen.

Bei der Findung einer passenden BI-Strategie und dem Erreichen von Informaiton Excellence kann ich gerne behilflich sein.

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