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Indem ich diejenigen damit beaufrage, die sich damit auskennen. Ich frage auch nicht an, wie eine Zylinderkopfdichtung zu wechseln ist. Offensichtlich scheint sich der Fragesteller nicht auszukennen mit Businessplänen. Vollkommen i.O., wenn er seine technische Lösung im Blick hat. Nur wie soll ein Investor überzeugt werden, wenn der BP selbstgestrickt sprich wahrscheinlich mit Lücken und Fehlern ist?
2 passende Publikationen von Andreas Brinker


Für den Businessplan sollten zunächst die Wirkzusammenhänge zwischen Kundensegmenten, Leistungsangebot, Leistungserstellung sowie Finanzströmen (Investitionen, Einzahlungen, Auszahlungen) klar definiert werden. In einer SWOT-Analyse sind insbesondere Problemlösung und Alleinstellungspotenziale/Skalierbarkeit zu hinterfragen, um für die Einnahmeseite seriöse Annahmen zu treffen. Auf dieser Basis lässt sich zumindest planen ...
Ich rate zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den wichtigen Erfolgsfaktoren der App. Was wird warum zu welchen Finanzströmen führen. Damit beantworten Sie zahlreiche Themen des Finanzplans, unter anderem das Thema Nummer 1:
Finanzbedarf und Finanzierung
Das zeigt einerseits, wofür Sie wie viel Geld benötigen und andererseits, von wem Sie es zu welchen Konditionen zu erhalten gedenken.
Thema Nummer 2 dann:
Rentabilität
Sie zeigen auf, warum Sie mit welchen Umsätzen rechnen (Wie große sind Ihre Losgrößen/Aufträge/etc. und welche Abstatzmengen werden Sie im Zeitablauf - auf 4 - 5 Jahre - generieren?). Sie setzen sich ggfls. mit Herstellkosten auseinander und legen Ihre Kalkulation damit offen.
Sie zeigen, welche Kosten für welche Aktivitäten anfallen werden und kommen somit zum Ergebnis, Ihrem Gewinn/Verlust.
Wenn Sie dann zuletzt Thema Nr. 3 behandeln:
Liquidität
und hier aufzeigen, wie sich all diese Aktivitäten in Geld und Zahlungsströmen niederschlagen werden, dann haben Sie hoffentlich nicht nur nackte Tabellen mit Zahlen gefüllt, sondern Ihren Planungsansatz sowie ihr prognostiziertes Verhalten in Geld bewertet und in einem begleitenden Text dargestellt. Sofern das schlüssig und vorsichtig genug geplant ausfällt, stehen die Chancen für eine erfolgreiche Akquise von Fremdmitteln schon ganz gut.
3 passende Publikationen von Karl H. Jaquemot


