Antworten:
Zuerst Bewusstsein schaffen, dass Korruption oft zu hohen finanziellen Schäden und Reputationsverlust führt. Neben zivilrechtlichen Fragen kann dies auch strafrechtlich relevant sein. Die Prävention ist Chefsache, klare Regeln unabdingbar und ständige Prüfung wichtig.
Eine spannende Frage:
Da ich kein Finanzspezialist bin, die Frage lediglich aus Sicht des Organisationsverständnisses und der persönlichen Ethik eines jeden Mitarbeitenden einschätzen kann, ist dies für mich immer eine Thematik des persönlichen Wertverständnisses.
Wo die Führungsperson nicht aus Macht, Position, Hierarchie und Eigennutz denkt, handelt und führt, da ist die Gefahr der Korruption sehr klein.
Leider haben wir noch viel zu viele Führungspersonen, denen es nicht um Ethik und Werte geht, sondern das Individualinteresse kommt meist an erster Stelle.
Jeder Mensch muss selbst entscheiden, in welchen Organisationssystemen er es verantworten kann, mit seionem Denken und Handlen, das System zu stützen, ev. verändern - wenn nicht, kann er immer entscheiden, ein solches System auch zu verlassen - oft mit materiellen 'Nachteilen', aber moralischen und wertorientierten 'Vorteilen'.
Ich bin für meine Denken und Handeln immer selbst verantwortlich!
Gruss Stefan Hünig
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