Antworten:
Ein Newsletter muss - ebenso wie andere Publikationen - grundsätzlich alle relevanten rechtlichen Vorschriften, insbesondere aus dem Urheberrecht, Wettbewerbsrecht, Internetrecht etc. beachten, um "rechtssicher" zu sein. Hinzu kommen die Schwierigkeiten im Hinblick auf die Übersendung des Newsletters (Stichwort Double-Opt-In).
Wenn Daher Zweifel bestehen sollten, dass ein Newsletter (eischließlich des Versandprocederes) rechtskonform ist, sollte dieser einschließlich des Versands unbedingt rechtlich geprüft werden, um z.B. eine unliebsame Abmahnung zu verhindern.
3 passende Publikationen von Ralf Schulten
Bevor wir mit der Gestaltung beginnen, würde ich prüfen, ob die Adressdaten rechtssicher eingesammelt wurden:
- Anmeldung über ein Webformular mit dem Double-Optin-Verfahren
Dies EU-DSGVO wird hier sogar noch strenger damit umgehen.
Bei der Gestaltung des Newsletter sollte darauf geachtet werden, dass die Impressumspflicht, wie auch auf Webseiten eingehalten wird. Und für den Empfänger muss es jederzeit die Möglichkeit geben, dass er sich mit einem Klick vom Newsletter abmelden kann.
Bei der Wahl des Anbieters der Newsletter-Software würde ich empfehlen, einen Anbieter aus dem EU-Raum vorzuziehen. Wenn es ab Mai 2018 Probleme mit den Userdaten gibt (Verlust, Diebstahl, ...) ist es einfacher hier im EU-Raum zu agieren.
Hallo,
1. wirkungsvolle Einwilligung holen, Duoble-Opt-In beachten
2. In jeden Newsletter ein anständiges Impressum geben und
3. in JEDEM Newsletter die Möglichkeit zur Abmeldung mit EINEM KLick geben. Wenn dann noch
4. keine rechtswidrigen Inhalte verbreitet werden dürfte er rechtssicher sein:
Herzliche Grüße
Dirk Wolf