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Die Landesgrenzen verschwinden zwar, aber es kommen neue Probleme hinzu: Es entstehen zahlreiche Plattformen mit unterschiedlichen Informationen zum Land und Leuten, Unternehmen, Gesetzen etc., auch in unterschiedlichen Sprachen. Eine Herausforderung wird es sein, die richtigen Infos für sein Unternehmen heruaszufiltern. Kulturelle Unterschiede werden nach wie vor bestehen.
Digitalisierung kennt keine Landesgrenzen – lediglich geopolitische Einschränkungen z.B. durch die Chinese Firewall. „Any Time & Any Where“ ist das Motto des Internets, d.h. über digitale Marktplätze lassen sich Wertschöpfungsketten und Absatzmärkte international erweitern. Der Zugang für Anbieter und Kunden wird vereinfacht, das Produktportfolio für neue Zielgruppen und Wirtschaftsregionen erreichbar.
Zum Beispiel ermöglichen es digitale Marktplätze, die als Makler Angebot und Nachfrage zusammenbringen, den B2B- und B2C-Markt für produzierende Unternehmen international zu skalieren. Kombiniert mit automatischen Auftragsabwicklungsprozessen im Unternehmen sind so auch regionalisierte Produkte und Dienstleistungen effizient umsetzbar.
Durch die globalen Geschäftsmöglichkeiten und neue Vertriebsformen, gibt es keine Ländergrenzen mehr und der Handel und die Kommunikation wird global betrieben. D.h. neue Märkte können erschlossen werden, aber auch Mitbewerber die bisher nicht in Erscheinung getreten sind, beeinflussen Ihren Heimatmarkt.
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