Antworten:
Direktor Fördermittelmanagement WABECO Fördermittelberatung BDU Reiskirchen
Erst einmal müsste geklärt werden, was mit einer Unternehmensgründung gemeint ist. Wenn sich damit jemand selbstständig macht, dann kann es auch eine Existenzgründung sein. Wenn ein Unternehmen ein anderes gründet, kann es auch nur eine Erweiterungsinvestition sein, die allerdings besser gefördert wird als eine Gründung.
Ansonsten gilt, dass Anlagevermögen immer gefördert werden kann (wenn Sie auch zinsgünstige Förderdarlehen wünschen) und Umlaufvermögen manchmal. Daneben gibt es die Kostenförderung.
Es bleibt die Frage:
Wer braucht wie viel Geld wofür?
Mit wegweisenden Fördergrüßen
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Jeder Gründer. (Eine weniger pauschale Frage würde auch qualifizierte Antworten provozieren!)
Wer arbeitslos ist, kann Gründungszuschuss oder Einstiegsgeld bekommen.
Jeder kann vor der Gründung mit einem Gründungsberater zusammenarbeiten. In vielen Bundesländern gibt es auch dafür Zuschüsse bis zu 50% der Kosten. Beratungszuschüsse gibt es auch für die Beratung bei schon laufendem Geschäft, ebenfalls mit i.d.R. 50% Zuschuss.
Schließlich wird ein Kreditbedarf ebenfalls bezuschusst. Mit Hilfe der Hausbank kann man bei der KfW das Startgeld mit gründerfreundlichen Konditionen bekommen. So wird z.B. der Zinssatz bezuschusst und liegt derzeit bei 2,7% bei einer langen Laufzeit von 10 Jahren, so dass die Rückzahlung leichter fällt.
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