Antworten:
Mit einer fortschreitenden Digitalisierung gehen einher:
Leichtere Datenerfassung von Ladeeinheiten im Warenfluß => Vorteile bei der Steuerung und Verfolgung des Warenstroms (Kosten und überhaupt Daten zu erhalten)
Mehr Information am Ladungstäger / an der Ware => Vorteile bei der Rückverfolgbarkeit (Effizientere Datenaufnahme und -verarbeitung)
1 passende Publikation von Hans-Gunnar Elias

Durch eine fortschreitende DIgitalisierung erfolgt eine Automatiion in den Prozessabläufen. Isnbesondere Daten müssen nicht je Prozessschritt erneut erfasst werden. Gleichzeitig wird das SCM transparenter und dadurch besser handelbar.
1 passende Publikation von Detlef Symanski

In der Supply Chain geht es um Effizienz und Sicherheit. Beides kann durch Digitalisierung erhöht werden. Jede Information über Bedarfe, Kapazitäten oder Probleme in der Lieferkette kann digitalisiert werden. Dieses Wissen kann in Echtzeit zur Verfügung stehen und über Big Data Analyse zu immer besseren Vorhersagen führen. Ein weiterer Aspekt ist der Austausch von Daten über Unternehmensgrenzen hinweg, um frühzeitig auf Störungen reagieren zu können.
1 passende Publikation von Prof. Dr. Horst Wildemann

Die Digitialisierung ermöglicht Zeit-, Kosten- und Qualitätsvorteile insb. im Informationslfuss der Logistik. Der Einsatz von Auto-ID, AI, bigdate etc.war bis vor wenigen Jahren technisch nicht in der heutigen Form möglich und/oder wirtschaftlich nicht sinnvoll darstellbar.
Die Supply Chain kann von der Digitalisierung nur profitieren. Mehr Daten und Auswertungen ermöglichen es, bessere Eingangsdaten für die Supply Chain zu ermitteln. Mit besseren Eingangsdaten ist eine bessere Planung und Steuerung möglich.
Bisher wird z.B. von einer festen Wiederbeschaffungszeit ausgegangen, wenn es um die Bestellung von Produkten geht. Diese Wiederbeschaffungszeit wird üblicherweise händisch gepflegt. Bei einer digital gepflegten Wiederbeschaffungszeit wird die Wiederbeschaffungszeit aus den letzten Anlieferungen ermittelt. Wenn die Wiederbeschaffungszeit sich verkürzt oder gar verlängert, können die Daten quaisi online gepflegt werden. Dazu sind aber bisher nicht alle Programme in der Lage.
Das Thema Digitalsierung steht bei vielen Unternehmen im Vordergrund. Aber es ist immer wieder erstaunlich, wie z.B. die Auftragsterminbestätätigung nicht durch das ERP-System, sondern über Subsysteme ermittelt wird. Hier ist ein kompletter Digitalisierungsbruch bei vielen Unternehmen zu beobachten: Auftragsbearbeitung im ERP-System, Terminbestimmung manuell oder mit Unterstützung von Excel und dann manuelle Eingabe in das ERP-System.
Die Digitalisierungslücken in diesem Bereich sind sehr viel größer als man erwarten würde, aber hier ist mit einer besseren EDV-Unterstützung viel Erfolg möglich, wenn die Grundlagen - Erst systematisieren, dann digitalisieren - beachtet werden.
2 passende Publikationen von Dr. Torsten Becker


Einleitung:
Für den Begriff Supply Chain Management (SCM) gibt es diverse Definitionen. Wir sehen SCM als ein (Management-) Konzept zur Gestaltung und Pflege der Beziehungen und Zusammenarbeit der am Wertschöfungssystem beteiligten Unternehmen und Organisationen (GS1 Schweiz).
Die Digitalisierung bringt somit vorallem eine Verbesserung der Transparenz innerhalb des Supply Chain Managements und somit auch eine (noch) bessere Steuerung der damit verbundenen, Prozesse.
3 passende Publikationen von Beat Schlumpf



Ich würde sagen, dass es mit der Vermeidung von Medienbrüchen und redundanten manuellen Prozessen vorwiegend der Effizienzsteigerung dient. Zudem können damit zusammenhängende Fehlersituationen leichter vermieden werden. Last but not least erlauben die damit einhergehenden digitalen Informationen verbesserte Analysen, z. B. aufgrund intelligenter Planungsmethoden.
Weitere Fragen zum Thema IT-Beratung
4 Antworten