Antworten:
Vorteile: direkter Kontakt zu Stakeholdern, über Dialog direktes Feedback und damit wertvolle Impulse für die eigene Kommunikation, persönlich und nahbar, Community-Aufbau, schnelle Kommunikation
Nachteile: keine Kontrolle über die Kommunikation, kaum durchgängiges Monitoring möglich, ressourcenintensiv
Kurz gesagt:
Vorteile sind Kommunikationsmöglichkeiten in real time, eine dauerhafte Präsenz 24/7 und die Befriedigung von Erwartungen an eine moderne Firma.
Nachteile sind mögliche Trolle und Spam, die Notwendigkeit dauerhaft am Ball zu bleiben und ständig neuen Content krieren zu müssen.
Vorteil - Sie werden besser gefunden, Kunden können sich besser informieren, die richtigen Ansprechpartner finden und sehen, wie Sie und Ihr Team auftreten.
Nachteil - die Kunden sehen wie Ihr Team auftritt auch wenn Sie nicht mitmachen wollen. Mitarbeiter haben Profile z.B. in XING und LinkedIn und sind als Botschafter sichtbar, egal wie der Auftritt aussieht.
Fazit: Wenn Sie glauben, dass Sie nicht dabei sein wollen, sollten Sie prüfen was über Sie und Ihr Unternehmen schon sichtbar ist. Der Aurftitt und das professionelle Interagieren Ihres Teams kann schon heute enorme Vorteile für Ihr Unternehmen bringen.
Die sozialen Netzwerke könnte man gleichzeitig als Chance, als auch als Risiko betrachten. Durch die große Reichweite kann man schnell viele Personen erreichen und seine Marke stärken. Genauso schnell kann jedoch der Schuss nach hinten los gehen, wenn man fehlerhafte Posts erstellt, oder eine Diskussion auf der Unternehmensseite entsteht, die man nicht mehr im Griff hat.
Bevor man sich also strategisch auf die sozialen Medien einlässt, sollte sichergestellt werden, dass eine regelmäßige Prüfung der Medien auf Posts Dritter über die eigene Firma / Produkte und Erwähnungen stattfindet. Es sollte sichergestellt werden, dass man zeitnah auf Posts reagieren kann und den Benutzer auf eine "private Ebene" ziehen kann, wie z.B. Email, Telefon oder über private Nachrichten. Hierzu könnten z.B. Email Benachrichtigungen eingestellt werden, mittels welcher mehrere geschulte Personen über Aktivitäten informiert werden.
Jedoch würde ich jedem Unternehmen mit einem größeren Kundenstamm empfehlen, mindestens eine Präsenz in sozialen Netzwerken einzurichten. Denn: Ein Shitstorm kann auf jedem beliebigen Profil entstehen, jedoch ist er auf der eigenen Präsenz deutlich einfacher zu moderieren. Zudem kann man ggf. unangemessene Posts löschen, was auf Seiten Dritter eine Schwierigkeit darstellt.
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