Antworten:
AktivCoach und Strategie-Experte AktivCoach und Strategie-Experte Schleiden, Eifel
da die Komplexität der Einflussfaktoren über Digitalisierung und internationaler Vernetzung immer grösser wird, spielen globale Kooperationen zunehmend eine immer wichtigere Rolle
In dem Handlungsplan der AktivStrategie werden solcherlei Kooperationen in einem Extraschritt entwickelt
3 passende Publikationen von Jo Vorstadt
Kooperationen, egal ob lokal oder global, spielen für Zukunftsstrategien eine herausragende Rolle. Heutzutage ist kein Unternehmen mehr in der Lage, Leistungen allein zu erbringen. Auch die klassischen B2B-Kunden-Lieferanten-Beziehungen reichen nicht mehr aus um in der derzeitigen Wettbewerbssituation ganz vorne zu landen.
Nicht nur die Zukunft, sondern bereits die Gegenwart gehört Wertschöpfung-Ökosystemen. Das sind langfristig angelegte, stabile und sich gegenseitig befruchtende Kooperationsstrukturen, die gemeinsam Produkte erzeugen oder Leistungen erbringen, die Spitzenplätze im Wettbewerb besetzen. Toyota war eines der ersten Unternehmen, die frühzeitig auf derartig enge Kooperationen gesetzt haben. Mittlerweile haben viele Technologieunternehmen, wie zum Beispiel Apple, solche Wertschöpfung-Ökosysteme aufgebaut.
Langfristig wird es Unternehmen strategisch nicht mehr gelingen, den Wettbewerb allein zu gewinnen, sondern es werden diese Ökosysteme sein, die untereinander das Rennen machen.
Die Etablierung solcher Kooperationsstrukturen ist nicht trivial. Es beginnt mit der Auswahl der richtigen Partner. Noch bevor Vertragsverhandlungen stattfinden, sollten sorgfältig die gemeinsamen Ziele die technische und die kulturelle Passung abgeklärt werden. Im Rahmen der digitalen Transformation wird es zwar immer leichter, auch über weite Entfernungen hinweg zu kooperieren, die Probleme treten jedoch häufig durch in der Anfangsphase nicht geklärte unterschiedliche Auffassungen, Voraussetzungen und Zieldefinitionen auf. Daher ist die initiale Sondierungsphase eine der wichtigsten im Gesamtprozess und es reicht nicht, Kooperationen einfach über juristische Verträge festzuschreiben. Im Gegenteil in erfolgreichen Ökosystemen überziehen sich die Kooperationspartner nicht mit ordnerdicken Verträgen, sondern lassen bewusst Freiräume für spätere Gestaltung innerhalb des gemeinsam definierten Zielrahmens.
Vertrauensmanagement wird damit zum zentralen Element strategischer Kooperationen. Sobald es um globale Kooperationen geht, wird das nur möglich mit großem interkulturellem Verständnis
3 passende Publikationen von Uwe Weinreich
Weniger als die externen globalen Kooperationen sind für die Entwicklung von Strategien die internen Kooperationen zwischen Abteilungen, Standorten und Beteiligungen von Bedeutung.
2 passende Publikationen von Dr. Marcus Disselkamp