Antworten:
Offenheit.
Regelmäßig Sport.
Entspannungsmethoden.
Meditation (regelmäßig).
Betriebliche Weiterbildung und Sensibilisierung für diese Thematik.
1 passende Publikation von Thomas Drach
Stress und zu viel Arbeit allein führt nicht automatisch zum Burnout.
Unternehmen müssen heute schneller und flexibler reagieren als je zuvor. Und mit der ständig zunehmenden Technisierung und globalen Vernetzung wachsen auch die Anforderungen an Mitarbeiter, Führungskräfte und die Unternehmensleitung. Immer schneller müssen wir uns auf neue Technologien einstellen, Informationen verarbeiten und Entscheidungen treffen. Hier werden höchste Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sowohl von uns als auch von unserem privaten Umfeld (Partner, Kinder, Freizeit) gefordert. Gleichzeitig engen standardisierte Unternehmensprozesse unsere Handlungs- und Entscheidungsspielräume aber ein, was auf Dauer Demotivation und Resignation nach sich ziehen wird. Wettbewerbs- und Termindruck tun ihr Übriges, damit sich unser Leben bald nur noch um den Beruf dreht. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf unser Privatleben und so verlernen wir mit der Zeit immer mehr von unseren sozialen Kompetenzen und tauschen sie gegen fachliche Kompetenzen. Von den Ergebnissen dieser Entwicklung hören wir laufend: schwindende Motivation (Gallup Report), Probleme in Kommunikation und Konfliktlösungen, Mobbing, ineffiziente Teams, Umsatzrückgänge, zunehmende Krankheitsfälle, laufende Personalwechsel …
Dabei könnte es für alle so einfach sein. Bevor ich irgendein komplexes System (Computer, Auto, Kaffeemaschine) einsetze, muss ich zumindest die wichtigsten Zusammenhänge verstanden haben. Offensichtlich machen die meisten Menschen eine Ausnahme, sobald es um das menschliche Gehirn und um ihr eigenes Leben geht. Menschen, die verstehen, wie unser Gehirn funktioniert und wie wir Menschen ticken, bekommen kein Burnout. Daher ist dies die wichtigste Maßnahme, die ein Unternehmen zum Erhalt seines wertvollsten Kapitals, seiner Mitarbeiter, tun kann.
Unternehmen, die verstehen, wie ihre Fach- und Führungskräfte 'ticken', schaffen ein Arbeitsklima, in dem jeder einzelne gerne arbeitet und sich mit dem Unternehmen identifiziert. Führungskräfte, die das verstehen, führen als Vorbild mit Wertschätzung und entwickeln Mitarbeiter individuell nach deren Persönlichkeitsmerkmalen und Motivatoren. Mitarbeiter, die das verstehen, arbeiten selbstverantwortlich aus innerer Motivation und mit emotionaler Intelligenz.
Wer in so einem Unternehmen arbeitet, bekommt garantiert kein Burnout.
Ärztin, Lehrbeauftragte der TU München Erfolgreich ohne auszubrennen München
Zu den wichtigstenn Vorbeugungsmaßnahmen im Unternehmen zählen:
- flexible Arbeitszeiten
- klare Zieldefinitionen
- passende Arbeitsanforderungen (weder Über- noch Unterforderung
- Transparenz von Entscheidungen
- gutes Arbeitsklima
- geschulte Führungskräfte
3 passende Publikationen von Dr. Dagmar Ruhwandl
Reduktion von Multitasking, gute Führungsqualität, angemessene Bezahlung, ausreichende Ressourcen, anständiges Betriebsklima ....
Das will keiner hören.
Stattdessen: Betriebliches Yoga, Achtsamkeitskurse, Entspannungstrainings, ....
1 passende Publikation von Dr. Wolfgang Seifert
BGM, BGF und ein offener Blick aller Beteiligter.
Betriebliches Gesundheitsmanagement kann eine gesunde Unternehmenskultur nähren und gleichzeitig Wildwüchse begrenzen. Jeder Mitarbeiter ist aufgerufen, sich einzubringen.
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