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Ziel des Reputationsmanagements ist es, der Firma in der Öffentlichkeit bzw. der Presse ein gutes und stabiles positives Image aufzubauen. Erreicht wird dies durch eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit, die alle Stakeholder berücksichtigt. Stakeholder sind sog. Anspruchsgruppen wie Mitarbeiter, Kunden, Anteilseigner, Presse, aber auch Nachbarn und potentielle Kunden. In der Theorie heißt es, gutes Reputationsmanagement könne eine Krise abschwächen oder sogar das Aufkommen einer Krise verhindern.
In der Praxis sollte - nach meiner Erfahrung - das Reputationsmanagement nicht ohne ein fundiertes Konzept zur Krisenfrüherkennung betrieben werden.
Herzlich grüßt
Dipl.-Kffr. Anja Bendixen-Danowski
neue impulse für pr + kommunikation
1 passende Publikation von Anja Bendixen-Danowski
Interim Manager, Inhaber PR- und Managementberatung WordsValues Griepentrog Kommunikationsmanagement Leichlingen
Mit Reputationsmanagement bezeichnet man den systematischen Aufbau, die Pflege und Weiterentwicklung des guten Rufs. Dabei steht in der Regel der gute Ruf des Unternehmens, die sogenannte "Corporate Reputation", im Vordergrund, ein wichtiger Bestandteil ist allerdings auch die persönliche Managerreputation des Unternehmenschefs, die sogenannte "CEO Reputation". Da der gute Ruf des Unternehmens nicht nur (sondern auch) im Web entsteht und alle Bereiche der täglichen Unternehmenspraxis und sämtliche Kommunikationsmaßnahmen und -kanäle die Reputation beeinflussen können, bedeutet Reputationsmanagement eine komplexe und hoch sensible Herausforderung. Sie erfordert Aufmerksamkeit für die Reputationschancen und -risiken, vor allem aber konkrete, aufeinander abgestimmte Maßnahmen. Ein guter Ruf stellt sich nämlich nicht von alleine ein, einfach durch richtiges Management, sondern erfordert aktive Impulse.
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Reputation ist die Summe der einzelnen Images in relevanten Stakeholderngruppen. Reputation führt in Verbindung mit Bekanntheit zu einer Verhaltensveränderung. Bei guter Reputation zu einer im Sinne eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Menschen positiven Veränderung, bei einer negativen Reputation zu einer negativen Verhaltensveränderung. Reputationsmanagement ist damit das bewusste und zielgerichete Steuern von Images durch Kommunikationsmaßnahmen i.w.S. bei relevanten Stakeholdergruppen. Anmerkung: Images werden grundsätzlich über rationale und emotionale Fragenkomplexe erhoben.
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