Was versteht man unter Low-Pressure-Selling?

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Experte für Unternehmenssteuerungssysteme Rüdiger Hildebrandt München

Unter Low-Pressure-Selling bzw. der Low-Pressure-Selling-Methode versteht man die Art des sanften Verkaufens.

Der Kunde wird nicht verbal in die Zange genommen, platt geredet, mit ausgefeilten und gut trainierten Argumenten abschlussreif geschossen. Es werden auch sonst keinerlei Verkäufer-Tricks angewendet. Das gehört alles in den Methodenkoffer der Drücker.

Die Low-Pressure-Selling-Methode baut keinerlei Druck dem Kunden gegenüber auf. Sie analysiert sehr genau den tatsächlichen Bedarf des Kunden und seine persönlichen Vorlieben. Darauf baut der Verkäufer dann das Angebot auf. Erst wenn der Kunde ein deutliches geheimes Kaufsignal sendet, geht er in die Abschlussphase. Manchmal hat man den Eindruck, der Kunde hätte von sich selber aus gekauft.

Trainer, die nach der Low-Pressure-Selling-Methode arbeiten, sind eher selten, so wie die Methode selber bei vielen noch unbekannt ist.

Seit den 1980er Jahren habe ich junge, später erfolgreiche, Verkäufer, u.a. bei der Allianz, nach dieser Methode ausgebildet. Anfangs noch unter dem eingedeutschten Begriff "Niederdruck-Verkauf".

Sie wollen mehr wissen über mich. Seit über 30 Jahren arbeite und verkaufe ich nach dieser Methode und bilde Verkäufer aus. Dann klicken Sie den Link/Namen.

 

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