Antworten:
Was strategische Unternehmensführung ist? Konsequent Ursache/Wirkung (know why) berücksichtigen, verstärkende Faktoren dabei im Blick haben. In bezug auf die Felder Finanzen, Kunden, interne Prozesse, Lernen/Kompetenzen/Mitarbeiter. Dabei wegen guten Gespürs für Trends und Entwicklungen der Konkurrenz immer eine Näsenlänge voraus sein.
Wach sein. Das Unternehmen atmen lassen. Mutig aber nicht leichtsinnig sein.
AktivCoach und Strategie-Experte AktivCoach und Strategie-Experte Schleiden, Eifel
Bei KMU's fängt die strategische Unternehmens-Führung bei der Unternehmerin, beim Unternehmer selbst an. Es ist absolute Chefache.
Für eine strategische Unternehmensführung ist es zuallererst wichtig, dass das Unternehmensziel genau definiert wird. Danach werden alle Bereiche des Unternehmens geführt.
Bei meinen Mandanten entwickeln wir zuerst ein einzigartiges Lösungsangebot aus den absoluten Stärken der Unternehmerin / des Unternehmers heraus. Aus diesem einzigartigen Lösungsangebot wird das Geschäftsfeld bestimmt.
Mit der 2. strategischen Stufe wird das Zielgruppen-Segment eruiert, dass genau dort das allergrösste Problem hat, wo mein Mandant eine einzigartige Lösung anbieten kann.
In der folgenden Bekanntmachungsstrategie ist es nur noch notwendig, seine einzigartige Lösung zu möglichst strahlend und begeisternd zu offerieren - weil die Kundengruppe ja, wie vorher verifiziert, dieses allergrösste Problem hat, ist diese dankbar und glücklich, dass sie einen allerbesten und einzigartigen Problemlöser gefunden haben. Statt verkaufen zu müssen, bin ich strategisch nur noch der allerbeste Problemlöser.
In der 4. Stufe werden mit Digitalisierung, Automatisierung + Vernetzung sowie mit Kooperationspartnern Mehrwerte für das Lösungsangebot entwickelt.
Und nach dieser Strategie werden alle Mittarbeiter, alle Prozesse und die Aufbauorganisation fokussier und ausgerichtet.
Eine strategische Unternehmensführung ist also eine Führung durch Zielsetzung auf Qualitätswachstum dieses einzigartigen Lössungsangebotes.
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Eigentümer und Geschäftsführer seGes Health Care Consulting Wien
Strategisches Verhalten braucht zunächst einen Grund. Die Bedingung für Strategische Unternehmensführung ist der Wettbewerb. Wer sich in einer Wettbewerbssituation befindet, tut gut daran strategische Überlegungen anzustellen. Damit stellt sich die Frage nach dem Ziel strategischer Unternehmensführung? Viele sind nach wie vor der Meinung, dies sei ausnahmslos das Obsiegen. Dem muss aber widersprochen werden. Das Ziel strategischer Unternehmensführung ist es, aus einer Wettbewerbssituation möglichst erfolgreich hervorzugehen, dazu gehört auch die Kooperation.
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Unter dem Begriff wird vieles verstanden. Bei Wikipedia wird der Begriff mit strategischem Management gleichgesetzt:
Als strategisches Management bezeichnet man den Zweig der Betriebswirtschaftslehre, der sich mit der Entwicklung, Planung und Umsetzung inhaltlicher Ziele, Zwecke und Ausrichtungen von marktlichen Organisationen beschäftigt. Neben der Betriebswirtschaftslehre ist strategisches Management auch ein Zweig des Public Managements.
Dem würde ich weitgehend zustimmen. Wer ein Unternehmen strategisch führt, bestimmt – abgeleitet vom Unternehmenszweck, der Vision und Mission – die strategischen Ziele und sorgt für deren Erreichung, ohne sich ins operative Geschäft allzu sehr einzumischen. Ich empfehle dazu, für jedes strategische Ziel ein Projekt zu definieren, das eine für die Zielerreichung verantwortliche Projektleitung, ein Budget, einen Zeitrahmen und ein Ziel erhält. Die strategische Unternehmensführung führt dann die Projektleier/innen oder deren Vorgesetzte. Idealerweise wird eine Strategie unter Einbezug derjenigen entwickelt, die sie später umzusetzen haben. Das stellt sicher, dass die Strategie erstens verstanden und zweitens als eine Initiative wahrgenommen wird, an der man mitgewirkt hat. Beides erhöht die Identifikation und damit auch die Motivation.
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Im Gegensatz zur operativen Unternehmensführung umfasst die "strategische" Unternehmensführung alle Aktivitäten, die auf die langfristig orientierte und systematische Leitung von Firmen abzeilen. Die in diesem Zusammenhang zur Anwendung kommenden Führungstechniken und Instrumente werden aus unternehmenspolitischen Zielen abgeleitet. Sie sind darauf ausgerichtet, die dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in allen Organisationsbereichen sicherzustellen und zu erhalten.
Die operative Unternehmensführung dagegen befasst sich mit der Umsetzung der Strategien und hat so einen wesentlich kurzfristigeren Fokus.