Antworten:
GS-Leiter und Prozessberater und Berater Cpro INDUSTRY Projects@Solutions GmbH Backnang
Da ich kein ausgewiesener 3D-Druck Experte bin, verweise ich hier auf die relevanten Fachmagazine oder auch "Google-Alert". Hier kann man z.B. das Schlagwort 3D-Druck hinterlegen und sich dann jede Woche die Treffer-Liste schicken klassen.
Hinweisen möchte ich aber wie bei vielen neuen Technolgien auf den Unterschied zwischen "technisch machbar" und "Bestandteil eines Wertschöpfungsprozesses, der Geld verdient". Zwischen diesen beiden Reifegraden können locker mehrere Jahre liegen
Was geht:
3D Modelle; Bauteile mit begrenzten Festigeitsanforderungen
Was nicht geht:
Bauteile mit hohen Belastungen, egal ob mechanisch oder thermisch. Bauteile aus hochfesten Stählen können heute noch nicht substituiert werden.
Besonderer Vorteil:
Modelle, Formen und Bauteile, können direkt aus dem 3D-CAD erstellt werden, keine weiteren Zwischenschritte notwendig
Nicht unbedingt ideal für hohe Stückzahlen.
3 passende Publikationen von Dr. Otto Eggert



Ein entscheidender Vorteil ist, dass der gewünschte Artikel in der richtigen Menge, zu richtigen Zeit, zu den richtigen Kosten etc. hergestellt werden kann und daher dem Ideal der Logistik sehr nahe kommt (Stichwort one-piece-flow).
1 passende Publikation von Dr. Martin Sayer

Principal Consultant für Datenschutz & Informationssicherheit Holliday Consulting Otzberg
Alles, was sich in einem begrenzten Raumumfang mittels begrenzter Stoffkomponenten materialisieren lässt, ist der 3D-Druck-Technologie zugänglich. Wer weiss eines Tages lässt sich sogar unsere Nahrung "drucken". Prototypen, die sogar Häuser bauen können, gibt es schon. Sie sehen, das ist wirklich eine bahnbrechende (disruptive) Technologie mit großem Zukunftspotential.
Freilich alles Immaterielle kriegen Sie darüber nicht produziert. Es sei denn Sie können über einen liebevollen "gedruckten" Gegenstand Ihre Liebe beglücken;-)