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Als Marketingmix wird klassisch (etwa seit 60 Jahren) die strategische (erfolgs-/ergebisorientierte) Verknüpfung von Produkt-/Leistungs-, Preis-/Konditionen-, Werbungs-/Kommunikations- und Distributionspolitik bezeichnet. In der Folgezeit hat es diverse - oftmals fragwürdige - Erweiterungen gegeben. Sinnvoll erscheint der Ansatz der neueren Literatur, auch Prozesse (Leistungserstellung) sowie Personen (Kompetenzen, Ressourcen) zum Marketingmix zu zählen. Dieser nähert sich damit dem Geschäftsmodell als "Logik des Unternehmens" an.
Unter einem Marketingmix (von Marketinginstrumenten) versteht man die Marketingpolitik eines Unternehmens. Das sind alle Ziele und Maßnahmen bezüglich der Marktaktivitäten einer Firma. Klassischer Weise werden folgende vier Maßnahmenbereiche unterschieden:
- Produktpolitik (Product)
- Preispolitik (Price)
- Kommunikationspolitik (Promotion)
- Distributionspolitik (Place)
Wegen der englischen Begriffe (Product, Price, Promotion, Place) spricht man auch von den 4P.
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Geschäftsführer / CEO Deutsches Institut für Marketing DIM Köln
Der Marketing-Mix wurde zum ersten Mal in den 50er Jahren vom Amerikaner Neil H. Borden vorgestellt und gilt bis heute als das am häufigsten genutzte Marketingtool. Die Idee hinter dem Konzept: Mit Hilfe des Marketing-Mix sollen Marketing-Manager Aktivitäten gegliedert und ergebnisreich durchführen. Dafür liefert der Marketing-Mix den Marketing Akteuren eine nützliche Kombination von Instrumenten. Der Begriff „Marketinginstrumente“ bezeichnet Parameter, die Unternehmen nutzen, um festgelegte Ziele und daraus abgeleitete Strategien umzusetzen. Dadurch wird eine direkte Antwort auf Veränderungen ermöglicht.
Weitere Informationen gibt es hier: https://www.marketinginstitut.biz/blog/marketing-mix/
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