Antworten:
Unter dem Briefing versteht man die Vorgaben des Kunden für den Texter für einen Text-Auftrag. Es umfasst beispielsweise folgende Punkte:
- mit dem Text anvisierte Zielgruppe
- die genaue Zielsetzung, die mit dem Text erreicht werden soll
- das genaue USP des Produktes / der Dienstleistung, um den sich der Text dreht
- die Kerneigenschaften des Produktes / der Dienstleistung
- Vorteile
- Nutzen
- Mehrwert
- das Medium, in dem der Text publiziert werden soll, beispielsweise Online, E-Mail, PDF, Print
- der genaue Stil des Textes, der vor allem zur Zielgruppe passen muss
- der Umfang des Textes in Wörtern / Zeichen
- mögliche Layoutvorgaben, beispielsweise Bildelemente, die den Platz begrenzen
- der genaue Zeitplan, einerseits bie zu wann der Kunde sein Material liefert und bis wann der fertige Text gebraucht wird (inklusive üblicher ein bis drei Korrekturläufe Zwischen Kunde und Texter)
- Budgetvorgaben
- Verbreitungsart
1 passende Publikation von Jörg Peter
![Beitrag: Warum ein externer Texter? Cover zu Warum ein externer Texter?](https://www.brainguide.de/upload/publication/0e/277ss/cover/Warum-ein-externer-Texter_1334846132.jpg)
Das Briefing eines Texters ist von entscheidender Bedeutung, denn es bildet die Basis dafür, was der Kunde später als geschriebenes Resultat erwarten darf.
Es geht dabei um:
- Erklärung der zu beschreibenden Inhalte
- Einordnung von Lösung/Produkt in den Kontext des Unternehmens
- Verbindung zur Unternehmens- und Kommunikations-Kultur
- Vorgaben von bestimmten Wording-Regeln
- Informationsausschlüsse / non disclosure agreements