Antworten:
Sorry, aber Google und in der Folge z.B. das Gabler Wirtschaftslexikon gibt hier Auskunft, daher zitiere ich:
"Der Stakeholder-Ansatz baut auf der Koalitionstheorie der Unternehmung auf. Die Unternehmung wird als Organisation betrachtet, in der verschiedene Interessengruppen (Stakeholder) zusammengeschlossen sind. Aufgabe der Unternehmensleitung ist es, zwischen den unterschiedlichen Gruppen zu vermitteln, um einerseits die Kooperation im Rahmen der unternehmerischen Leistungserstellung zu sichern und andererseits Kompromisse hinsichtlich der Verteilung des erwirtschafteten Unternehmenserfolgs auszuarbeiten."
Und das macht doch die Bedeutung schon klar: Nicht nur effiziente Prozesse und ein rentabler Output zur Erhöhung des Shareholder-Value sind zu berücksichtigen, sondern auch der Ausgleich der verschiedenen Interessengruppen im Unternehmen ist eine ständige Managementaufgabe. Da geht es in der Führung eben auch um die Ausprägung von Sozialkompetenz und Moderation.
3 passende Publikationen von Karl H. Jaquemot



Der Stakeholder-Ansatz bedeutet, alle wichtigen Anspruchsgruppen, mit denen ein Unternehmen zu tun hat/ verbunden ist, in den Blick zu nehmen. Beispielsweise stark ausgesprägt in der Gemeinwohlökonomie. Wichtig ist aber nicht nur, die verschiedenen Gruppen anzusprechen, sondern auch zu wissen: Was möchte ich von den Stakeholdern? Welche Rolle spielen sie für mein Unternehmen?
Weitere Fragen zum Thema Unternehmensführung
5 Antworten