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Ich bin kein Therapeut, aber als Betroffener aus meiner Zeit als FIFA und Bundesliga Schiedsrichter haben wir damals darüber auch nachgedcht, aber uns am Ende für die klassische Therapie mit Gesprächstherapie entschieden.
Das sollte man mit dem behandelnden Hausarzt absprechen, welche Möglichkeiten es für die Bahandlung von Burnout gibt. Die Therapie an sich ist sehr hilfreich. Mir hat sie ein neues Leben geschenkt. Heute wende ich diese an und vermittle in Unternehmen meine Erfahrungen mit Burnout.
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Hypnose ist eine Sehr gute Methode, um Stress zu reduzieren und kann dadurch auch bei Burnout helfen. Suggestive Verfahren helfen uns, Kontakt mit dem Unbewußten aufzunehmen und damit in Kontakt zu möglichen Stressursachen zu kommen. Wichtig ist, einen erfahrenen Fachmann aufzusuchen, der sich auf Themen wie Stress und Burnout spezialisiert hat.
Zur Leistungs- und Motivationssteigerung hat sich die Hypnosetherapie als effiziente Kurzzeittherapie besonders gut bewährt.
Mit der Hypnose-Therapie lässt sich das Unterbewusstsein gezielt beeinflussen. So lassen sich oft schon in kürzester Zeit erstaunliche Erfolge erzielen, insbesondere im Stressmanagement, der Burn-out Prävention und Behandlung. Sie lernen, durch gezielte tiefe Entspannung sich wieder geistig und körperlich zu zentrieren. In Trance werden Motivation und Ressourcen mental gestärkt und Blockaden nachhaltig reduziert. So lassen sich innerhalb von kurzer Zeit nachhaltige Erfolge erzielen.
1 passende Publikation von Heinz Léon Wyssling
Die Studienlage zu Interventionen bei Burnout ist generell spärlich. Das liegt an der immer noch schwer zu operationalisierenden Kriterien für das Störungsbild. Jedoch liegen zahlreiche Studien vor für die Wirkung von Hypnose bei akutem Stress oder erhöhter Ängstlichkeit, die bei Patienten mit Burnout typische Belastungsfaktoren darstellen. Hier sind suggestive Verfahren von hohem Wert, da sie einerseits das vegetative und endokrine Nervensystem beruhigen und andererseits Problemlösefertigkeiten stärken und flexibleres Denken ermöglichen. Nicht jeder jedoch ist zugänglich für diese Art von Behandlung. Bei persönlichem Interesse Betroffener und Ausschluss möglicher Kontraindikationen (bspw. akute Psychosen oder Traumaerfahrungen) besteht keinerlei Einwand, klinische Hypnose zu versuchen.
Nach meinen Erfahrungen kann Hypnose das Selbstvertrauen stärken und damit auch die Möglichkeiten, sich den belastenden Situationen wie z.B. einem Mobbingprozess entgegenzustellen, nachhaltig erweitern. Oft geht damit auch eine Stärkung des Selbstwertes einher, sodass insgesamt gesehen eine wesentliche Verbesserung der Selbstheilungskompetenz gegeben ist.
Aus meiner Erfahrung heraus kann Hypnose bei der Behandlung von Burnout helfen, wenn sie in einem Mix mit anderen therapeutischen Massnahmen verantwortungsvoll eingesetzt wird.
1 passende Publikation von Dr. Werner Antal
Das ist eine spannende Frage. Burnout entsteht aus depressiven Phasen heraus. Wo vorher manchmal noch Euphorie war, ist plötzlich Leere. Die eigentliche Ursache liegt nicht im beruflichen oder sozialen Umfeld, sondern in dessen Wahrnehmung. Die Ursache liegt also sozusagen im Kopf des Betroffenen. Wenn man dort ansetzen und eine Chance haben möchte, negative Affirmationen zu verändern, kann Hypnose ein sehr guter Weg sein. Verantwortungsbewusst praktizierte Hypnose bietet nämlich die Chance, das Unterbewusstsein zu erreichen. Letztlich ist es das Ziel - nicht nur bei Burnout - den eigenen Weg bewusster zu gehen, Akteur zu sein und nicht Opfer. Wenn Sie die Frage nicht nur aus reiner Neugier gestellt haben, sondern betroffen sind, suchen Sie sich vielleicht einen Psychologen oder Coach, der sich mit Hypnose-Interventionen auskennt.
Burnout hängt mit Enttäuschung zusammen. Ich habe mich so angesterengt und empfinde nicht ausreichend Anerkennung und/oder ich merke, dass ich an Grenzen meines Handlungsspielraums stoße. Wenn Sie konkrete und pragmatische Unterstützung wünschen, kontaktieren Sie mich gern.
Ja.
Hypnose ändert die Kommunikation, die ein Mensch mit sich selbst hat. So kann er wieder lernen, seinen wirklichen Bedürfnissen Achtung zu schenken. Und die Erosion von Werten, Geist, Energie, Emotionen und Würde zu erkennen und eigene Ressourcen entwickeln, um das rückgängig zu machen.
Burnout ist keine Diagnose, sondern ein Zustand. Deswegen kann man hier keine pauschale Antwort geben. Vielmehr sollte die Diagnostik und ggfs. Behandlung in Richtung einer Depression zielen. Auch die Veränderung krankmachender Lebensumstände (beruflich, privat) muß in Erwägung gezogen werden.
Hypnose kann ggf. helfreich sein. Zum einen kann die Methode helfen, Stress-Ursachen im eigenen Denken zu klären, zum anderen kann (Selbst-)Hypnose helfen, Stress-Sypmtome zu mindern und so positiv zur Vermeidung oder Bewältigung von "Burnout" beitragen.
3 passende Publikationen von Dr. Gregor Wittke
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