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Das kommt auf den Blickwinkel an. Gesamtwirtschaftlich betrachtet schaut man auf Umsätze, Anzahl der Unternehmen und Mitarbieter zu einem Online-Marketing-Gebiet. Hierzu hält der BVDW einige Informationen bereit: http://www.bvdw.org/der-bvdw/studien-statistiken.html
Aus Unternehmenssicht sind die Maßnahmen am wichtigsten, mit denen ich am effektivsten meine unternehmerischen Ziele erreichen kann.
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Das Zauberwort im Online-Marketing heisst Sichtbarkeit. Die Zauberformel dafür lautet:
Content Marketing + Content Seeding + Influencer Marketing = Sichtbarkeit
Relevante Inhalte sind die Währung im Social Web und der Schlüssel zu neuen Kunden, denn nur nützliche, hilfreiche und unterhaltsame Inhalte werden gelesen, gelikt und geteilt. Das ist das Credo der Content Marketing Strategie.
Doch was sind relevante Inhalte? Relevante Inhalte sind Inhalte, die die Kunden wirklich interessieren.
Aus relevanten Themen lassen sich viele verschiedene Medienformate für die Online-Kommunikation entwickeln: u. a.
- Blogbeiträge
- Fachbeiträge für die Website, z.B. Presseportal-Report
- Gastbeiträge für Fachmedien, z.B. Content Marketing mit Online-Mitteilungen im Upload Magazin
- Online-(Presse-)Mitteilungen für Presse- und Fachportale
- E-Books, z.B. Online-PR, eine Einführung
- Whitepapers, z.B. Online-Pressemitteilung für Content Marketing und Online-PR
- Videos, z.B. Melanie Tamblé zur Bedeutung von Online-PR in der B2B-Kommunikation
- Webinare, z.B. Kundengewinnung: Clevere Marketingideen mit einfachen Mitteln
- Präsentationen, z.B. Best Practice Beispiele Saisonale PR mit Online-Pressemitteilungen
- Podcasts, z.B. Die Rolle von Presseportalen im Content Marketing
- Interviews, z.B. PR kann Content, die Kompetenz des direkten Dialog fehlt jedoch häufig
- Hangouts, z.B. Online-Pressemitteilungen in der Praxis
Tipp: Verwerten Sie Ihre Inhalte immer parallel für verschiedene Medienformate, die Sie dann in unterschiedlicher Form und Variation über die verschiedenen Online-Kanäle kommunizieren können. Nutzen Sie zum Beispiel Blogbeiträge oder Fachbeiträge auch als Inhalt für Online-Pressemitteilungen, für Podcasts oder Videos. So schonen Sie Budget und Ressourcen und können mehr Inhalte in kürzerer Zeit produzieren und veröffentlichen.
Content Marketing und Content Seeding: Inhalte im Web richtig aussähen
Es reicht nicht aus, Inhalte nur auf der eigenen Website zu veröffentlichen oder im Corporate Blog, denn nur ein Bruchteil der potentiellen Kunden findet den Weg direkt dorthin. Eine Content Seeding Strategie hilft dabei, Inhalte dort zu platzieren, wo die Zielgruppen schon sind. Über die Reichweite contentreicher Kanäle der Digitalen Medien gelangen die Inhalte in die Suchmaschinen und von dort zu potentiellen Kunden.
Dazu gehören:
- Unternehmenswebsite
- Corporate Blog
- Social Media Netzwerke, wie Facebook, Twitter, Google+
- Business-Netzwerke, wie Xing, LinkedIn
- Bilder-Netzwerke, wie Pinterest, Flickr, Instagram
- Video-Netzwerke wie YouTube, Vimeo, Snapchat
- Dokumenten-Netzwerke, wie Slideshare, Scribd, Issue
- Blog- und Medien Netzwerke wie Tumblr , Medium, Torial
- Weitere Personal Branding Netzwerke: About Me, Tsu, Ello
- Presseportale, wie Firmenpresse, Inar, Fair News
- Themen- und Fachportale wie Internet World Business,BusinessWissen, Marketing-Boerse, Online-Marketing-Experts, Absatzwirtschaft-Biznet
- Experten-Netzwerke, wie Experto, Competence-Site, Brainguide
-
- Fach- und Expertenblogs, wie Huffington Post, LinkedIn Pulse
- Frageforen: Wer-weiss-was.de, Quora.com, Gutefrage.net, Cosmiq.de, Yahoo Answer
- Frageforen gibt es auch für verschiedene Branchen und Fachthemen: z.B. Rechtsfragen: Frag-einen-Anwalt.de, Haushaltstipps: Frag-Mutti.de, IT-Tipps: MCSEboard.de
Die Platzierung der Inhalte auf vielen verschiedenen Kanälen ist aus vielerlei Hinsicht ein Gewinn: Aus PR-Sicht erhöht es die Wahrnehmung der eignen Themen in der Öffentlichkeit, aus Marketing-Sicht lassen sich mit der Seeding Strategie die Zielgruppen direkt erreichen und aus SEO-Sicht erhöht das Content Seeding die Anzahl der Backlinks auf die eigenen Seite und unterstützt so eine qualitative Vernetzung.
Influencer Marketing: Netzwerken mit Medienmachern, Bloggern und Social Media Influencern in Ihrer Branche und Ihrem Themenumfeld
Neben der Veröffentlichung über die eigenen Kanäle und die Owned Media, die man selbst und eigenhändig bespielen kann, ist aber vor allem das Seeding über wichtige Digitale Meinungsmacher und Multiplikatoren, die sogenannten Influencer entscheidend. Das sind wichtige Online-Medien, Blogger und Social Media Influencer, die über Ihre Themen schreiben und diskutieren. Wenn Sie es schaffen, Ihre Inhalte über diese Kanäle zu lancieren, erzielen Sie nicht nur eine hohe Reichweite, sondern werden durch den Reputationsfaktor des Influencers zusätzlich „geadelt“. Somit erhalten sie mehr Überzeugungskraft und eine höheren Viralitätsfaktor.
Fazit: Es gibt kein einfaches Rezept oder ein Zauber Tool, um sich im Internet sichtbar zu machen, dafür aber stehen uns heute sehr viele Medien zur Verfügung, die sich für die Online-Marketing Strategie nutzen lassen.
Entscheidend sind die Inhalte, viele verschiedene Medienformate (Content Marketing) und ein breitgefächertes Portfolio an Medienkanälen (Content Seeding). So lassen sich die eigenen Inhalte, teils eigenständig, teils durch Kooperationen und Networking (Influencer Marketing) über viele verschiedene Medien und Kanäle verbreiten.
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